FIFA Frauenfussball-WM 2011 (PDF)
Die Folgewirkungen der Grossveranstaltung für den deutschen Frauenfussball
Inhaltsangabe:Einleitung:
Am 30.10.2007 erhält Deutschland den Zuschlag zur Austragung der Frauenfussball-WM 2011. Ein Tag voller Hoffnung für den deutschen Frauenfussball.
¿Ich glaube, dass die WM ein echtes Highlight wird. Wir wollen einen Schub, der...
Am 30.10.2007 erhält Deutschland den Zuschlag zur Austragung der Frauenfussball-WM 2011. Ein Tag voller Hoffnung für den deutschen Frauenfussball.
¿Ich glaube, dass die WM ein echtes Highlight wird. Wir wollen einen Schub, der...
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Produktinformationen zu „FIFA Frauenfussball-WM 2011 (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Am 30.10.2007 erhält Deutschland den Zuschlag zur Austragung der Frauenfussball-WM 2011. Ein Tag voller Hoffnung für den deutschen Frauenfussball.
¿Ich glaube, dass die WM ein echtes Highlight wird. Wir wollen einen Schub, der lange, lange anhalten soll. Noch so eine Chance kriegen wir nicht¿, (OK-Präsidentin der Frauenfussball-WM 2011, Steffi Jones).
Diese Sportgrossveranstaltung soll ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Frauenfussballs in Deutschland sein.
Die Geschichte des Frauenfussballs weist einen langen Weg zur Anerkennung auf. ¿Frauen und Fussball¿ ¿ das sind im 20. Jahrhundert Begriffe, die lange nicht so recht zusammenpassten. 1930 wurde in Deutschland der erste Damen-Fussball-Club gegründet. Jedoch war Frauenfussball in Deutschland vollkommen unerwünscht und wurde als unästhetisch angesehen. Dennoch fanden sich vor allem im Ruhrgebiet immer mehr Teams, die gegeneinander antraten. 1955 beendete der DFB jedoch die Entwicklung und untersagte seinen Vereinen, Damenfussballmannschaften zu gründen oder bei ihnen aufzunehmen. Trotz des Beschlusses des DFB¿s, wurden in manchen Verbänden Damenabteilungen geduldet. 1957 bekräftigte der DFB die Ablehnung des Damenfussballs mit einem Beiratsbeschluss. Erst 1970 wurden die Fussballerinnen von den Verbänden toleriert, sodass der DFB am 30. Oktober 1970 beschlossen hat, den Frauenfussball zu erlauben. Seit 2001 gelang dann der grosse Durchbruch. Deutschland wurde Europameister im eigenen Land und sicherte sich das mediale Interesse. Mit dem Sieg der vierten FIFA Frauenfussball WM 2003 und der Titelverteidigung bei der WM 2007 in China hat die Entwicklung vehement zugenommen.
Heutzutage ist der Frauenfussball fester Bestandteil in den deutschen Sportvereinen und findet immer mehr die Beachtung und Anerkennung in den Medien. Die Vereine der Frauen-Bundesliga sind aus den europäischen Wettbewerben nicht wegzudenken. Vereine wie der 1. FFC Frankfurt, Turbine Potsdam und der FCR Duisburg zählen zu den Favoriten der europäischen Vereinsebene.
Diese lang andauernde, positive Entwicklung zeigt sich vor allem in den Mitgliederstatistiken des DFB¿s. 2010 wurde mit 1.050.301 Frauen und Mädchen, die Rekordzahl der weiblichen DFB Mitglieder um 27.477 übertroffen.
Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfussball, äusserte zur positiven Entwicklung in ihrem Zuständigkeitsbereich:
¿Das sind natürlich sehr erfreuliche Zuwachsraten, die beweisen, [...]
Am 30.10.2007 erhält Deutschland den Zuschlag zur Austragung der Frauenfussball-WM 2011. Ein Tag voller Hoffnung für den deutschen Frauenfussball.
¿Ich glaube, dass die WM ein echtes Highlight wird. Wir wollen einen Schub, der lange, lange anhalten soll. Noch so eine Chance kriegen wir nicht¿, (OK-Präsidentin der Frauenfussball-WM 2011, Steffi Jones).
Diese Sportgrossveranstaltung soll ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Frauenfussballs in Deutschland sein.
Die Geschichte des Frauenfussballs weist einen langen Weg zur Anerkennung auf. ¿Frauen und Fussball¿ ¿ das sind im 20. Jahrhundert Begriffe, die lange nicht so recht zusammenpassten. 1930 wurde in Deutschland der erste Damen-Fussball-Club gegründet. Jedoch war Frauenfussball in Deutschland vollkommen unerwünscht und wurde als unästhetisch angesehen. Dennoch fanden sich vor allem im Ruhrgebiet immer mehr Teams, die gegeneinander antraten. 1955 beendete der DFB jedoch die Entwicklung und untersagte seinen Vereinen, Damenfussballmannschaften zu gründen oder bei ihnen aufzunehmen. Trotz des Beschlusses des DFB¿s, wurden in manchen Verbänden Damenabteilungen geduldet. 1957 bekräftigte der DFB die Ablehnung des Damenfussballs mit einem Beiratsbeschluss. Erst 1970 wurden die Fussballerinnen von den Verbänden toleriert, sodass der DFB am 30. Oktober 1970 beschlossen hat, den Frauenfussball zu erlauben. Seit 2001 gelang dann der grosse Durchbruch. Deutschland wurde Europameister im eigenen Land und sicherte sich das mediale Interesse. Mit dem Sieg der vierten FIFA Frauenfussball WM 2003 und der Titelverteidigung bei der WM 2007 in China hat die Entwicklung vehement zugenommen.
Heutzutage ist der Frauenfussball fester Bestandteil in den deutschen Sportvereinen und findet immer mehr die Beachtung und Anerkennung in den Medien. Die Vereine der Frauen-Bundesliga sind aus den europäischen Wettbewerben nicht wegzudenken. Vereine wie der 1. FFC Frankfurt, Turbine Potsdam und der FCR Duisburg zählen zu den Favoriten der europäischen Vereinsebene.
Diese lang andauernde, positive Entwicklung zeigt sich vor allem in den Mitgliederstatistiken des DFB¿s. 2010 wurde mit 1.050.301 Frauen und Mädchen, die Rekordzahl der weiblichen DFB Mitglieder um 27.477 übertroffen.
Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfussball, äusserte zur positiven Entwicklung in ihrem Zuständigkeitsbereich:
¿Das sind natürlich sehr erfreuliche Zuwachsraten, die beweisen, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Schäfer
- 2010, 1. Auflage, 88 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842803966
- ISBN-13: 9783842803961
- Erscheinungsdatum: 22.09.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.87 MB
- Ohne Kopierschutz
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