Forensik / ZfK - Zeitschrift für Kulturwissenschaften Bd.25 (PDF)
Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Heft 1/2019
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermassen...
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Produktinformationen zu „Forensik / ZfK - Zeitschrift für Kulturwissenschaften Bd.25 (PDF)“
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermassen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert.
Forensische Methoden tragen in ihrer Gestaltung und Übersetzung materieller Spuren zu einem neuen Verständnis der Vergangenheit bei. Sie formen die Beziehungen zwischen Lebenden und Toten und rufen neue Dynamiken von Erinnerung und Trauer hervor. Diese Ausgabe der ZfK widmet sich der Rolle der Forensik in der Alltagskultur sowie in Kontexten von (Massen-)Gewalt der weiter zurückliegenden und unmittelbaren Vergangenheit - von kolonialen wissenschaftlichen Praktiken über die Aufarbeitung der NS-Zeit und des Spanischen Bürgerkriegs bis zum zeitgenössischen Mexiko. Im Debattenteil wird, ausgehend von einem Text Rosi Braidottis, die Möglichkeit einer »nomadischen europäischen Bürgerschaft« diskutiert.
Forensische Methoden tragen in ihrer Gestaltung und Übersetzung materieller Spuren zu einem neuen Verständnis der Vergangenheit bei. Sie formen die Beziehungen zwischen Lebenden und Toten und rufen neue Dynamiken von Erinnerung und Trauer hervor. Diese Ausgabe der ZfK widmet sich der Rolle der Forensik in der Alltagskultur sowie in Kontexten von (Massen-)Gewalt der weiter zurückliegenden und unmittelbaren Vergangenheit - von kolonialen wissenschaftlichen Praktiken über die Aufarbeitung der NS-Zeit und des Spanischen Bürgerkriegs bis zum zeitgenössischen Mexiko. Im Debattenteil wird, ausgehend von einem Text Rosi Braidottis, die Möglichkeit einer »nomadischen europäischen Bürgerschaft« diskutiert.
Autoren-Porträt
Zuzanna Dziuban (PhD) ist Kulturwissenschaftlerin an der Universität von Amsterdam und der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gedächtnisstudien, Totenstudien und das Nachleben des Holocaust.Kirsten Mahlke lehrt romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Ihre Forschungsfelder sind Erzählformen des Verschwindens in der argentinischen Postdiktatur, Literatur der Fantastik, koloniale Verflechtungsgeschichten sowie Science and Fiction.
Gudrun Rath ist Kulturwissenschaftlerin an der Kunstuniversität Linz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kolonial- und Verflechtungsgeschichte mit dem Fokus auf den Amerikas, der Wissensgeschichte sowie Kultur-, Übersetzungs- und Erzähltheorien.
Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Auflage, 128 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Zuzanna Dziuban, Kirsten Mahlke, Gudrun Rath
- Verlag: Transcript Verlag
- ISBN-10: 3839444624
- ISBN-13: 9783839444627
- Erscheinungsdatum: 31.05.2019
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