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Es klingelte an der Tür (ePub)

Ein Fall für Nero Wolfe
 
 
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Rex Stout war einer der erfolgreichsten amerikanischen Kriminalautoren des 20. Jahrhunderts. Seine literarische Schöpfung, der Privatdetektiv Nero Wolfe, zählt bis heute zu den berühmtesten Figuren des Genres. Zusammen mit seinem Assistenten Archie Goodwin...
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Kommentare zu "Es klingelte an der Tür"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donna Vivi, 05.04.2017

    Als Buch bewertet

    Kultdetektiv Nero Wolfe legt sich mit dem FBI an

    „Es klingelte an der Tür“ ist keine Neuerscheinung, sondern ein klassischer amerikanischer Detektivroman, ein Bestseller aus den 60ern – neu aufgelegt vom Klett-Cotta Verlag, aktuell übersetzt von Conny Lösch.
    Das Cover sticht mit einem zeitgerechten Motiv hervor, das geschickt auf die bekannte Nero-Wolfe-Tradition hinweist – natürlich mit Leineneinband im Retrostil.
    Die Kriminalromane von Rex Stout wurden seit den 30ern mehrfach verlegt und verfilmt, mittlerweile wuchs eine riesige Fan-Gemeinde heran. Kein Wunder, Stouts Stil überzeugt von Anfang an sowohl mit hochwertiger Schreibqualität als auch mit spannendem Inhalt. Dabei gewinnt man bei „Es klingelte an der Tür“ anfangs einen etwas verrückten Eindruck, die Handlung klingt absurd: Eine reiche Witwe verwickelt sich in einen anscheinend gefährlichen Konflikt mit der Sicherheitsbehörde der USA und danach wird sie vom FBI verfolgt. Zumal könnte sie ihre Tage völlig sorglos und gedankenlos verbringen, sich in Luxus wälzen und glücklich sein. Doch sie fordert ihr Schicksal heraus. Wie soll es Nero Wolfe gelingen, die Auftraggeberin vor dem FBI dauerhaft zu schützen?

    Zuerst gilt es, die Motive der Protagonisten – der Auftraggeberin und des Detektivs, Nero Wolfe – zu verstehen. Danach geht es schwungvoll an die Lösung heran und all diese Vorgänge bereiten grossen Spass. Schlagfertige Dialoge, charakteristische Figuren und theatralisch angelegte Inszenierungen verhalfen diesen Roman seit der ersten Auflage stets zum Erfolg.

    Besonders bemerkenswert ist die Persönlichkeit von Nero Wolfe, dem übergewichtigen, orchiedeenzüchtenden Sonderling mit scharfem Verstand und mit ausgeprägter Neigung zum Genuss. Doch unerwarteterweise ist er nicht der Erzähler. Die Geschichte wird von seinem smarten Assistenten aus der Ich-Perspektive – spürbar kritisch – dargestellt: Ein ironisches Augenzwinkern ist immer dabei.

    Das heutige Publikum wird sicherlich den klaren Stil des Autors geniessen und die Leichtigkeit, mit der er verwirrte Situationen beschreibt und bewertet. Die etwas nostalgische, elegante Grundstimmung wird durch die aktuelle Übersetzung hervorragend unterstreicht: Die beste Basis, um in den faszinierenden New Yorker Alltag der 60er Jahre einzutauchen.

    Die Folge 28 der bereits weltberühmten Nero-Wolfe-Serie ist eine stilvolle und amüsante Lektüre für anspruchsvolle Leserschaft.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    *Ein supertoller Klassiker*

    Fee erzählt von der Geschichte

    Rachel Bruner legt sich mit dem FBI an. Sie kauft 10.000 "Aufklärungsbücher" über die Bundesbehörde und versendet sie hochrangigen Leuten. Doch seither wird sie und ihre Familie vom FBI verfolgt und überwacht und zwar so, dass es gefährlich ist. Dicht an dicht, ohne jeden Abstand folgen sie ihrem Auto, wo immer sie hinfährt. Daher bittet sie Nero Wolfe um Hilfe.

