Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung (PDF)
Mit der zwölften Auflage der "Flexiblen Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung" wird der zukunftsweisende Weg Wolfgang Kilgers für praxisgerechtes Kosten- und Erlösmanagement konsequent weiter geführt.
Vollständig überarbeitet bietet dieses...
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Produktinformationen zu „Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung (PDF)“
Mit der zwölften Auflage der "Flexiblen Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung" wird der zukunftsweisende Weg Wolfgang Kilgers für praxisgerechtes Kosten- und Erlösmanagement konsequent weiter geführt.
Vollständig überarbeitet bietet dieses Standardwerk den State-of-the-Art einer modernen Plankosten- und Deckungsbeitragsrechnung. Ohne die bewährte Grundstruktur zu verändern, gehen Kurt Vikas und Jochen Pampel auf alle wichtigen aktuellen Entwicklungen ein.
Schwerpunkte der Überarbeitung bilden
- Die Aufnahme neuester relevanter Entwicklungen im Rechnungswesen und Controlling aus Unternehmenspraxis und Theorie in der Einführung
- die Herauslösung des bewährten Modellbetriebes aus dem laufenden Text und komprimierte Darstellung und Erläuterung des Zahlenflusses in einem eigenen Kapitel
- die Übernahme des von Kurt Vikas entwickelten, geschlossenen und abstimmfähigen Zahlenmodells für eine Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung "QUATTRO" zur Abrundung der Lehrbuchfunktion
- die geänderten Anforderungen durch neue Rechnungslegungsvorschriften.
Die umfassende Wissensvermittlung und die anschauliche Darstellung machen dieses Buch unentbehrlich für Lehrende, Lernende und alle Anwender der Kostenrechnung.
Vollständig überarbeitet bietet dieses Standardwerk den State-of-the-Art einer modernen Plankosten- und Deckungsbeitragsrechnung. Ohne die bewährte Grundstruktur zu verändern, gehen Kurt Vikas und Jochen Pampel auf alle wichtigen aktuellen Entwicklungen ein.
Schwerpunkte der Überarbeitung bilden
- Die Aufnahme neuester relevanter Entwicklungen im Rechnungswesen und Controlling aus Unternehmenspraxis und Theorie in der Einführung
- die Herauslösung des bewährten Modellbetriebes aus dem laufenden Text und komprimierte Darstellung und Erläuterung des Zahlenflusses in einem eigenen Kapitel
- die Übernahme des von Kurt Vikas entwickelten, geschlossenen und abstimmfähigen Zahlenmodells für eine Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung "QUATTRO" zur Abrundung der Lehrbuchfunktion
- die geänderten Anforderungen durch neue Rechnungslegungsvorschriften.
Die umfassende Wissensvermittlung und die anschauliche Darstellung machen dieses Buch unentbehrlich für Lehrende, Lernende und alle Anwender der Kostenrechnung.
Lese-Probe zu „Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung (PDF)“
"5 Die Planung und Kontrolle der Kostenträgerkosten (S. 509-510) 5.1 Die Kostenträgerstückrechnung oder Kalkulation
5.1.1 Die Kalkulation standardisierter Erzeugnisse
5.1.1.1 Die Plankalkulation als kalkulatorische Grundrechnung
1. Die Aufgabe der Kostenträgerstückrechnung, die synonym als Kalkulation bezeichnet wird, besteht darin, die Herstell- und Selbstkosten pro Erzeugniseinheit oder Auftrag zu bestimmen. Hierbei werden als Kalkulationsarten die Vorkalkulation, die Nachkalkulation und die Plankalkulation unterschieden.
Vorkalkulationen werden für bestimmte Aufträge oder Einzelerzeugnisse aufgrund von Kundenanfragen vor der Auftragserteilung und vor Beginn der Produktion erstellt, sie dienen meistens als Grundlage für Preisverhandlungen. Nachkalkulationen werden für bestimmte Aufträge oder Einzelerzeugnisse während und nach Abschluss der Produktion oder nach Auslieferung an den Kunden erstellt, sie dienen der stückbezogenen Kosten- und Erfolgskontrolle.
