Extrembergsteigen. Versuch einer psychologisch orientierten Bestimmung (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
In der Renaissance und im Humanismus...
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Produktinformationen zu „Extrembergsteigen. Versuch einer psychologisch orientierten Bestimmung (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
In der Renaissance und im Humanismus bildet sich ein neues Lebensgefühl aus, das Berge um ihrer selbst Willen aufsucht. Der Wanderer kommt im Aufstieg zu neuem Erleben und neuen Einsichten durch das mystisch empathische Naturerlebnis.
[...]
Ernst Guido Lammer spricht vom
"widerspruchslosen Beugen unter einen aus unergründliche Tiefe stammenden mit magischer Gewalt zur Tat treibenden Drang"
[...]
Diese Haltung ist auch heute in den Äusserungen von Extrembergsteigern zu finden, die nach Hauler von der Grenze zwischen Sein und Nichtsein unwiderstehlich angezogen werden (vgl. Hauler, 2003, S. 60).
[...]
Die wichtigsten Autoren dieser Arbeit sind Albert Heim, Dietrich Zillessen, Helga Peskoller, Mihaly Csikszentmihalyi, Volker Caysa und Ulrich Aufmuth.
[...]
Ziel der Arbeit ist jedoch mögliche Gründe dafür zu finden, was Extrembergsteiger zu solch besonderen Höchstleistungen verbunden mit Lebensgefahr, Entbehrungen und Qual antreibt.
[...]
Diese Symbolik dient als Basis für den tiefenpsychologischen Gedankengang am Ende der Arbeit.
[...]
Im fünften Kapitel soll schliesslich mit dem Bezug zur Lebensgeschichte der Extrembergsteiger ihre innere Dynamik soweit möglich geschildert werden. Die Thematik dieser Kapitel ist so angeordnet, dass die Beschreibung von äusseren Gesichtspunkten schliesslich in die Schilderung des menschlichen Bereichs übergeht.
[...]
Hierbei wird noch einmal speziell auf die Lebensgeschichte der Extrembergsteiger Eugen Guido Lammer und Reinhold Messner eingegangen.
[...]
Reinhold Messner beschreibt das Ziel des Extrembergsteigens beispielsweise darin, "sich selbst an den Rand seiner Möglichkeiten und Existenz zu führen und dabei immer wieder einen Schritt weiterzugehen, ohne dabei umzukommen".
[...]
Die psychische Belastung tritt dabei vor allem in den Vordergrund, wenn der Extrembergsteiger in Todesnähe kommt. Physische und psychische Leiden können somit als Normalzustand von Extremalpinisten angesehen werden.
In der Renaissance und im Humanismus bildet sich ein neues Lebensgefühl aus, das Berge um ihrer selbst Willen aufsucht. Der Wanderer kommt im Aufstieg zu neuem Erleben und neuen Einsichten durch das mystisch empathische Naturerlebnis.
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Ernst Guido Lammer spricht vom
"widerspruchslosen Beugen unter einen aus unergründliche Tiefe stammenden mit magischer Gewalt zur Tat treibenden Drang"
[...]
Diese Haltung ist auch heute in den Äusserungen von Extrembergsteigern zu finden, die nach Hauler von der Grenze zwischen Sein und Nichtsein unwiderstehlich angezogen werden (vgl. Hauler, 2003, S. 60).
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Die wichtigsten Autoren dieser Arbeit sind Albert Heim, Dietrich Zillessen, Helga Peskoller, Mihaly Csikszentmihalyi, Volker Caysa und Ulrich Aufmuth.
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Ziel der Arbeit ist jedoch mögliche Gründe dafür zu finden, was Extrembergsteiger zu solch besonderen Höchstleistungen verbunden mit Lebensgefahr, Entbehrungen und Qual antreibt.
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Diese Symbolik dient als Basis für den tiefenpsychologischen Gedankengang am Ende der Arbeit.
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Im fünften Kapitel soll schliesslich mit dem Bezug zur Lebensgeschichte der Extrembergsteiger ihre innere Dynamik soweit möglich geschildert werden. Die Thematik dieser Kapitel ist so angeordnet, dass die Beschreibung von äusseren Gesichtspunkten schliesslich in die Schilderung des menschlichen Bereichs übergeht.
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Hierbei wird noch einmal speziell auf die Lebensgeschichte der Extrembergsteiger Eugen Guido Lammer und Reinhold Messner eingegangen.
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Reinhold Messner beschreibt das Ziel des Extrembergsteigens beispielsweise darin, "sich selbst an den Rand seiner Möglichkeiten und Existenz zu führen und dabei immer wieder einen Schritt weiterzugehen, ohne dabei umzukommen".
[...]
Die psychische Belastung tritt dabei vor allem in den Vordergrund, wenn der Extrembergsteiger in Todesnähe kommt. Physische und psychische Leiden können somit als Normalzustand von Extremalpinisten angesehen werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Clemens Binkele
- 2014, 1. Auflage, 56 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656568405
- ISBN-13: 9783656568407
- Erscheinungsdatum: 07.01.2014
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