Die Wiedervereinigung und ihre Folgen (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Die Teilung...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 17.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Wiedervereinigung und ihre Folgen (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Die Teilung Deutschlands in der Folge des 2. Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde Deutschland in vier Zonen aufgeteilt. Die USA, England und Frankreich trieben die Gründung eines westdeutschen Staates voran. Da eine gemeinsame Linie mit der UdSSR nicht möglich war teilte sich Deutschland endgültig in zwei wirtschaftlich und politisch völlig verschiedene Systeme.
Seit der Gründung der beiden deutschen Staaten vollzog sich die Geschichte Deutschlands in getrennten Bahnen: als Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Von Anfang an standen sie sich als Konkurrenten zweier Gesellschaftssysteme - kommunistisch-staatswirtschaftliches System in der DDR und demokratisch-wirtschaftliches System in der BRD - gegenüber.
Der Beginn der Errichtung einer befestigten Grenze zwischen BRD und DDR und die zunehmenden Beeinträchtigungen bei Ein- und Ausreise in die DDR bzw. den Westteil Berlins waren Teil der Blockadepolitik des Ostens. Die Lebensumstände der Bevölkerung wurden immer widriger und entfernten sich immer weiter von denen der BRD. Es kam mehrfach zu Aufständen, die von der SED-Führung niedergeschlagen wurden. Das soziale Gefüge geriet immer mehr ins wanken. Das führte zu verstärkten Abwanderungen von Ost nach West. Zudem lockte die BRD mit ihrer freiheitlichen und parlamentarischen Demokratie und dem "Wirtschaftswunder".
Im Jahr 1961 begann die SED-Führung die DDR und den Ostteil Berlins systematisch abzuriegeln um die Flüchtlingsströme zu stoppen. Diese Massnahmen gipfelten schliesslich im Bau der Mauer. Die DDR war für ihre Bewohner zum Gefängnis geworden. Die DDR sah den Unruheherd Berlin nun stillgelegt und betonte nach aussen hin immer die völlige Unterstützung der Bevölkerung. So konnte sich die DDR konsolidieren, und Walter Ulbricht hatte nun die volle Gewalt über die Bürger. Damit bestand für die DDR-Führung die gleiche Ausgangsposition wie für andere kommunistische Systeme: den Menschen war jede Form demokratischen Mitgestaltens verwehrt. Menschen, die deshalb abwandern wollten, waren in ihrem Land eingesperrt, und es blieb ihnen keine andere Möglichkeit, als sich mit dem System zu arrangieren.
Seit der Gründung der beiden deutschen Staaten vollzog sich die Geschichte Deutschlands in getrennten Bahnen: als Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Von Anfang an standen sie sich als Konkurrenten zweier Gesellschaftssysteme - kommunistisch-staatswirtschaftliches System in der DDR und demokratisch-wirtschaftliches System in der BRD - gegenüber.
Der Beginn der Errichtung einer befestigten Grenze zwischen BRD und DDR und die zunehmenden Beeinträchtigungen bei Ein- und Ausreise in die DDR bzw. den Westteil Berlins waren Teil der Blockadepolitik des Ostens. Die Lebensumstände der Bevölkerung wurden immer widriger und entfernten sich immer weiter von denen der BRD. Es kam mehrfach zu Aufständen, die von der SED-Führung niedergeschlagen wurden. Das soziale Gefüge geriet immer mehr ins wanken. Das führte zu verstärkten Abwanderungen von Ost nach West. Zudem lockte die BRD mit ihrer freiheitlichen und parlamentarischen Demokratie und dem "Wirtschaftswunder".
Im Jahr 1961 begann die SED-Führung die DDR und den Ostteil Berlins systematisch abzuriegeln um die Flüchtlingsströme zu stoppen. Diese Massnahmen gipfelten schliesslich im Bau der Mauer. Die DDR war für ihre Bewohner zum Gefängnis geworden. Die DDR sah den Unruheherd Berlin nun stillgelegt und betonte nach aussen hin immer die völlige Unterstützung der Bevölkerung. So konnte sich die DDR konsolidieren, und Walter Ulbricht hatte nun die volle Gewalt über die Bürger. Damit bestand für die DDR-Führung die gleiche Ausgangsposition wie für andere kommunistische Systeme: den Menschen war jede Form demokratischen Mitgestaltens verwehrt. Menschen, die deshalb abwandern wollten, waren in ihrem Land eingesperrt, und es blieb ihnen keine andere Möglichkeit, als sich mit dem System zu arrangieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniela Arend
- 2004, 1. Auflage, 41 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638321762
- ISBN-13: 9783638321761
- Erscheinungsdatum: 04.11.2004
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.53 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Die Wiedervereinigung und ihre Folgen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Wiedervereinigung und ihre Folgen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Wiedervereinigung und ihre Folgen".
Kommentar verfassen