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Ein Ort, der sich Zuhause nennt / Familie Winter Bd.3 (ePub)

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»Du sollst dein Glück doppelt leben!«
Als die junge Charlotte Winter in die Fussstapfen ihrer Mutter Lisette tritt und 1936 in einer der feinsten Schneidereien Wiesbadens zu arbeiten beginnt, ahnt sie nicht, dass eine zufällige Begegnung ihr Leben komplett...
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Kommentare zu "Ein Ort, der sich Zuhause nennt / Familie Winter Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Nach einem Sturz und anschliessenden Krankenhausaufenthalt bricht die inzwischen 90jährige Charlotte Winter ihr Schweigen und erzählt von ihren Jugendjahren in der Zeit des Nationalsozialismus. Paula und Maya staunen nicht schlecht, denn das, was Charlotte ihnen erzählt, zeichnet ein ganz anderes Bild als das, was sie von ihrer Mutter beziehungsweise Grossmutter dachten, zu kennen...


    Persönlicher Eindruck:

    Im dritten, abschliessenden Band der Winterfrauen-Trilogie steht Charlotte im Mittelpunkt und ihre Lebensgeschichte ist es, die ein ganz anderes Licht auf die Mutter beziehungsweise Grossmutter wirft, als die, die Paula und Maya bisher kennen. Charlotte, Lisettes Tochter, erlernt zu Beginn der 30er Jahre das Schneiderhandwerk von ihrer Mutter. Als sie schliesslich in Wiesbaden zu arbeiten beginnt und der Nationalsozialismus in Deutschland um sich greift, lernt sie den jungen Paul kennen und lieben. Durch ihn gerät sie in einen Zirkel aus Widerständlern und wird schliesslich selbst zur Rettung für viele Juden, auch für ihre Kindheitsfreundin Dorle Simon und ihre Familie. Ihre grosse Liebe endet tragisch, wie schon bei ihrer eigenen Mutter.

    Nachdem ich von den ersten beiden Bänden zwar durchaus begeistert war aber mich einige Teile nicht ganz überzeugen konnten, war dieser dritte Teil wie eine Offenbarung. Spannung, Familiendrama und geschichtlicher Hintergrund geben sich buchstäblich die Klinke in die Hand und der Leser taucht ein in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Dieser dritte Teil ist es, der die noch offenen Handlungsfäden zusammen verknüpft und viele Fragen beantwortet, warum die Winter-Frauen so sind, wie sie sind: auch Charlotte ist eine Getriebene, eine zerrissene Seele zwischen Familie, grosser Liebe und persönlicher Freiheit, immer auf der Suche nach dem Ort, an dem sie wirklich zu Hause ist. Da steht sie weder Lisette noch Paula und im Grunde auch Enkelin Maya in nichts nach.

    Die Figuren besitzen eine grosse Tiefe und haben in den drei Teilen eine beachtliche Entwicklung vollzogen, wobei mir diese dritte Geschichte wirklich am besten gefallen hat und mich am meisten überzeugte. Diesmal fand ich auch Mayas Passagen harmonisch in den Plot passend, wobei sich Mayas zentrale Frage nach ihrem leiblichen Vater bis zum Schluss nicht wirklich befriedigend klärt – ja sogar mehr oder minder in den Hintergrund rückt. Das fand ich schade und nicht so recht nachvollziehbar, schliesslich gab es zwei Bände lang nichts wichtigeres für die vierte der Winter-Frauen.

    Charlottes Geständnis ist wirklich unglaublich: nicht im Sinne von unglaubwürdig, nein, ganz im Gegenteil. Gerade bei ihr wird der Unterschied zwischen ihrem eigenen, individuellen Leben und ihrem Leben und Verhalten als Mutter besonders deutlich.

    Es ist eine Geschichte von Liebe, Schuld, Verrat und Missverständnissen, aber auch von Liebe zur Familie, die trotz allem immer der finale Rettungsanker für alle Beteiligten ist. Der Schluss ist harmonisch, aber auch ein kleines bisschen rosarot; allerdings keinesfalls kitschig oder banal.

