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nofilter (ePub)

Mein laut gelebtes Leben, mein wach gelebter Traum
 
 
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Wish it. Dream it. Do it.

Tabea Oppliger wagt es zu träumen - und diese Träume auch in die Tat umzusetzen. Schweiss, Blut und Tränen sind ein lohnendes Pfand, wenn man ein klares Ziel hat. Für sie ist #nofilter nicht nur ein Hashtag, sondern Lifestyle...
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Kommentare zu "nofilter"
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  • 4 Sterne

    33 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 02.11.2019

    Als Buch bewertet

    Man ahnt es bereits beim Titel: Dies ist kein gewöhnliches Buch! Und tatsächlich: "herausfordernd" ist nur der Vorname. Tabea Oppliger will bei ihren Leserinnen und Lesern Einstellungen verändern. Sie steht offen zu dieser Zielsetzung, auch wenn sie für meine Begriffe an manchen Stellen zu direkt ist. Sie ist überzeugt, dass aus sozialer Verantwortung eigentlich niemand billige Ware aus China kaufen dürfte. Bei teureren Produkten sei die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie nicht durch ausgenutzte Menschen hergestellt wurden. "Wir alle sind auf gewisse Weise für den Kauf und Verkauf von Menschen verantwortlich." Das hat mir so noch niemand gesagt.
    Aber insgesamt ist es ein vielfältiges Buch, das alle möglichen Themen abdeckt, nicht nur das Engagement für Sexarbeiterinnen. Es kann aber nicht sein, dass alle (oder möglichst viele) in diesem Milieu arbeiten müssen. Das ist eine Art, das Evangelium in ein den meisten unbekanntes Milieu zu tragen. Aber daneben gibt es viele andere. Wer sich für Verhungernde in der Sahelzone einsetzt oder die Bibel für die Stämme übersetzen will, die keine Ahnung von Jesus haben – sie haben genauso das Recht, ihre Arbeit als besonders wichtig herauszustellen.
    Ein besonders gelungenes Kapitel ist die Beschreibung der Erfahrungen Oppligers bei ihrer Immigration in Israel. So realistisch! Und so schonungslos offen ihren ganzen Frust bei den ersten Gehversuchen schildern, das ist mutig. Ich hätte wohl aufgegeben. Es ist schon ein Unterschied, ob man in Israel wohnt oder das Land vierzehn Tage in einem vollklimatisierten Bus besucht, von Hotel zu Hotel hüpft und sich weder um das Essen noch um die Sehenswürdigkeiten kümmern muss. Aber typisch Tabea Oppliger: Schwierigkeiten nötigen ihr wohl Ströme von Tränen ab, aber sie zerstören nicht ihr Ziel, für das sie mit ihrer Familie nach Israel gezogen ist. Belohnt werden sie durch die herzliche Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung. Meisterhaft geschrieben.
    Spitze und eine echte Herausforderung (sogar für mich als Grossvater!) ist auch die Beschreibung, wie Tabea und Matthias Oppliger mit ihren drei Kindern umgehen. Nicht dressieren, sondern animieren, möglichst früh möglichst viel Verantwortung an sie delegieren, keine Angst vor Fehlern, regelmässige Zeiten mit jedem einzelnen Kind – und das mitten im stressigen Aufbau einer neuen Arbeit. Man bekommt direkt ein schlechtes Gewissen und erinnert sich an die vielen Defizite in der eigenen Erziehungsarbeit. Aber auch an ihrer Ehe arbeiten sie permanent. Die (sogar schriftliche formulierte) Liebeserklärung von Tabea an ihren Mann anlässlich ihres 20. Ehejubiläums ist für mich ein Höhepunkt dieses Buches.
    Schonungslos schreibt die Verfasserin auch über ihre eigenen Zweifel, ob sie dieser Aufgabe überhaupt gewachsen sei. "Einmal sagte ich verzweifelt zu Gott: 'Kannst Du nicht jemanden finden, der das hier besser kann als wir?' Seine Antwort: 'Das könnte ich. Es gibt viele, die darin besser wären als ihr, doch sie sind nicht bereit dazu.'"
    Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass Tabea Oppliger eine vielfältig begabte Frau ist, so liefert sie gegen Ende des Buches eine Auswahl grossartiger Bilder, die sie selber gemalt hat. Wann und wie hat sie das bloss geschafft? Das ganze Buch sprüht nur so von Engagement für missbrauchte, scheinbar wertlose Menschen. Aber parallel dazu finden wir eine bedürftige Tabea vor, die nur deshalb so aktiv sein kann, weil sie in einer engen Beziehung zu Gott steht. Sie nimmt sich bewusst Zeiten heraus, in denen sie nicht gestört werden will, um ihrem Schöpfer zu begegnen und die Batterien wieder aufzuladen.

