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Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe / Die grosse Berlin-Familiensaga Bd.1 (ePub)

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"Paulas Geschichte musste ich erzählen!" Ulrike Renk.

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Sie nennen ihn "Merlin", weil er alle verzaubert - der Mann, den ihr Bruder ihr als seinen Freund vorstellt. Paula Oppenheimer, die in einem offen jüdischen...
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Kommentare zu "Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe / Die grosse Berlin-Familiensaga Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    31 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 12.08.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Sie nennen ihn "Merlin", weil er alle verzaubert - der Mann, den ihr Bruder ihr als seinen Freund vorstellt. Paula Oppenheimer, die in einem offen jüdischen Haushalt gross geworden ist, verliebt sich sofort in den jungen Dichter Richard Dehmel. Ihre Eltern aber stellen sich gegen diese Verbindung. Richard ist ihnen zu wild und unkonventionell. Entgegen aller Warnungen Paula heiratet den Dichter und wird kurz darauf schwanger. Richard hat grosse Pläne - er verkehrt mit vielen jungen Literaten und will als Künstler leben. Von Treue und Familie hält er wenig. Paula begreift, dass sie auf sich selbst gestellt ist, und sie beginnt selbst zu schreiben.

    Meinung:
    Ich habe schon verschiedene Bücher von Ulrike Renk gelesen, alle sehr gerne, und auch dieses hat mich wieder total gefesselt.
    Man verschlingt diese Bücher und kann es gar nicht abwarten, wie alles ausgeht, um dann am Ende traurig zu sein, dass die Geschichte vorbei ist und es dauert bis die Fortsetzung in der Buchhandlung erscheint.
    Die einzelnen Protagonisten sind wieder wunderbar beschrieben.
    Auch die damalige Zeit kann man gut nachvollziehen.

    Fazit:

    Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Verständnis für den anderen hört da auf, wo der eigene Schmerz unerträglich wird
    19. Jh. Berlin. Die 16-jährige Paula Oppenheimer wächst gemeinsam mit ihren Geschwistern Franz, Carl und Elise wohlbehütet bei ihren Eltern am Rand von Berlin auf. Die Familie lebt zwar in ärmlichen Verhältnissen, da der Vater als Rabbiner von der Gemeinde nur ein kleines Gehalt bezieht, doch durch an Gäste vermietete Zimmer verdient sie sich nebenbei ein Zubrot. Als Paulas wohlhabende Tante Auguste anbietet, Paula als Gesellschafterin zu sich zu nehmen, ist Paulas Mutter Antonia erst einmal nicht begeistert, lässt ihre Älteste dann aber doch ziehen, weil sie ihr ein besseres Leben ermöglichen will. Paula kann bei Auguste ihr Klavierspiel verfeinern, lernt aber auch vieles über Literatur und die anderen schönen Künste. So wächst sie zu einer klugen und gebildeten jungen Frau heran. Durch ihren Bruder Franz lernt sie dessen Studienkollegen Richard Dehmel kennen, der sich lieber dem Dichten und Reklamieren von Versen verschreibt als sein Studium zu beenden. Nach und nach verlieben sich Paula und Richard ineinander, aber Paulas Familie ist von der Verbindung gar nicht begeistert, zu sehr widerstreben ihnen Richards Sprunghaftigkeit und Ziellosigkeit. Trotzdem gelingt es Paula, dass sie einer Heirat zustimmen und sie mit Richard eine Familie gründet…
    Ulrike Renk hat mit „Paulas Liebe“ den ersten Band ihrer neuen historischen Saga „Eine Familie in Berlin“ vorgelegt, in dem sie teils fiktiv, teils biografisch den Weg von Paula Dehmel geb. Oppenheimer nachzeichnet, die sich als Schriftstellerin für Märchenbücher einen Namen gemacht hat. Der flüssige und bildhafte Erzählstil lässt den Leser in der Zeit reisen, um es sich erst im Oppenheim-Haushalt, später bei Tante Auguste gemütlich zu machen und Paulas Werdegang genauestens zu beobachten. Als Älteste ist Paula schon früh von ihren Eltern zur Verantwortung für ihre Geschwister herangezogen worden, auch hat man ihr eine gewisse Bildung zugestanden, wenn sie auch als Frau nicht studieren konnte. Das Verhältnis zu ihrem Bruder Franz war sehr innig, während es gegenüber ihrer Schwester Elise eher unbeteiligt war. Das Leben bei Auguste war im Gegensatz zu den Oppenheimers fast schon luxuriös zu nennen und eröffnete Paula einige Möglichkeiten. Sie war eine virtuose Klavierspielerin, besass aber auch ein grosses Talent, Verse und Reime aus dem Stehgreif zu formulieren. Obwohl Paula eher ein Kopfmensch war, die sich sehr intensiv mit ihrer Gefühlslage und ihrem zukünftigen Leben beschäftigt hat, ist sie doch auf den sehr von sich selbst eingenommenen Richard Dehmel hereingefallen, der sie bis zur Hochzeit regelrecht angebetet und mit Gedichten bombardiert, sie als seine Muse angesehen und sich ihre Kritik zu Herzen genommen hat. Doch der instabile und egoistische Dehmel war wie ein Kind, das immer das haben wollte, was ihm verlockend erschien und Paula somit in eine Situation brachte, die schon für damalige Verhältnisse als skandalös zu bezeichnen war. Trotz ihrer angeschlagenen Gesundheit hat sie ihren Ehemann mit Raffinesse und Logik lange Zeit bei der Stange halten können, doch irgendwann schwinden auch ihre Kräfte, dass sie einsehen muss, dass Richard ihre Gutmütigkeit über alle Massen überstrapaziert und sie nicht mehr bereit ist, ihm alles zu geben, nachdem ihm verlangt. Renk zeichnet den Alltag der damaligen Zeit gut wieder, lässt den Leser mit in die Sommerfrische reisen und an künstlerischen Salons teilhaben. Die Geschichte spiegelt das Leben von Paula sehr intensiv wieder, so dass man sie sich vor dem inneren Auge regelrecht vor sich sieht. Der Geschichte fehlt neben grossen Emotionen allerdings auch ein Spannungsbogen, vielmehr ist es als teil-fiktive Biografie zu sehen.
    „Paulas Liebe“ überzeugt durch akribische Recherche und einem sehr guten historischen Hintergrund. Paula Dehmel wird durch diesen Roman ein Denkmal gesetzt. Jeder der sich für Biografien von starken Frauen interessiert, ist hier wunderbar aufgehoben. Verdiente Leseempfehlung!

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