Fit fürs Fernsehen? / Sportkommunikation Bd.12 (PDF)
Die Medialisierung des Spitzensports als Kampf um Gold und Sendezeit
Wie muss Spitzensport aussehen, um im Fernsehen möglichst erfolgreich zu sein? Diese Frage stellen sich viele Sportverbände, denn Sendezeit und Medienpräsenz sind die Währung, die Sponsoren und andere Förderer im Gegenzug für ihr Engagement erhalten wollen....
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Produktinformationen zu „Fit fürs Fernsehen? / Sportkommunikation Bd.12 (PDF)“
Wie muss Spitzensport aussehen, um im Fernsehen möglichst erfolgreich zu sein? Diese Frage stellen sich viele Sportverbände, denn Sendezeit und Medienpräsenz sind die Währung, die Sponsoren und andere Förderer im Gegenzug für ihr Engagement erhalten wollen. Ohne solche Zuwendungen ist Spitzensport heute kaum finanzierbar. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich daher Massnahmen wie Regeländerungen, neue fernsehtaugliche Formate oder gezielte Abstimmung der Wettkampfzeiten mit den übertragenden Sendern etabliert, um Sportarten telegen zu gestalten.
Eine solche Anpassung an die Handlungslogik der Medien wird unter dem Stichwort >Medialisierung< diskutiert. Es wird angenommen, dass sich nicht nur der Sport, sondern diverse gesellschaftliche Teilsysteme immer stärker an die Medienlogik anpassen. Das Verhältnis von Sport und Fernsehen eignet sich besonders für die Analyse: Wettkämpfe bieten telegene Inhalte, lassen sich visuell gut darstellen und durch gezielte produktions- und inszenierungstechnische Eingriffe aufwerten. Zudem bedient Sport zentrale Rezeptionsmotive der Zuschauer.
Anhand von sechs Sportarten (Badminton, Beach-Volleyball, Biathlon, Dressurreiten, Fussball und Moderner Fünfkampf) zeigt diese Studie, welche Strategien und Massnahmen seit 1984 angewandt wurden, um eine Anpassung des Sports an die TV-Logik zu erzielen. Methodisch wurde anhand eines kategoriengeleiteten Vorgehens mit einer Kombination aus Dokumentenanalyse und Experteninterviews gearbeitet.
Eine solche Anpassung an die Handlungslogik der Medien wird unter dem Stichwort >Medialisierung< diskutiert. Es wird angenommen, dass sich nicht nur der Sport, sondern diverse gesellschaftliche Teilsysteme immer stärker an die Medienlogik anpassen. Das Verhältnis von Sport und Fernsehen eignet sich besonders für die Analyse: Wettkämpfe bieten telegene Inhalte, lassen sich visuell gut darstellen und durch gezielte produktions- und inszenierungstechnische Eingriffe aufwerten. Zudem bedient Sport zentrale Rezeptionsmotive der Zuschauer.
Anhand von sechs Sportarten (Badminton, Beach-Volleyball, Biathlon, Dressurreiten, Fussball und Moderner Fünfkampf) zeigt diese Studie, welche Strategien und Massnahmen seit 1984 angewandt wurden, um eine Anpassung des Sports an die TV-Logik zu erzielen. Methodisch wurde anhand eines kategoriengeleiteten Vorgehens mit einer Kombination aus Dokumentenanalyse und Experteninterviews gearbeitet.
Autoren-Porträt von Stephanie Heinecke
Stephanie Heinecke arbeitet bei Solon Management Consulting, 2014 promovierte sie mit vorliegender Arbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephanie Heinecke
- 2014, 1. Auflage, 504 Seiten, Deutsch
- Verlag: Herbert von Halem Verlag
- ISBN-10: 3869621443
- ISBN-13: 9783869621449
- Erscheinungsdatum: 08.12.2014
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