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  • 4 Sterne

    29 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist so quirlig und bewegt wie die Autorin. Tabea Opplinger wächst als Missionarskind in Papua-Neuguinea auf. Danach lebt und arbeitet sie zwanzig Jahr in ihrer Heimat, der Schweiz, und seit 2014 lebt sie mit ihrer Familie in Tel Aviv, Israel.

    Das Unrecht auf dieser Welt, dass sie am meisten bewegt, ist die moderne Sklaverei. Seit einer Begegnung mit einer Prostituierten in der Schweiz, ist es ihr ein Herzensanliegen diesen geknechteten Frauen zu helfen. Sie macht nicht erst einen grossen, detaillierten Plan, sie beginnt einfach mit der Idee und den Fähigkeiten, die sie hat. Sie bietet den müden Frau Massagen an. Dabei kommt sie mit ihnen ins Gespräch und erfährt, dass die Frauen nicht freiwillig im Rotlichtviertel arbeiten. Oft wurden sie mit falschen Versprechungen gelockt, und in vielen Fällen sehen sie keinen anderen Weg ihre Familie zu versorgen als mit dieser verhassten Arbeit.

    Zusammen mit ihrer Familie zieht die hübsche, sportliche Frau nach Israel. Dort baut sie gemeinsam mit anderen eine Organisation auf, die ehemaligen Prostituierten die Möglichkeit bietet mit einer würdevollen Arbeit Geld zu verdienen. Aus alten Segeln und anderen gebrauchten Materialien werden Taschen genäht.

    Dieses Buch ist nicht in erster Linie ein Bericht über das soziale Projekt der Autorin. Wie eine bunte Pinnwand oder ein zerfleddertes Notizbuch sind darin viele inspirierende Gedanken versammelt, die Tabea ihren Lesern weitergeben möchte. Dabei erzählt sie viel von ihrer Beziehung zu Gott, was ihr in ihrem Alltag, ihrer Familie und ihrer Ehe wichtig ist. Der Leser wird aufgefordert nicht auf einen fertigen Plan zu warten, sondern den einen Schritt zu gehen, der klar ist. Immer wieder betont sie, Gehorsam ist Gottes Liebessprache.

    „Es wird höchste Zeit, dass wir endlich kapieren, dass Gott nicht darauf wartet, dass wir einen Fehler machen. Er wartet darauf, dass wir Risiken eingehen, damit Er mit einsteigen kann. Gehorsam bedeutet, Gottes Liebessprache zu sprechen. Es bedeutet, unser eigenes begrenztes Denken loszulassen und mit Seinen grenzenlosen Möglichkeiten zu rechnen.“

    Sehr offen erzählt sie von ihren eigenen Schwierigkeiten beim Einleben in einem fremden Land und beim Aufbau einer Wohltätigkeitsfirma. Die Beschreibung des Buchs könnte jedoch falsche Erwartungen wecken. Der Leser erfährt wenig Konkretes über die Rettungsarbeit unter den Sexarbeitern oder über ihre Geschichten. Das Gelesene reicht auch nicht, um sich ein Bild ihrer Firma „KitePride“ zu machen. Im Mittelpunkt stehen hilfreiche Impulse für ein Leben mit Gott, und die Aufforderung aktiv zu werden für Menschen, die in Not sind.

    Fazit: So bunt wie das Leben der Autorin, ist diese Sammlung von guten und inspirierenden Gedanken, die dem Leser Mut macht sich aktiv gegen Ungerechtigkeiten einzusetzen. Empfehlenswert für Menschen, die ihre Träume in die Tat umsetzen wollen, um Stückchen für Stückchen die Welt zu verändern.

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