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Ein Sommer in Rimini (ePub)

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La dolce vita 

Hamburg, 1955: Nina arbeitet als Hilfsköchin im Hotel »Vier Jahreszeiten«. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als ein italienischer Gast ihr ein verlockendes Angebot macht: Er kennt den Manager des berühmten »Grand Hotel« in Rimini und...
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Kommentare zu "Ein Sommer in Rimini"
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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Leben beginnt dort, wo die Furcht endet. (Osho)
    1955 Hamburg. Das Wirtschaftswunder hat Hilfsköchin Nina Jacobi noch nicht erreicht. Als Witwe arbeitet sie als Hilfsköchin im Hotel „Vier Jahreszeiten“ und wohnt mit ihrer älteren Freundin Henriette „Henni“ Spiegel in einem Kellerloch. Nina kocht für ihr Leben gern und hofft, eines Tages selbst als verantwortliche Köchin den Gästen ihre Kreationen zu kredenzen. Als sie dann per Zufall von einem italienischen Geschäftsmann die Chance bekommt, für das Grand Hotel im italienischen Rimini zu arbeiten und Henni davon Wind bekommt, sind ganz schnell die Koffer gepackt, die neu erworbene Isetta angeworfen und die Reise nach Rimini angetreten, denn Henni träumt schon lange davon, nach Italien zu fahren. Unterkunft finden sie in einer Pension neben dem Grand Hotel, die von Luigi Antonelli und seinem Sohn Piero geführt wird. Während Nina sich als Deutsche erst einmal in der Hotelküche beweisen muss, macht Henni die Umgebung unsicher und verdreht dem alten Luigi den Kopf…
    Fenna Janssen hat mit „Ein Sommer in Rimini“ einen kurzweiligen Roman vorgelegt, der den Leser in die Zeit des Wirtschaftswunders zurückversetzt und mit zwei sehr unterschiedlichen Frauen einen ereignisreichen Sommer im Rimini der 50er Jahre verleben darf. Der flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin stellt den Leser schon mit wenigen Worten an Ninas Seite, wo er ihr bei Schritt und Tritt über die Schulter schaut. Einst nach dem Krieg als Zweck-WG eingegangen, sind Nina und die ältere Henriette inzwischen gute Freundinnen geworden, die aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit sehr voneinander profitieren. Nina liebt das Kochen und darf doch nur Hilfsarbeiten im Hotel verrichten, da Frauen zur damaligen Zeit keine verantwortungsvollen Posten vor allem in männlichen Metiers angetragen wurden. In der Küche des Grand Hotels ist sie erst einmal die Deutsche und wird misstrauisch von allen beäugt, bis sie sich mit ihrem Talent immer mehr beweisen darf. Das weckt auch den Respekt der Kollegen, die ihr bei einer schwierigen Geschichte nur zu gern zur Seite stehen. Während Nina sich beruflich behaupten muss, lebt sich Henni schnell ein, schliesst Freundschaften und geniesst das süsse Leben. Erst spät entdeckt Nina Hennis Geheimnis. Die Autorin erzählt ihre Geschichte mit solch einer Leichtigkeit, dass das italienische „Dolce Vita“ aus jeder Seite springt und der Leser während der Lektüre alles bildlich vor sich sieht. Da schwadroniert der Papagallo am Strand und die bessere Gesellschaft lässt abends den Champagner in Strömen fliessen. Auch Frederico Fellini hat seinen Auftritt und lässt Erinnerungen an einen seiner Filme wach werden.
    Die Charaktere sind liebevoll ins Bild gesetzt und spiegeln die damalige Zeit schön wieder. Der Leser fühlt sich schnell mit ihnen verbunden und fiebert mit ihnen gemeinsam. Nina ist eine zurückhaltende Frau, die schon einige Schicksalsschläge verkraften musste. Sie besitzt Herz und Verstand, ist fleissig und hilfsbereit, traut aber ihren eigenen Gefühlen nicht so richtig. Henriette ist ein Unikum, quirlig, extrovertiert, offen und immer fröhlich. Ihr Geheimnis ist eine kleine Überraschung. Maurizio Benevento ist ein aufdringlicher Kerl mit zweifelhaften Ambitionen. Luigi Antonelli ist liebenswert und gefühlig, während der unnahbare Pierro dann doch sein Herz entdeckt. Aber auch Stefano Galli, Sofia und vor allem Timo bereichern die Geschichte mit ihren Auftritten.
    „Ein Sommer in Rimini“ ist genau das: eine leichte, sommerliche, gefühlvolle Geschichte, die nicht nur italienisches Flair verströmt, sondern beim Leser Erinnerungen an die ersten Ferien in Italien weckt. Kurzweilig und farbenfroh mit verdienter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 21.07.2022

    Als eBook bewertet

    Mama Mia, was für eine schöne Geschichte

    Das Cover:
    Das Cover, Rimini, die Isetta sind schon eine Einladung. Und dann der Titel und der Klappentext. Eine wunderbare Buchpräsentation, an der ich nicht vorbei gekommen bin.

    Die Geschichte:
    Sie beginnt in den 50er-Jahren in Hamburg, die Zeit nach dem Krieg. Zwei Frauen, die eine Wohngemeinschaft gründeten, leben in einer Kellerwohnung und stehen noch lange nicht auf der Sonnenseite des Wirtschaftswunders. Nina schält und schneidet Gemüse im Vier Jahreszeiten. Henni ihre ältere Mitbewohnerin kümmert sich um den Alltag und mehr. Beide sparen, um endlich aus diesem Keller ohne Bad herauszukommen. Elli aber will mehr, sie will nach Italien.
    Als Nina für einen italienischen Gast einen Salat herrichten darf, macht der ihr das Angebot, nach Rimini zu kommen, um im Grand Hotel zu arbeiten. Elli kauft von ihren Ersparnissen eine Isetta und ab geht es über die Alpen ins Abenteuer.

    Meine Meinung:
    Was für schöne Geschichte. Die beiden Hauptfiguren Nina und Henni, die unterschiedlicher nicht sein können, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Auch die Nebendarsteller sind wunderbar in ihrem jeweiligen Handeln. Die Autorin erzählt in einer leicht verständlichen und flüssigen Sprache, mit der sie auch wunderbar das Dolce Vita Italiens nahebringt. Die locker eingeflochtene Zeitgeschichte mit dem beginnenden Wirtschaftswunder, die Fröhlichkeit und der Zusammenhalt derer, denen es noch nicht so gut geht, wird von der Autorin wunderbar in Szene gesetzt. Ebenso haben ein Geheimnis und die Romantik ihren Auftritt. Zahlreiche Wendungen halten den Spannungsbogen bis zum Ende hoch und auch, wo die Liebe hinfällt, bleibt lange offen. Rimini als Schauplatz ist sowieso ein Garant für Sommerfeeling.
    Mein Fazit: Ein Sommerroman der Extra-Klasse. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Meine Leseempfehlung gebe ich sehr gerne.

    Heidelinde von friederickes bücherblog

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