    Fees Meinung

    Der Klassiker hat immer noch nichts an Brisanz und Spannung verloren. Das Thema ist schon wirklich toll gewählt mit dem FBI und Nero Wolfe ist brillant wie immer. Das Buch kann man in einem Zug durchlesen, allerdings sollte man das Aussteigen nicht vergessen. ;-) Die Charaktere sind einfach super dargestellt, man kann sich alle vorstellen. Die Geschichte (eigentlich sind es mehrere Geschichten in einer) erscheint einfach, aber trotzdem schlüssig. Es gab keine Längen und war immer spannend. Alles wurde ja nicht genau skizziert, so dass man manchmal doch überrascht war, wie etwas umgesetzt wurde. Das Ende verwundert nicht wirklich, aber das macht ja nichts. Das WIE ist das Wichtige.


    Fees Fazit

    Klar, dass ich " Es klingelte an der Tür" 5 Sterne und eine Empfehlung gebe. Es ist ein "light"-Krimi, den man einfach mal so lesen kann. Ein Nachmittags- oder Wochenendvergnügen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 02.04.2017

    Als Buch bewertet

    Rex Stouts Krimis um Privatdetektiv Nero Wolfe sind Klassiker des Genres. Seit Jahrzehnten beliebt, verfilmt und jetzt auch dankenswerter Weise vom Verlag Klett-Cotta neu übersetzt.
    Nero Wolfe ist beleibt und bequem – sein Herz gehört seiner Orchideenzucht – er hat gleiche mehrere Gewächshäuser auf seinem Anwesen und natürlich der Haut Cuisine. Seine Intelligenz und seine Menschenkenntnis sind seine wichtigsten Arbeitsmittel. Dann hat er noch Archie Goodwin, seinen fast kongenialen Assistenten, der ihm alles abnimmt, was mit Arbeit und Wegen verbunden ist. Aus Archies Sicht wird auch dieser Fall erzählt.
    Wie so oft im amerikanischen Krimi beginnt alles mit einer Dame, die das Detektivbüro aufsucht. Sie wünscht nichts weniger, als dass Nero Wolfe dem FBI Einhalt gebietet. Seit sie offen ein kritisches Buch über Hoover und seine Behörde unterstützt, wird sie und ihre Familie, die Firma und Freunde rund um die Uhr bespitzelt und überwacht. Einzig das horrend hohe Honorar bewegt Nero Wolfe sich der Klientin anzunehmen.
    Das Buch erschien erstmalig Mitte der 60iger Jahre in den USA. Die Kommunistenhatz der McCarthy Ära hat das Land nachhaltig geprägt und J.E. Hoover hat das FBI zu einem Überwachungsriesen aufgebaut, dem keine Grenzen gesetzt waren. Das ist die Atmosphäre in der sich Wolfe mit der Behörde anlegt, allein schon durch das Gespräch mit Mrs Bruner gerät er in den Fokus der Behörde.
    Ich finde, das Buch hat immer noch Aktualität, vielleicht gerade wieder durch die politische Entwicklung. Die uneingeschränkte Macht der Behörde, das Sammeln von Daten über Personen, die missliebig erscheinen hat sich in den Jahren nicht viel verändert. Zwar entlockt es dem Leser ein Lächeln, wenn von Abhörgeräten erzählt wird, die schon eine Reichweite von einer Viertel Meile haben und man eine Telefonzelle oder den nächsten Drugstore aufsucht um unabgehört ein Gespräch zu führen.
    Mir hat diese Wiederentdeckung ausgezeichnet gefallen und freue mich auf weitere Nero Wolfe Abenteuer. Die schöne Ausstattung ist noch ein weiteres i-Tüpfelchen.

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