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Feenders / Romane im GMEINER-Verlag (ePub)

Der Versuch zu überleben
 
 
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Deutschland 1935. "Die Gestapo hat Theo abgeholt!" Mit diesen Worten endet das beschauliche Leben auf dem Bauernhof der Familie Feenders. Theo, ein Verwandter, bezahlt einige Witze über Parteigrössen mit sechs Wochen Lagerhaft und kehrt als gebrochener Mann...
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Kommentar zu "Feenders / Romane im GMEINER-Verlag"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 27.05.2021

    Als eBook bewertet

    Die Familie Feenders bewirtschaftet einen Bauernhof in Deutschlands Norden. Bis zum Jahr 1935 achteten sie kaum auf die Politik. Allerdings wurde dann Theo abgeholt, von der Gestapo und mit dem Desinteresse war es schlagartig vorbei. Freie Meinungsäusserung? Gab es nicht mehr. Denunziationen durch Freunde und Verwandte? Gab es täglich. Die Angst ging um in Deutschland.

    Es ist nicht zu leugnen, dass viele sich von Herrn H. Im wahrsten Sinne des Wortes eine „Erlösung“ erwarteten. Sie wollten nicht mehr zum grossen Strom der Arbeitslosen gehören und keineswegs weiter unter den Folgen des verlorenen Krieges leiden. Der Mann hatte angeblich Charisma und seine Reden sprachen nicht nur die Frauen an. Die Umerziehung zum Fanatismus fand bereits im Kindesalter statt. Alle, die dem „Führer“ nicht genehm waren, wurden verfolgt und getötet. Das „unwerte Leben“ gehört leider heute nicht mehr zum Focus der Historiker und Autoren.

    Es sind unterschiedliche Geschichten von Augenzeugen, die Herr Jürgen Friedrich Schröder zu einem Roman verarbeitete. Roman deshalb, weil er nicht nur Fakten darlegt, sondern auch ein wenig Fantasie mit einfliessen liess. Er wechselt dabei zwischen „Kriegsberichten“ und dem Geschehen rund um die Feenders. Dass er direkt am Anfang das Personenregister stellte, gefiel mir gut. Ebenfalls die Erläuterung zum „Blumenfeldzug“ und dem „Anschluss Österreichs“ kannte ich so noch nicht.

    Neben Erzählungen von Zeitzeugen bediente sich der Autor auch etlicher Quellen, die im Anhang als „Quellen- und Literaturverzeichnis“ angegeben sind. Ein roter Faden war nicht durchgehend zu erkennen und das störte meinen Lesefluss. Die persönliche Meinung des Autors zu den Geschehnissen rund um das „Dritte Reich“ teile ich so nicht. Aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich unterstreiche, dass viele der Schergen und treuen Handlangern Hitlers sich nach dem Krieg gegenseitig als Mitläufer darstellten. Sie alle bekleideten weiterhin hohe Ämter und wurden nie belangt.

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