Erschütterte Welt (PDF)
Soziale Bewältigung von Erdbeben im östlichen Mittelmeerraum der Antike
Die antike Welt war mit dem Phänomen Erdbeben gut vertraut. Das gilt gerade auch für die Bewohner des östlichen Mittelmeerraumes, von denen viele regelmässig mit seismischen Erschütterungen konfrontiert gewesen sind. Dies ist durch eine vergleichsweise...
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Produktinformationen zu „Erschütterte Welt (PDF)“
Die antike Welt war mit dem Phänomen Erdbeben gut vertraut. Das gilt gerade auch für die Bewohner des östlichen Mittelmeerraumes, von denen viele regelmässig mit seismischen Erschütterungen konfrontiert gewesen sind. Dies ist durch eine vergleichsweise reiche schriftliche Überlieferung und den archäologischen Befund bezeugt. Für den Historiker sind bebenbedingte Katastrophen von besonderem Interesse, da sie gesellschaftliche Debatten auslösen und Strukturen (z.B. sozial, ökonomisch, weltanschaulich) offenlegen können, die weit über das einmalige Ereignis hinausweisen. Jonas Borsch untersucht einige mit Erdbeben besonders eng verbundene Regionen und Orte unter diesem Aspekt: Dabei schaut er auf die mit Erdbeben in Verbindung stehenden Diskurse, auf gesellschaftliche Resilienz sowie auf religiöse und materielle Bewältigungsstrategien. Die Ergebnisse setzt er durch einen diachronen Vergleich zur mediävistischen und neuzeitlichen Katastrophenforschung in Beziehung.
Geboren 1984; Studium der Altertumswissenschaften in Trier und Tübingen; 2015 Promotion (Alte Geschichte); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 'Bedrohte Ordnungen' der Universität Tübingen; seit 2015 Postdoc bei der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Kommentarprojekt zur Chronik des Johannes Malalas.
Geboren 1984; Studium der Altertumswissenschaften in Trier und Tübingen; 2015 Promotion (Alte Geschichte); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 'Bedrohte Ordnungen' der Universität Tübingen; seit 2015 Postdoc bei der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Kommentarprojekt zur Chronik des Johannes Malalas.
Autoren-Porträt von Jonas Borsch
Geboren 1984; Studium der Altertumswissenschaften in Trier und Tübingen; 2015 Promotion (Alte Geschichte); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 "Bedrohte Ordnungen" der Universität Tübingen; seit 2015 Postdoc bei der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Kommentarprojekt zur Chronik des Johannes Malalas.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jonas Borsch
- 2019, 1. Auflage, 410 Seiten, Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 316156264X
- ISBN-13: 9783161562648
- Erscheinungsdatum: 01.03.2019
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