    Für mich ein gelungener Abschluss einer opulenten Familiengeschichte über vier Generationen, von vier starken Frauen, die alle eines gemeinsam hatten: die Suche nach der grossen Liebe, einem Zuhause und dem einen untrennbaren Band, das alle miteinander verbindet.

    Ganz grosses Lesekino – der Abschlussband war eindeutig der beste der Reihe!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 26.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das 3. Buch einer ausgezeichneten Trilogie.
    Eine Freude, diese Bücher von Astrid Ruppert zu lesen !

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Nil_liest, 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Mütter und Töchter

    Die Beziehungen von Müttern zu Töchtern sind so alt wie Menschen selbst und es sind immer wiederkehrende Motive: Es gibt Reibungen, es gibt Konflikte und es birgt ein inniges Verhältnis zumeist durch viel Liebe angereichert- wir alle kennen es.
    Nun hat nach 4jähriger Mammutarbeit Astrid Ruppert ihre Trilogie abgeschlossen, die genau diese Beziehung unter die Lupe nimmt. Immer wieder in wechselnden Zeiten, in verschiedenen Konstellationen, aber die grundlegende Analyse gilt: Mutter und Tochter. Ist dabei natürlich auch noch rasant unterhaltsam!
    Es beginnt mit Band 1 der „Leuchtende Tage“ heisst und in der wilhelminischen Zeit beginnt. Kaiserzeiten mit klaren Regeln für bürgerliche Töchter und einer ganz klaren Erwartungshaltung von Mutter an Tochter. Und hier begegnen wir Lisette Winter in Wiesbaden. Sie will frei sein und alles andere als eine gute Partie finden und das brave Mädchen sein. Also nimmt sie 1906 Reiss aus und bringt sehr viel Mut auf sich mit der Liebe ihres Lebens, Schneider Emil, in das Abenteuer Selbstständigkeit zu stürzen und neuste Mode zu entwerfen. Und der 1. Weltkrieg naht! Auch hier wird schon der Bogen zu ihrer Urenkelin Maya gespannt und wie die Tücken des Lebens ihr 100 Jahre später auflauern. Sie lebt in Frankfurt und ist eher weniger erfolgreich als Übersetzerin. Ihre Mutter Paula hingegen hat auch ein angespanntes Verhältnis zur eigenen Mutter Charlotte. Alle Frauen sind durch die verknüpften Jahrhunderte nun bekannt.
    Dann folgt Band 2 mit „Wilde Jahre“ in dem Tochter wie Mutter Paula im Rampenlicht steht in den wilden 70er Jahren. Auch wieder das Sujet des Brechens mit alten Werten und Konversionen, den Paula wird in einem hessischen Dorf gross, wo man ihren Traum Sängerin zu werden nicht hören mag in der Nachkriegszeit. Ihre Mutter Charlotte, die mit ihrem Mann einen Bauernhof nach dem Krieg bewirtschaften, sind die Träume der Tochter Luftnummern. Paula zieht es nach London, raus aus dem Kaff und wir erleben mit wie Maya geboren wird und auch ohne Vater ist es modern ein Kind grosszuziehen. Maya begegnen wir auch als Erwachsene und sie ist immer mehr die Klammer der Winterfrauen, die mehr wissen will und hinterfragt.
    Das Finale ist Band 3 „Ein Ort, der sich zu Hause nennt“. Der Abschluss der Trilogie der das Geheimnis um Charlotte aufdeckt. Wir begeben uns vor allem in die 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts und fokussieren uns auf Charlotte. Sie folgt beruflich ihrer alleinerziehenden Mutter Lisette und wird Schneiderin und hat eine schicksalshafte Begegnung zu Nazizeiten. Sie beweist Mut und nach all den vielen Jahren bricht sie das Schweigen in der Gegenwart gegenüber Tochter Paula und Enkelin Maya.
    In der Trilogie leben und leiden wir mit den Müttern und Töchter der Familie Winder durch das letzte Jahrhundert. Nun habe ich alle 3 Bände gelesen, fühle mich bereichert, denn es war nicht nur ein Ritt durch die Zeit sondern auch durch multiple Perspektivwechsel, die es so spannend machten. Es sind rundum gelungene charakterstarke Frauen, die hier im Zentrum der Geschichte(n) stehen.

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