Ernährung und Training einer Person mit Adipositas Grad I (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Adipositas versteht man eine Vermehrung des Körpergewichtes durch eine über das Normalmass...
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Produktinformationen zu „Ernährung und Training einer Person mit Adipositas Grad I (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Adipositas versteht man eine Vermehrung des Körpergewichtes durch eine über das Normalmass hinausgehende Vermehrung des Körperfettanteiles. Umgangssprachlich wird sie auch Fettsucht genannt.
Die Ursachen für diese Erkrankung liegen zum einen an den schlechten Essgewohnheiten (zu viel, zu fett, zu süss), die unsere "Wohlstandsgesellschaft" mit sich bringt und zum anderen spielen teilweise auch genetische Veranlagungen eine grosse Rolle. Da allerdings durch die Fettleibigkeit zahlreiche Folgeerkrankungen auftreten können, die aber schon meist durch eine Gewichtsreduktion eingeschränkt oder gar beseitigt werden können, ist es jedem Adipösen anzuraten, sein Gewicht zu reduzieren.
Besonders kritisch zu sehen ist der chronisch erhöhte Insulinspiegel bei verringerter Glukoseaufnahme der Skelettmuskulatur - die sogenannte Insulinresistenz. Diese Hyperinsulinanämie führt zu einer Hemmung der Fettverbrennung, sowie zu einer vermehrten Speicherung von Kohlenhydraten in Form von Fett anstelle von Glykogen. Dadurch verstärkt sich die Adipositas immer weiter. Eine erhöhte Zufuhr tierischer Fette fördert ebenfalls die Ausweiterung dieser Insulinresistenz. Man spricht hier vom sogenannten "metabolischem Syndrom", dass zu weiteren Störungen in Form von Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ II oder vorzeitiger Arteriosklerose führen kann.
Weiterhin sind bei Adipösen erhöhte Blutfettwerte (Cholesterinspiegel) festzustellen, was eine Folge des gestörten Fettstoffwechsels ist. Das resultiert ebenfalls aus falschen Ernährungsgewohnheiten, die zu einer vermehrten Ablagerung von Cholesterin an den Wänden der Blutgefässe und Verengung derer, ein höheres Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall darstellt.
Adipöse haben meist auch psychosomatische Störungen, wie beispielsweise Frustation und Unzufriedenheit und sie haben grössere Schwierigkeiten in der Gesellschaft akzeptiert zu werden als Normalgewichtige. Das äussert sich u.a. bei der Jobsuche oder Partnersuche.
Die Versicherungskauffrau Karin Müller erscheint als Neukundin in einem Fitnessstudio und bittet um die "Mithilfe" beim Verlust einiger überflüssiger Fettpolster und zur Reduktion von mindestens 25 Kilos. Aufgrund Ihres Umzuges in eine andere Stadt und dem damit verbundenen Wechsel der Arbeitsstelle, hat Frau Müller in 10 Monaten 15 Kilo zugenommen. Frau Müller ist 24 Jahre jung, wiegt 95 Kilogramm und ist 1,73 m gross. Als Versicherungsangestellte übt Sie eine vorwiegend sitzende Tätigkeit aus.
Die Ursachen für diese Erkrankung liegen zum einen an den schlechten Essgewohnheiten (zu viel, zu fett, zu süss), die unsere "Wohlstandsgesellschaft" mit sich bringt und zum anderen spielen teilweise auch genetische Veranlagungen eine grosse Rolle. Da allerdings durch die Fettleibigkeit zahlreiche Folgeerkrankungen auftreten können, die aber schon meist durch eine Gewichtsreduktion eingeschränkt oder gar beseitigt werden können, ist es jedem Adipösen anzuraten, sein Gewicht zu reduzieren.
Besonders kritisch zu sehen ist der chronisch erhöhte Insulinspiegel bei verringerter Glukoseaufnahme der Skelettmuskulatur - die sogenannte Insulinresistenz. Diese Hyperinsulinanämie führt zu einer Hemmung der Fettverbrennung, sowie zu einer vermehrten Speicherung von Kohlenhydraten in Form von Fett anstelle von Glykogen. Dadurch verstärkt sich die Adipositas immer weiter. Eine erhöhte Zufuhr tierischer Fette fördert ebenfalls die Ausweiterung dieser Insulinresistenz. Man spricht hier vom sogenannten "metabolischem Syndrom", dass zu weiteren Störungen in Form von Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ II oder vorzeitiger Arteriosklerose führen kann.
Weiterhin sind bei Adipösen erhöhte Blutfettwerte (Cholesterinspiegel) festzustellen, was eine Folge des gestörten Fettstoffwechsels ist. Das resultiert ebenfalls aus falschen Ernährungsgewohnheiten, die zu einer vermehrten Ablagerung von Cholesterin an den Wänden der Blutgefässe und Verengung derer, ein höheres Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall darstellt.
Adipöse haben meist auch psychosomatische Störungen, wie beispielsweise Frustation und Unzufriedenheit und sie haben grössere Schwierigkeiten in der Gesellschaft akzeptiert zu werden als Normalgewichtige. Das äussert sich u.a. bei der Jobsuche oder Partnersuche.
Die Versicherungskauffrau Karin Müller erscheint als Neukundin in einem Fitnessstudio und bittet um die "Mithilfe" beim Verlust einiger überflüssiger Fettpolster und zur Reduktion von mindestens 25 Kilos. Aufgrund Ihres Umzuges in eine andere Stadt und dem damit verbundenen Wechsel der Arbeitsstelle, hat Frau Müller in 10 Monaten 15 Kilo zugenommen. Frau Müller ist 24 Jahre jung, wiegt 95 Kilogramm und ist 1,73 m gross. Als Versicherungsangestellte übt Sie eine vorwiegend sitzende Tätigkeit aus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Liane Koch
- 2003, 1. Auflage, 32 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638225348
- ISBN-13: 9783638225342
- Erscheinungsdatum: 23.10.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.98 MB
- Ohne Kopierschutz
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