Einflussmöglichkeiten von Nicht-Regierungsorganisationen auf die Umweltpolitik der Europäischen Union (PDF)
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit wird zunächst untersucht, in wie weit im Bezug auf die Umweltpolitik der EU von einem vergemeinschafteten Politikfeld gesprochen werden kann, also in welchem Masse Umweltpolitik bereits auf europäischer...
In dieser Arbeit wird zunächst untersucht, in wie weit im Bezug auf die Umweltpolitik der EU von einem vergemeinschafteten Politikfeld gesprochen werden kann, also in welchem Masse Umweltpolitik bereits auf europäischer...
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Produktinformationen zu „Einflussmöglichkeiten von Nicht-Regierungsorganisationen auf die Umweltpolitik der Europäischen Union (PDF)“
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit wird zunächst untersucht, in wie weit im Bezug auf die Umweltpolitik der EU von einem vergemeinschafteten Politikfeld gesprochen werden kann, also in welchem Masse Umweltpolitik bereits auf europäischer Ebene betrieben wird.
Anschliessend wird anhand von den theoretischen Modellen des Pluralismus und des (Neo-) Korporatismus ein Fundament gelegt, wie man Verbände in das politisch-administrative System verorten kann, also in welchem Masse diese mit den staatlichen Institutionen verzahnt sind.
Während diese zwei Verbändetheorien eher die Grobstruktur der Zusammenarbeit von Staat und Verbände verdeutlichen, wird anhand einer Netzwerkanalyse illustriert, welche konkrete Rolle Umweltverbände innerhalb von politischen Netzwerken spielen. Ein besonderer Aspekt ist hierbei, welche Art von Tauschgütern Umweltverbände in den politischen Prozess einbringen können, da dies Aufschluss über deren Verhandlungsmacht gibt. In diesem Zusammenhang werden auch in kurzer Form die Einflusspotentiale von Wirtschafts- und Industrieverbänden thematisiert, die die zweite Kategorie von Verbänden bilden, die Einfluss auf die Umweltpolitik der EU nehmen.
Ein weiteres Erkenntnisinteresse liegt darin, wie offen die Institutionen der EU für die Einflussnahme von Umweltverbänden sind.
Darüber hinaus werden die Parameter verdeutlicht, die die Organisationsfähigkeit und die Interessenaggregation der europäischen Umweltverbände determinieren. Daher wird das Spannungsfeld von Mitgliedschafts- und Einflusslogik aufgezeigt, in dem sich Umweltverbände befinden. Als weiterer Erklärungsansatz wird zudem Mancur Olsons Theorie des kollektiven Handelns herangezogen.
Anschliessend gibt ein Fallbeispiel aus der EU-Umweltpolitik darüber Aufschluss, wie zumindest im Einzelfall die Zusammenarbeit von Umweltverbänden und dem politischen System gestaltet ist.
Am Ende der Arbeit werden die Umweltverbände anhand der Verbändetheorien in das politische System der EU eingeordnet. Massgeblich hierfür sind die Informationen und Erkenntnisse, die im Verlauf der Arbeit präsentiert werden konnten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
Methodische Vorgehensweise und Erkenntnisinteresse3
1.Die Europäische Union als Umweltunion4
1.1Entwicklung der rechtlichen Grundlagen der Umweltpolitik4
1.1.1Anfänge einer gemeinschaftlichen Umweltpolitik4
1.1.2Gemeinschaftliche Umweltkompetenzen durch die EEA6
1.1.3Artikel 130r, Absatz 1 und [...]
In dieser Arbeit wird zunächst untersucht, in wie weit im Bezug auf die Umweltpolitik der EU von einem vergemeinschafteten Politikfeld gesprochen werden kann, also in welchem Masse Umweltpolitik bereits auf europäischer Ebene betrieben wird.
Anschliessend wird anhand von den theoretischen Modellen des Pluralismus und des (Neo-) Korporatismus ein Fundament gelegt, wie man Verbände in das politisch-administrative System verorten kann, also in welchem Masse diese mit den staatlichen Institutionen verzahnt sind.
Während diese zwei Verbändetheorien eher die Grobstruktur der Zusammenarbeit von Staat und Verbände verdeutlichen, wird anhand einer Netzwerkanalyse illustriert, welche konkrete Rolle Umweltverbände innerhalb von politischen Netzwerken spielen. Ein besonderer Aspekt ist hierbei, welche Art von Tauschgütern Umweltverbände in den politischen Prozess einbringen können, da dies Aufschluss über deren Verhandlungsmacht gibt. In diesem Zusammenhang werden auch in kurzer Form die Einflusspotentiale von Wirtschafts- und Industrieverbänden thematisiert, die die zweite Kategorie von Verbänden bilden, die Einfluss auf die Umweltpolitik der EU nehmen.
Ein weiteres Erkenntnisinteresse liegt darin, wie offen die Institutionen der EU für die Einflussnahme von Umweltverbänden sind.
Darüber hinaus werden die Parameter verdeutlicht, die die Organisationsfähigkeit und die Interessenaggregation der europäischen Umweltverbände determinieren. Daher wird das Spannungsfeld von Mitgliedschafts- und Einflusslogik aufgezeigt, in dem sich Umweltverbände befinden. Als weiterer Erklärungsansatz wird zudem Mancur Olsons Theorie des kollektiven Handelns herangezogen.
Anschliessend gibt ein Fallbeispiel aus der EU-Umweltpolitik darüber Aufschluss, wie zumindest im Einzelfall die Zusammenarbeit von Umweltverbänden und dem politischen System gestaltet ist.
Am Ende der Arbeit werden die Umweltverbände anhand der Verbändetheorien in das politische System der EU eingeordnet. Massgeblich hierfür sind die Informationen und Erkenntnisse, die im Verlauf der Arbeit präsentiert werden konnten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
Methodische Vorgehensweise und Erkenntnisinteresse3
1.Die Europäische Union als Umweltunion4
1.1Entwicklung der rechtlichen Grundlagen der Umweltpolitik4
1.1.1Anfänge einer gemeinschaftlichen Umweltpolitik4
1.1.2Gemeinschaftliche Umweltkompetenzen durch die EEA6
1.1.3Artikel 130r, Absatz 1 und [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Tilmann Wörner
- 2002, 1. Auflage, 110 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832460144
- ISBN-13: 9783832460143
- Erscheinungsdatum: 01.11.2002
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