Erfolge und Misserfolge sozialdemokratischer Organisationspolitik und ihre Auswirkungen auf die Partei und das Parteiensystem (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Parteien und Parteiensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract:
Mit einer Galaveranstaltung feierte die...
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Produktinformationen zu „Erfolge und Misserfolge sozialdemokratischer Organisationspolitik und ihre Auswirkungen auf die Partei und das Parteiensystem (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Parteien und Parteiensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract:
Mit einer Galaveranstaltung feierte die SPD im Mai 2003 ihr 140jähriges Bestehen, die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lasalle im Jahr 1863, dem Vorläufer der Sozialdemokratischen Partei. Doch auch die Festveranstaltung konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Partei derzeit organisationspolitisch in einer ihrer schwierigsten Phasen befindet. Hatte der ehemalige Bundesgeschäftsführer Matthias Machnig das Ende der Mitgliederpartei schon vorausgesehen, so hat sich insbesondere nach dessen Abgang, im Zuge der Diskussion um das Reformprogramm "Agenda 2010" der Bundesregierung, der Mitgliederschwund in erheblicher Weise fortgesetzt. Dies stellt die Organisationsebene der SPD vor besondere Herausforderungen, nicht nur aufgrund der besonderen Bedeutung der Mitgliedsbeiträge, sondern weil der abnehmende Organisationsgrad in vielen Bundesländern auch den Kampf um Einfluss und Mandate erschwert, ergo die unmittelbare politische Bedeutung der grössten deutschen Partei auf dem Spiel steht.
Ohne Zweifel ist die Situation der Partei im Jubiläumsjahr auch eine Herausforderung an die Politikwissenschaft, deren exponierte Vertreter sich mit neuen Veröffentlichungen zu Wort gemeldet haben. Sie sollen in dieser Hausarbeit ebenso Erwähnung finden, wie Parteipolitiker und Praktiker der Parteiorganisation. Im Mittelpunkt der Arbeit soll die Frage stehen, ob die SPD notwendige Reformmassnahmen ergreifen kann, um Mitgliederpartei zu bleiben, oder ob sie sich zwangsläufig zu einem losen Zusammenschluss von Wählern weiterentwickeln wird. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die SPD auch exemplarisch für die deutschen Parteien stehen kann, die grösstenteils mit ähnlichen Problemen und Entwicklungen zu kämpfen haben. Wird sich also in den kommenden Jahrzehnten auch das Parteiensystem in Deutschland wesentlich verändern?
Dennis Buchner, geb. 1977, Politikwissenschaftler, ehrenamtlicher Funktionär und Mitarbeiter der SPD-Parteizentrale in Berlin, widmete sich in dieser Hauptseminar-Arbeit den verschiedenen Organisationsreformen der SPD.
Mit einer Galaveranstaltung feierte die SPD im Mai 2003 ihr 140jähriges Bestehen, die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lasalle im Jahr 1863, dem Vorläufer der Sozialdemokratischen Partei. Doch auch die Festveranstaltung konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Partei derzeit organisationspolitisch in einer ihrer schwierigsten Phasen befindet. Hatte der ehemalige Bundesgeschäftsführer Matthias Machnig das Ende der Mitgliederpartei schon vorausgesehen, so hat sich insbesondere nach dessen Abgang, im Zuge der Diskussion um das Reformprogramm "Agenda 2010" der Bundesregierung, der Mitgliederschwund in erheblicher Weise fortgesetzt. Dies stellt die Organisationsebene der SPD vor besondere Herausforderungen, nicht nur aufgrund der besonderen Bedeutung der Mitgliedsbeiträge, sondern weil der abnehmende Organisationsgrad in vielen Bundesländern auch den Kampf um Einfluss und Mandate erschwert, ergo die unmittelbare politische Bedeutung der grössten deutschen Partei auf dem Spiel steht.
Ohne Zweifel ist die Situation der Partei im Jubiläumsjahr auch eine Herausforderung an die Politikwissenschaft, deren exponierte Vertreter sich mit neuen Veröffentlichungen zu Wort gemeldet haben. Sie sollen in dieser Hausarbeit ebenso Erwähnung finden, wie Parteipolitiker und Praktiker der Parteiorganisation. Im Mittelpunkt der Arbeit soll die Frage stehen, ob die SPD notwendige Reformmassnahmen ergreifen kann, um Mitgliederpartei zu bleiben, oder ob sie sich zwangsläufig zu einem losen Zusammenschluss von Wählern weiterentwickeln wird. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die SPD auch exemplarisch für die deutschen Parteien stehen kann, die grösstenteils mit ähnlichen Problemen und Entwicklungen zu kämpfen haben. Wird sich also in den kommenden Jahrzehnten auch das Parteiensystem in Deutschland wesentlich verändern?
Dennis Buchner, geb. 1977, Politikwissenschaftler, ehrenamtlicher Funktionär und Mitarbeiter der SPD-Parteizentrale in Berlin, widmete sich in dieser Hauptseminar-Arbeit den verschiedenen Organisationsreformen der SPD.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dennis Buchner
- 2004, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638328465
- ISBN-13: 9783638328463
- Erscheinungsdatum: 28.11.2004
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