Wie unsere Ausführungen im Abschnitt 5.1.2 zeigen werden, kann man in Unternehmungen mit Auftrags- und Einzelfertigung auf auftragsbezogene Vor- und Nachkalkulationen nicht verzichten. In Unternehmungen mit standardisierten Erzeugnissen dagegen hat die Entwicklung der Plankostenrechnung dazu geführt, dass man auf die laufende Erstellung auftragsbezogener Vor- und Nachkalkulationen verzichtet und statt dessen Plankalkulationen erstellt und diese durch periodenbezogene Herstellkosten Soll-Istvergleiche kontrolliert.
Unter Plankalkulationen versteht man Kalkulationen, bei denen für eine bestimmte Planungsperiode im Voraus geplante Herstell- und Selbstkosten pro Erzeugniseinheit ermittelt werden. Die Kostendaten der Plankalkulationen basieren auf der nach Kostenarten und Kostenstellen differenzierten Kostenplanung. Die Gültigkeitsdauer der Plankalkulationen entspricht der Planungsperiode der Kostenplanung, die in den meisten Unternehmungen ein Jahr
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beträgt.
2. Das charakteristische Merkmal der Plankalkulationen besteht darin, dass die Kalkulationsergebnisse während der laufenden Planungsperiode nicht geändert werden, ein ... wesentliches Merkmal der Plankalkulation ist ihre Konstanz"". Die mithilfe der Plankalkulation ermittelten geplanten Herstell- und Selbstkosten der Erzeugnisse sind Standardkosten, die auf folgenden konstanten Daten der Kostenplanung basieren:
Planpreise für alle von aussen bezogenen Produktionsfaktoren.
Geplante Lohnsätze und Gehälter.
Planvorgaben pro Erzeugniseinheit für die Erzeugnis-Einzelkosten, insbesondere für das Einzelmaterial.
Geplante Kostensätze der Kostenplanung, wobei
die Vollkostensätze den Planbezugsgrössen entsprechen
den proportionalen Kostensätzen ein bestimmter Fristigkeitsgrad der Kostenpla- nung zugrunde liegt.
Geplante Bezugsgrössen pro Erzeugniseinheit.
Unsere Ausführungen über die Planung der Preise und Lohnsätze in Kapitel 2 haben gezeigt, dass es sich hierbei im Falle erwarteter Preis- und Lohnsatzschwankungen nur um planmässig erwartete Durchschnittswerte handeln kann. Hieraus folgt, dass die Plankalkulationen in Bezug auf die Bewertung jahresbezogene Kalkulationen sind. Erst in der Kostenträgerzeitrechnung werden den Erzeugnissen die anteiligen Preis- und Tarifabweichungen zugerechnet.
Die Planvorgaben der Erzeugnis-Einzelkosten werden nach den Grundsätzen und Verfahren ermittelt, die wir in Kapitel 3 beschrieben haben. Bestehen beim Einzelmaterialeinsatz Wahlmöglichkeiten, so z. B. weil Preisveränderungen Substitutionsvorgänge erforderlich machen, so wird unabhängig hiervon in der Plankalkulation jeweils ein bestimmter Standard-Einzelmaterialeinsatz zugrunde gelegt. Wird der Einzelmaterialeinsatz in der laufenden Produktion geändert, so werden die hieraus resultierenden Einzelmaterial- Verbrauchsabweichungen den Erzeugnissen erst in der Kostenträgerzeitrechnung zugerechnet. Ähnlich verfährt man bei den übrigen Erzeugnis-Einzelkosten. Bei den Sondereinzelkosten des Vertriebs werden die Planvorgaben der Erzeugnisse meistens nach Absatzgebieten oder Kundengruppen differenziert, sofern sie überhaupt in die Plankalkulationen einbezogen werden."
2. Das charakteristische Merkmal der Plankalkulationen besteht darin, dass die Kalkulationsergebnisse während der laufenden Planungsperiode nicht geändert werden, ein ... wesentliches Merkmal der Plankalkulation ist ihre Konstanz"". Die mithilfe der Plankalkulation ermittelten geplanten Herstell- und Selbstkosten der Erzeugnisse sind Standardkosten, die auf folgenden konstanten Daten der Kostenplanung basieren:
Planpreise für alle von aussen bezogenen Produktionsfaktoren.
Geplante Lohnsätze und Gehälter.
