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Ferdinand Sauerbruch und die Charité (ePub)

Operationen gegen Hitler
 
 
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Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zahlt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Arzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte in den Medien ein positives, fast heroisches Bild des Menschen und Mediziners, der ab 1928...
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Kommentare zu "Ferdinand Sauerbruch und die Charité"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 01.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ferdinand Sauerbruchs Bild in der Öffentlichkeit, hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Er soll angeblich Sympathisant, ja sogar Verbündeter der Nationalsozialisten gewesen sein. Für sein Buch „Ferdinand Sauerbruch und die Charité“ recherchierte der Autor Hardinghaus und fand Quellen, die noch in keinem Buch erwähnt wurden. Dazu gehört auch das Tagebuch von Adolphe Jung, dessen Aufzeichnungen erst vor kurzem veröffentlicht wurden. Hier gibt es etliche Fakten über Herrn Sauerbruch, die unbekannt waren. Was dabei herauskam, steht in diesem Buch geschrieben. Unter anderem, dass er Mitglied einer Widerstandsgruppe war und vielen Juden half. Auch über das Attentat Stauffenbergs und seiner Mitstreiter war er umfassend informiert. Es ist also zwingend erforderlich, dass die öffentliche Meinung über Sauerbruch und seinen angeblichen Sympathien zu den Nazis, neu bewertet und er selbst rehabilitiert wird.

    Was ich an Christian Hardinghaus so schätze ist, dass er sich nicht verbiegen lässt. Er recherchiert sehr intensiv und schreibt das, was er an Fakten vorzeigen kann. Dabei wagt er sich an Themen heran, die oft nicht der Meinung einer breiten Öffentlichkeit entsprechen. Das nahmen auch die Macher der zweiten Staffel der „Charité“ als Grundlage für ihre Veröffentlichung. Hier wird klar gezeigt, was auch in „Ferdinand Sauerbruch und die Charité“ zum Ausdruck kommt.

    Der Autor Hardinghaus schreibt abwechslungsreich und lebendig. Klar zu erkennen ist auf jeden Fall, dass Herr Sauerbruch kein „Naziversteher“ oder Mitläufer war. Das Gegenteil ist richtig und im Nachwort schreibt der Autor noch einmal ausdrücklich, wie falsch etliche Veröffentlichungen in den Medien sind. Im Nachwort schreibt Herr Hardinghaus unter anderem über sein Treffen mit Sohn und Schwiegertochter des Arztes Adolphe Jung. Sein Tagebuch war eine Hauptquelle dieses Buches. Weitere Angaben von Quellen finden Sie am Schluss des Buches. Auch Anmerkungen zu den Fussnoten sowie ein Namensregister gibt es hier. Und dann folgt eine Leseprobe zum Buch „Die Spionin der Charité“, welches ebenfalls im Europaverlag erschien. Auch dieses Werk von Herrn Hardinghaus empfehle ich ausdrücklich. Es ist ebenfalls ein Buch wider das Vergessen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    Als begeisterter Zuschauer aller Staffeln der Charitè wollte ich unbedingt wissen, ob der Autor bei Sauerbruch Sympathien gegenüber den Nazis herausarbeitet oder die in der Öffentlichkeit kursierenden Gerüchte entkräftet. Man lernt im Buch Ferdinand Sauerbruch als Mensch, Wissenschaftler und Arzt kennen. Als Mensch ist er unerbittlich gegenüber Fehlern im OP, verlangt von allen immer 100% und lässt seiner Wut freien Lauf wenn dem nicht so ist. Auf der anderen Seite ist er aber ausserhalb des OP sehr gesellig, duzt jeden und hat auch ein offenes Ohr für den „kleinen Mann“. Erzählt gerne Anekdoten und Geschichten und Freundschaft hat bei ihm einen hohen Stellenwert.
    Mich hat wieder einmal der Schreibstil des Autors beeindruckt. Er hat hier ein Buch geschrieben, in dem wahre Episoden aus Sauerbruchs Leben oder seinem Umfeld, die geschickt eingeflochten werden, das Leben dieses Mannes lebendig erscheinen lassen.
    Es ist nicht nur einfach eine Biografie, sondern eine unterhaltsame Geschichte. Es hat mich beeindruckt, wie umfangreich seine Recherchen gewesen sein müssen, um so ein realistisches Bild dieses berühmten deutschen Arztes in diesem Buch festzuhalten. Vor allen die immer wieder angeführten Quellen, weisen auf den Wahrheitsgehalt seiner Ausführungen und Schlussfolgerungen hin, zeigen aber auch, welche Hochachtung er gegenüber diesem Arzt und Wissenschaftler empfindet. Für mich ist das ein wunderbares Buch, das 5 Lese-Sterne absolut verdient hat.

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