Strategisches Management als Handlungsoption in der deutschen Fussball-Bundesliga (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die nicht endende Zunahme der TV-Rechtekosten, die ansteigende Bedeutung des Sponsorings und der Stadionvermarktung, die Umstrukturierung zahlreicher Vereine in Kapitalgesellschaften sowie die damit korrespondierenden, hohen...
Die nicht endende Zunahme der TV-Rechtekosten, die ansteigende Bedeutung des Sponsorings und der Stadionvermarktung, die Umstrukturierung zahlreicher Vereine in Kapitalgesellschaften sowie die damit korrespondierenden, hohen...
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Produktinformationen zu „Strategisches Management als Handlungsoption in der deutschen Fussball-Bundesliga (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die nicht endende Zunahme der TV-Rechtekosten, die ansteigende Bedeutung des Sponsorings und der Stadionvermarktung, die Umstrukturierung zahlreicher Vereine in Kapitalgesellschaften sowie die damit korrespondierenden, hohen monetären Dimensionen sind nach wie vor offenkundige Indize für die anhaltende Professionalisierungs- und Kommerzialisierungstendenz in der Fussballbranche. Die Daten der Deutschen Fussball Liga GmbH (DFL) belegen dies. So erzielten die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga in der Saison 2004/05 einen erstmaligen Gesamtumsatz von knapp über 1,5 Mrd. Euro. Diese ökonomische Tragweite des Sports, speziell des Fussballs, rechtfertigen eine wissenschaftliche Bearbeitung dieser Themen.
Inwiefern die Klubs des lizenzierten Fussballs dabei ihre strategischen Ziele entwickeln, planen und umsetzen (können), ist Gegenstand der Untersuchung. Um diese Frage zu beantworten, werden Wirkungsbeziehungen zwischen endogenen und exogenen Einflussfaktoren und Besonderheiten der Fussballbranche sowie die damit eng zusammenhängenden Restriktionen, denen die Fussballklubs gegenüberstehen, überprüft. Gleichwohl der Profifussball in Abgrenzung zur traditionellen Produktions- und Dienstleistungsbranche Unterschiede aufweist, werden hier vor dem Hintergrund dieses Sachverhaltes, Ansatzpunkte des strategischen Managements vorgestellt und dessen Übertragungsmöglichkeiten auf Fussballunternehmen untersucht. Aufgrund der hohen wechselseitigen Abhängigkeit und Verbundenheit von professionellen Vereinen und ihrer Organisationseinheit ¿Bundesliga¿ mit Wirtschaftsunternehmen und Medien und der daraus resultierenden ¿Fluidisierung von Institutionengrenzen¿, wird versucht, die Betrachtungsebene der Klubs um Facetten des gesamten professionellen Fussballs zu erweitern, so dass zwar vordergründig aus dem Blickwinkel der Klubs argumentiert wird, aber auch andere beteiligte Akteure und externe Anspruchsgruppen (Verbände, Sponsoren, Kunden und Medien) im Brennpunkt des Interesses stehen. In dieser Arbeit werden nicht primär Handlungsempfehlungen für das Klubmanagement gegeben, vielmehr wird das strategische Management als Forschungszweig allgemein und speziell dessen Möglichkeiten und Grenzen für die Fussballbranche dargeboten. Deshalb werden ausführlicher der Wettbewerb des Fussballmarktes, seine Akteure und die Absatzmöglichkeiten aus dem Produkt Fussball repräsentiert. Daraus leitet sich die massgebliche Fragestellung für die Arbeit heraus: Ob [...]
Die nicht endende Zunahme der TV-Rechtekosten, die ansteigende Bedeutung des Sponsorings und der Stadionvermarktung, die Umstrukturierung zahlreicher Vereine in Kapitalgesellschaften sowie die damit korrespondierenden, hohen monetären Dimensionen sind nach wie vor offenkundige Indize für die anhaltende Professionalisierungs- und Kommerzialisierungstendenz in der Fussballbranche. Die Daten der Deutschen Fussball Liga GmbH (DFL) belegen dies. So erzielten die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga in der Saison 2004/05 einen erstmaligen Gesamtumsatz von knapp über 1,5 Mrd. Euro. Diese ökonomische Tragweite des Sports, speziell des Fussballs, rechtfertigen eine wissenschaftliche Bearbeitung dieser Themen.
Inwiefern die Klubs des lizenzierten Fussballs dabei ihre strategischen Ziele entwickeln, planen und umsetzen (können), ist Gegenstand der Untersuchung. Um diese Frage zu beantworten, werden Wirkungsbeziehungen zwischen endogenen und exogenen Einflussfaktoren und Besonderheiten der Fussballbranche sowie die damit eng zusammenhängenden Restriktionen, denen die Fussballklubs gegenüberstehen, überprüft. Gleichwohl der Profifussball in Abgrenzung zur traditionellen Produktions- und Dienstleistungsbranche Unterschiede aufweist, werden hier vor dem Hintergrund dieses Sachverhaltes, Ansatzpunkte des strategischen Managements vorgestellt und dessen Übertragungsmöglichkeiten auf Fussballunternehmen untersucht. Aufgrund der hohen wechselseitigen Abhängigkeit und Verbundenheit von professionellen Vereinen und ihrer Organisationseinheit ¿Bundesliga¿ mit Wirtschaftsunternehmen und Medien und der daraus resultierenden ¿Fluidisierung von Institutionengrenzen¿, wird versucht, die Betrachtungsebene der Klubs um Facetten des gesamten professionellen Fussballs zu erweitern, so dass zwar vordergründig aus dem Blickwinkel der Klubs argumentiert wird, aber auch andere beteiligte Akteure und externe Anspruchsgruppen (Verbände, Sponsoren, Kunden und Medien) im Brennpunkt des Interesses stehen. In dieser Arbeit werden nicht primär Handlungsempfehlungen für das Klubmanagement gegeben, vielmehr wird das strategische Management als Forschungszweig allgemein und speziell dessen Möglichkeiten und Grenzen für die Fussballbranche dargeboten. Deshalb werden ausführlicher der Wettbewerb des Fussballmarktes, seine Akteure und die Absatzmöglichkeiten aus dem Produkt Fussball repräsentiert. Daraus leitet sich die massgebliche Fragestellung für die Arbeit heraus: Ob [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Augustin
- 2014, 1. Auflage, 82 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383661572X
- ISBN-13: 9783836615723
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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