Planvorgaben pro Erzeugniseinheit für die Erzeugnis-Einzelkosten, insbesondere für das Einzelmaterial.
Geplante Kostensätze der Kostenplanung, wobei
die Vollkostensätze den Planbezugsgrössen entsprechen
den proportionalen Kostensätzen ein bestimmter Fristigkeitsgrad der Kostenpla- nung zugrunde liegt.
Geplante Bezugsgrössen pro Erzeugniseinheit.
Unsere Ausführungen über die Planung der Preise und Lohnsätze in Kapitel 2 haben gezeigt, dass es sich hierbei im Falle erwarteter Preis- und Lohnsatzschwankungen nur um planmässig erwartete Durchschnittswerte handeln kann. Hieraus folgt, dass die Plankalkulationen in Bezug auf die Bewertung jahresbezogene Kalkulationen sind. Erst in der Kostenträgerzeitrechnung werden den Erzeugnissen die anteiligen Preis- und Tarifabweichungen zugerechnet.
Die Planvorgaben der Erzeugnis-Einzelkosten werden nach den Grundsätzen und Verfahren ermittelt, die wir in Kapitel 3 beschrieben haben. Bestehen beim Einzelmaterialeinsatz Wahlmöglichkeiten, so z. B. weil Preisveränderungen Substitutionsvorgänge erforderlich machen, so wird unabhängig hiervon in der Plankalkulation jeweils ein bestimmter Standard-Einzelmaterialeinsatz zugrunde gelegt. Wird der Einzelmaterialeinsatz in der laufenden Produktion geändert, so werden die hieraus resultierenden Einzelmaterial- Verbrauchsabweichungen den Erzeugnissen erst in der Kostenträgerzeitrechnung zugerechnet. Ähnlich verfährt man bei den übrigen Erzeugnis-Einzelkosten. Bei den Sondereinzelkosten des Vertriebs werden die Planvorgaben der Erzeugnisse meistens nach Absatzgebieten oder Kundengruppen differenziert, sofern sie überhaupt in die Plankalkulationen einbezogen werden."
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Autoren-Porträt von Wolfgang Kilger, Jochen R. Pampel, Kurt Vikas
Dr. Wolfgang Kilger war Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes.Dr. Jochen R. Pampel ist Partner der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG im Bereich Advisory und ausserplanmässiger Professor für Controlling an der Universität Potsdam.
Dr. Kurt Vikas ist Professor der Betriebswirtschaftslehre am Institut für Controlling und Unternehmensführung an der Karl-Franzens-Universität, Graz.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Wolfgang Kilger , Jochen R. Pampel , Kurt Vikas
- 2007, 12. Aufl. 2007, 729 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834993654
- ISBN-13: 9783834993656
- Erscheinungsdatum: 03.12.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 4.82 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Das einst aus einer Habilitationsschrift von Wolfgang Kilger hervorgegangene Buch ist heute der deutsche Klassiker der flexiblen Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, der ehrenvoll von wissenschaftlichen Kollegen weiterentwickelt wird." www.mediavalley.de, 14.01.2008"Ein bedeutender betriebswirtschaftlicher Klassiker [...]." Controller Magazin, 05/2007
"[...] der von Wolfgang Kilger entwickelte Stand [bleibt] [...] der State-of-the-Art für industrielle Kostenrechnungssysteme. Entsprechend gestaltete Kostenrechnungen bilden in der Unternehmenspraxis noch heute die Benchmark-Lösung." agplan aid Informations-Dienst, 03-04/2007
Pressestimmen zur 11. Auflage:
"Die umfassende Wissensvermittlung und die anschauliche Darstellung machen dieses Buch unentbehrlich für Lehrende, Lernende und alle Anwender der Kostenrechnung." WissenHeute, 12/2004
"In der mittlerweile 11. Auflage ist es den Herausgebern gelungen, eines der Standardwerke zur Plankostenrechnungen, wenn nicht das Werk zur Grenzplankostenrechnung, an aktuellere Entwicklungen im Rahmen der Kostenrechnung anzupassen, ohne den Schwerpunkt der Grenzplankostenrechnung aus den Augen zu verlieren. Das Buch vermittelt in anschaulicher Weise und konzentriert das Wissen einer modernen Plankostenrechnung [...]." Controlling, 02/2003
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