Feministischer Journalismus (ePub)
Als Journalistin und Feministin nehme ich zwei verschiedene Rollen ein: die als Journalistin und die als Aktivistin. Mir ist dabei aufgefallen, dass diese zwei Aspekte scheinbar manchmal nicht zusammenpassen. Auf der einen Seite lernen...
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Produktinformationen zu „Feministischer Journalismus (ePub)“
Als Journalistin und Feministin nehme ich zwei verschiedene Rollen ein: die als Journalistin und die als Aktivistin. Mir ist dabei aufgefallen, dass diese zwei Aspekte scheinbar manchmal nicht zusammenpassen. Auf der einen Seite lernen Nachwuchsjournalist*innen in ihrer Ausbildung nach wie vor das Ideal vom möglichst objektiven Journalismus bzw. von Journalist*innen als neutrale Vermittler*innen. Aber auf der anderen Seite sind in den letzten Jahren immer mehr journalistische Medien entstanden, die sich an ein junges Publikum richten und feministisch positionieren. Zudem labeln sich immer mehr Journalist*innen öffentlich z.B. auf Instagram oder Twitter als Feminist*in.
Deshalb habe ich mich gefragt, inwieweit es einen Rollenkonflikt gibt oder nicht und inwiefern es vielleicht sogar nötig ist, von der neutralen Vermittler*innenrolle abzuweichen. Die Forschungsfrage, die sich für mich daraus ergabt, ist: Nehmen Journalist*innen, die sich als Feminist*innen verstehen, einen beruflichen Rollenkonflikt aufgrund ihres feministischen Anspruchs wahr?
Die Aufarbeitung des Forschungsstandes im Bereich der journalistischen Berufsrollen zeigte mir, dass es keine Eindeutigkeit und einheitlich Ansicht darüber gibt, welche Rolle der Anspruch nach Objektivität und Neutralität im Journalismus haben sollte und darf und inwieweit sich feministisch-aktivistische und journalistische Rollen überschneiden dürfen.
Ich habe für diese Masterarbeit 20 Journalist*innen, die sich als Feminist*innen bezeichnen, interviewt und ihre Antworten ausgewertet. Ich wollte herausfinden, wie sie auf ihre journalistische Berufsrolle schauen und wie die angesprochenen Widersprüchlichkeiten sich darauf und ihren beruflichen Alltag auswirken. Ihre Antworten weisen auf die Entwicklung hin, dass gesellschaftliche Machtverhältnisse auch branchenintern zunehmend auf den Prüfstand gestellt werden, um die Vielfalt der Gesellschaft auch im Journalismus abzubilden und diskriminierungssensibel zu Arbeiten.
Deshalb habe ich mich gefragt, inwieweit es einen Rollenkonflikt gibt oder nicht und inwiefern es vielleicht sogar nötig ist, von der neutralen Vermittler*innenrolle abzuweichen. Die Forschungsfrage, die sich für mich daraus ergabt, ist: Nehmen Journalist*innen, die sich als Feminist*innen verstehen, einen beruflichen Rollenkonflikt aufgrund ihres feministischen Anspruchs wahr?
Die Aufarbeitung des Forschungsstandes im Bereich der journalistischen Berufsrollen zeigte mir, dass es keine Eindeutigkeit und einheitlich Ansicht darüber gibt, welche Rolle der Anspruch nach Objektivität und Neutralität im Journalismus haben sollte und darf und inwieweit sich feministisch-aktivistische und journalistische Rollen überschneiden dürfen.
Ich habe für diese Masterarbeit 20 Journalist*innen, die sich als Feminist*innen bezeichnen, interviewt und ihre Antworten ausgewertet. Ich wollte herausfinden, wie sie auf ihre journalistische Berufsrolle schauen und wie die angesprochenen Widersprüchlichkeiten sich darauf und ihren beruflichen Alltag auswirken. Ihre Antworten weisen auf die Entwicklung hin, dass gesellschaftliche Machtverhältnisse auch branchenintern zunehmend auf den Prüfstand gestellt werden, um die Vielfalt der Gesellschaft auch im Journalismus abzubilden und diskriminierungssensibel zu Arbeiten.
Autoren-Porträt von Melina Seiler
Hi, ich bin Melina. Ich bin Vieldenkerin. Oft auch Querdenkerin oder Umdenkerin. Seit der Grundschule schwinge ich den Stift und bringe Gedanken und Geschichten zu Papier. Seit ich 14 Jahre alt bin, haue ich im journalistischen Auftrag in die Tasten. Weil ich mich zwischen dem literarischen Schreiben und dem Journalismus nicht entscheiden wollte, mache ich jetzt einfach beides. In Hamburg studiere ich den Masterstudiengang Journalistik und Kommunikationswissenschaft und arbeitet als freie Journalistin. In den letzten Jahren sind viele Texte und Geschichten für die Schublade entstanden. Kopf. Stein. Pflaster. war mein erstes Buchprojekt, das ich 2017 veröffentlichte. LIEBEN & LEIDEN schloss 2019 daran an und 2020 folgte Traum(a). Was ich mal sagen wollte ist mein erstes nicht-literarisches Buch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melina Seiler
- 2021, 1. Auflage, 180 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3753463280
- ISBN-13: 9783753463285
- Erscheinungsdatum: 06.04.2021
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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