Eine kritische Diskussion der Gleichgewichtstheorie Alfred Marshalls (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Grosser Doktorandenschein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gleichgewichtsvorstellungen in der Ökonomie...
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Produktinformationen zu „Eine kritische Diskussion der Gleichgewichtstheorie Alfred Marshalls (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Grosser Doktorandenschein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gleichgewichtsvorstellungen in der Ökonomie beschäftigen die Volkswirtschaft schon
seit jeher und haben schon so einige Kontroversen ausgelöst. Diese Vorstellungen sind
hierbei immer aus der jeweiligen Zeit heraus zu verstehen. Das gilt insbesondere, wenn
man die Diskussion um die Vorstellungen über das Gleichgewicht nicht nur als abstrakte
Überlegungen der Mathematik begreift, sondern als Ausdruck der philosophischen und
produktionstechnischen Umstände und des vorherrschenden Menschenbildes in den
einzelnen Epochen. Die Reichtumsmaximierung in der Klassik mit ihrem Hauptwerk "An
Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" (1776) von Adam Smith und
die subjektive Nutzenbewertung und Maximierung in der Neoklassik mögen hierfür gute
Beispiele abgeben. Der allwissende Mensch in der Neoklassik und der ganz überwiegend
nach dem Selbstinteresse handelnde, aber der Gesellschaft dienliche Menschentypus des
Homo Oeconomicus in der Klassik implizieren ganz unterschiedliche Handlungsannahmen.
Die Unterschiede in den Ursachen für das Zustandekommen eines
Gleichgewichtes können hiernach die folgenden Ausprägungen annehmen: Sie können im
Einfluss des Preises oder der Menge sowie in einer kurzen oder langen Sichtweise liegen.
Zudem kann sich die Konstruktion einer Gleichgewichtsvorstellung auf die
Interdependenzen zwischen Märkten (allgemeines Gleichgewicht) oder auf den
Entwicklungsgedanken einiger Bereiche (partielles Gleichgewicht) konzentrieren. [...]
seit jeher und haben schon so einige Kontroversen ausgelöst. Diese Vorstellungen sind
hierbei immer aus der jeweiligen Zeit heraus zu verstehen. Das gilt insbesondere, wenn
man die Diskussion um die Vorstellungen über das Gleichgewicht nicht nur als abstrakte
Überlegungen der Mathematik begreift, sondern als Ausdruck der philosophischen und
produktionstechnischen Umstände und des vorherrschenden Menschenbildes in den
einzelnen Epochen. Die Reichtumsmaximierung in der Klassik mit ihrem Hauptwerk "An
Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" (1776) von Adam Smith und
die subjektive Nutzenbewertung und Maximierung in der Neoklassik mögen hierfür gute
Beispiele abgeben. Der allwissende Mensch in der Neoklassik und der ganz überwiegend
nach dem Selbstinteresse handelnde, aber der Gesellschaft dienliche Menschentypus des
Homo Oeconomicus in der Klassik implizieren ganz unterschiedliche Handlungsannahmen.
Die Unterschiede in den Ursachen für das Zustandekommen eines
Gleichgewichtes können hiernach die folgenden Ausprägungen annehmen: Sie können im
Einfluss des Preises oder der Menge sowie in einer kurzen oder langen Sichtweise liegen.
Zudem kann sich die Konstruktion einer Gleichgewichtsvorstellung auf die
Interdependenzen zwischen Märkten (allgemeines Gleichgewicht) oder auf den
Entwicklungsgedanken einiger Bereiche (partielles Gleichgewicht) konzentrieren. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Carsten Dethlefs
- 2013, 1. Auflage, 30 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656518440
- ISBN-13: 9783656518440
- Erscheinungsdatum: 15.10.2013
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