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Four Dead Queens (ePub)

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»Sei schnell und noch schneller wieder weg«, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips - ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie...
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Kommentare zu "Four Dead Queens"
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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Vier Königinnen und eine Diebin
    Die 17jährige Keralie hat sich für ein Leben als Diebin auf den Strassen Torias entschieden. Der Diebstahl der Comm Chips im Auftrag ihres Chefs, welche sie einem jungen Boten geschickt entwendet, wird jedoch unerwartet zum Wendepunkt ihres bisherigen Lebens. Scheinbar sind diese Erinnerungschips so wichtig, dass der Bote sogar versucht, diese Chips notfalls bei der anschliessenden Versteigerung von Diebesgut wieder zu erlangen. Doch Keralies Boss stellt die Chips gar nicht zum Verkauf, obwohl sie eine Unsumme eingebracht hätten – merkwürdig. Als sie sich, mit dem jungen Boten Varin im Nacken, auf die Suche nach den Chips macht, kommt sie hinter ein böses Geheimnis: Auf den Chips sind die Morde an den vier Königinnen Quadaras gespeichert. Wer hat diese Erinnerungschips geladen? Fortan wird Keralie zur Gejagten, denn ihr neues Wissen ist – tödlich!
    Der Roman spielt in Quadara, einst ein komplettes Königreich, welches nun in vier Abschnitte unterteilt regiert wird. Dabei steht jedes Viertel für eine komplett andere Lebensweise. In Archia z. B. besteht das Leben aus Landwirtschaft und harter Arbeit, technische Errungenschaften sind tabu. Eonia ist der Bereich der Wissenschaft und des technologischen Fortschritts, kann sich jedoch die Lebensmittel nicht selbst herstellen. Ludia bietet ein unbeschwertes Leben, durch welches Kreativität und Kunst gefördert werden, harter Arbeit ist dort niemand ausgesetzt. Und Toria schliesslich ist für Handel und Schiffahrt zuständig. Regiert werden die Bezirke von den vier Königinnen, welche nach einem alten Regelwerk gemeinsam unter einer goldenen Kuppel im Palast leben. Durch diese strikte Teilung ist natürlich schnell klar, dass Neid und Vorurteile ebenso unter der Bevölkerung vorherrschen wie ein Schwarzmarkt für all die Produkte, welche in den anderen Quadranten verboten sind. Ein geniales Geschäftsfeld für Keralie und ihren Hehlerboss.
    Die Idee mit den Comm Chips ist interessant: Einmal auf die Zunge gelegt, wird das darauf gespeicherte Wissen umgehend in die eigenen Synapsen überspielt. Dass Keralie dadurch die Morde an den Königinnen miterlebt ist natürlich erstmal ein Schock, zumal offiziell die Königinnen noch am Leben sind. Mit Varin, dem Boten aus dem Technologiebezirk Eonia, versucht Keralie, in den Palast zu kommen. Und von da an wurd mir die Handlung etwas schwammig. Statt ihr Wissen vorzutragen, um den Mörder zu entlarven, besteht sie darauf, selbst irgendwas heraus zu finden und zeigt wiederholt, wie wenig vertrauenswürdig sie ist. Ihr hin und her, ihr ewiger Alleingang, gingen mir da doch mehrfach auf den Keks. Mir waren die beiden nicht konsequent genug darin, die Morde aufzuklären, Keralie macht lieber zu oft ihr eigenes Ding und der auf Logik getrimmte Varin hätte ihr öfter mal vernünftig Konter geben sollen, der war mir viel zu antriebslos. Interessant ist, dass im Wechsel zu Keralies Erzählung die Königinnen eigene Kapitel erhalten, welche mal mehr, mal weniger interessant sind. Wer einen Vorteil davon haben könnte, die Königinnen umzubringen, wird im Laufe des Romans deutlich, ebenso die lange Planung der Morde, wobei mir die Idee dahinter wiederum ganz gut gefiel.
    Das Buch hat definitiv seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Die Grundidee ist auf jeden Fall recht gut. Viele Charaktere blieben mir jedoch zu flach, Varin zu passiv, Keralie nervte mit ihrer Sprunghaftigkeit und Unzuverlässigkeit und von Quadara selbst bekommt man ebenfalls kaum etwas mit. Spannend waren auf jeden Fall die technologischen Errungenschaften, die meist leider nur kurz angerissen wurden. Und die vielen Perspektivenwechsel zu den vier Königinnen waren zwar abwechslungsreich, aber brachten die Handlung nicht immer voran.
    Ein unterhaltsames Buch mit hervorragenden Ideen, das an einigen Ecken ein wenig schwächelt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Grandiose Fantasy-Geschichte

    Keralie Corrington ist eine Taschendiebin aus Quadara, die für ihren Freund Mackiel arbeitet. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie für Mackiel Erinnerungschips von dem Boten Varin. Als sie die Chips dann selbst an sich ausprobiert, muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt. Denn sie wird unfreiwillig Zeugin der Morde an Quadaras vier regierenden Königinnen. Diese Geschehnisse teilt sie mit Varin, wobei sie gemeinsam versuchen die Pläne der Mörder zu durchkreuzen und die Königinnen zu retten.

    Die Geschichte ist in vier Teile gegliedert, dabei wird sie aus den Sichten der vier Königinnen und Keralie erzählt. Hierbei erfährt man nicht nur den genauen Ablauf der Morde an den Königinnen, sondern auch die Ermittlungen und das Mitwirken von Keralie und Varin zur Aufklärung der Morde. Neben der Handlung haben mir auch die starken Charaktere gefallen, die sehr authentisch wirkten. Besonders hat mir die Art von Keralie gefallen. Innerlich ist sie verletzlich, traurig und stets auf der Suche nach ihrem wahren Ich. Doch äusserlich ist sie sehr selbstbewusst, loyal, stark und ehrlich. Zudem kommen ihre diebischen Fähigkeiten und Lektionen zum Vorschein, die sie von Mackiel gelernt hat. Diese setzt sie jederzeit ein, um sich aus gefährlichen Situationen zu befreien und um die Morde zu verhindern. Auch Varin ist ein toller Charakter. Obwohl er Eonist ist und aufgrund seiner Herkunft seine Gefühle unterdrücken muss und sich eher wie ein Roboter verhält, entwickelt er sich im Verlauf zu einem emotionalen und frei denkenden Menschen. Ebenfalls konnten mich die Königinnen mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten und ihren Absichten für ihre Reiche überzeugen. Der Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt fand ich sehr interessant. Denn obwohl sie die königlichen Gesetze kennen, halten sie sich nicht immer daran. Das führt zu Geheimnissen, die niemand erfahren darf und wofür man töten könnte.

    Eine Geschichte aus einer Kombination aus Fantasy und Krimi, die mich mit ihren spannenden und überraschenden Momenten, dem fliessenden und mitreissenden Schreibstil und den starken und wandelbaren Charakteren beeindrucken konnte.

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