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Es ist eine Horrorversion des Internet-Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der >Feuermann...
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Kommentare zu "Fahrenheit 451"
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  • 3 Sterne

    Kristall, 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“



    „Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in grosse Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als grosses Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk.

    Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Bei 451 Fahrenheit (ca. 233 Grad C) beginnt Papier sich selbst zu entzünden. Damit die Menschen nicht zu viel nachdenken, hinterfragen, sich informieren und dann protestieren werden sie klein gehalten – mit Dauerbeschallung durch Werbung, Serien, Interaktionen mit dem Fernseher, Musik und ähnlichem. Denn der Krieg droht und die Menschen sollen still bleiben. Guy Montag ist Feuermann und verbrennt Bücher…denn sie sind staatlich verboten. Doch Guy ist nicht wie die anderen Menschen und beginnt, nach einigen Ereignissen, das System zu hinterfragen…

    „Letzte Nacht dachte ich an all das Kerosin, das ich in den vergangenen zehn Jahren verbraucht habe. Und ich dachte an Bücher. Und zum ersten Mal ist mir klargeworden, dass hinter jedem einzelnen dieser Bücher ein Mensch steckte. Ein Mensch muss sie sich ausgedacht haben.“ (Seite 85)

    Ein Buch welches durch seine Neuauflage durch den Diogenes Verlag nochmals einen eigenen Antrieb erhalten hat. Und wenn man nun bedenkt dass der Autor Ray Bradbury dieses Buch 1953 erschaffen hat, dann ist dies fast beängstigend.

    Die Neuauflage hat mich auf das Buch aufmerksam und neugierig gemacht und ich bin auf jeden Fall schwer angetan von der Thematik die der Autor in seinem Buch verarbeitet. Das Buch wurde zwar überarbeitet und vom Schreibstil abgeändert, und doch trägt es die Handschrift des Autors. Man wird sehr schnell in diese Geschichte mit einbezogen, der Schreibstil konnte mich begeistern und ja, natürlich muss man hier aufmerksam lesen und auch mitdenken. Aber es lohnt sich.

    Guy Montag ist Feuermann, ich nenne ihn nicht Feuerwehrmann, denn er wehrt das Feuer nicht ab. Wer das Lesen und Bücher liebt, der wird Guy, zu Beginn, auf jeden Fall hassen. So erging es mir mal. Und doch trifft er auf eine Person die ihn verwundert, die die Welt so ganz anders sieht, aber anders ist in dieser Zeit nicht gerne gesehen. Und ein Vorfall bei „der Arbeit“ lässt Guy zu zweifeln beginnen.

    Durch seine Frau Millie erhält man den erschreckenden Einblick wie die meisten Menschen sich berieseln lassen. Egal ob es um Werbung geht, den Interkationen mit dem eigenen Fernseher, ja eher Fernseherwänden die das Wohnzimmer beschallen, nächtliche Möglichkeiten für Musik, Werbung und anderen Beschallungsmöglichkeiten, Millie nimmt alles dankend an und kann gar nicht mehr ohne.

    Durch die „Verwandlung“ von Guy nimmt die Geschichte eine Wendung und die hat es in sich. Es ist spannend, atemlos, mit Glück und Leid durchsetzt und lässt einen immer wieder Lichtblicke in diesem Dunkeln erkennen. Guy versucht sein eigenes Feuer zu stillen, das ihn so ganz anders macht und auszeichnet als die restlichen Menschen.

    Der Autor besticht nicht nur mit einem unglaublich toll alles umschreibenden Schreibstil, nein, man merkt wie sehr er Bücher und ihre Geschichten liebt. Und Menschen die diese Liebe ebenso empfinden, werden von diesen Gefühlen überrannt, mitgenommen und angestrahlt. Damit hat der Autor bei mir sehr hoch gepunktet.

    Aktueller und wichtiger, darüber muss man jetzt nicht so sonderlich diskutieren, könnte das Buch gar nicht mehr sein. Man muss sich nur auf den Strassen umsehen oder im nahen/fernen Bekanntenkreis, da sieht man die Ergebnisse. Und ja, es darf Angst machen, denn ja, man sollte immer noch eine Möglichkeit zum abschalten finden, und bei wichtigen Themen die Möglichkeit zum einschalten.

    Ein Buch was mich zu seiner Liebe zum lesen und den Büchern begeistern konnte aber auch ermahnen wie wichtig es ist sich nicht ständig berieseln zu lassen. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter!

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