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Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? (ePub)

 
 
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Sara Weber ist Journalistin, Expertin für die Arbeitswelt der Zukunft und war als Redaktionsleiterin von LinkedIn das Gesicht des Netzwerks in Deutschland, bis sie selbst Teil der "Great Resignation" wurde. In diesem Buch geht sie den Fragen nach, die...
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Kommentare zu "Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung der aktuellen Situation, die zum Nachdenken anregt

    Cover und Titel sind sehr provokativ gewählt und ich denke beides erfüllt seinen Zweck. Man wird sofort aufmerksam, wenn man dieses Buch im Regal eines Bücherladen stehen sieht.

    Die Autorin Sara Weber spricht hier auch aus eigener Erfahrung, den war als Redaktionsleiterin von LinkedIn in Deutschland tätig, bis sie selbst eines Tages merkte, wie ausgebrannt Sie ist und Ihren Job aufgab. Sie beschreibt Ihre eigene Situation beispielhaft bezogen auf den Hintergrund dieses Buches und geht den Fragen nach, die gerade viele in der Arbeitswelt umtreiben. Das Ganze hat Sie gespickt mit Beispielen, wo es schon besser läuft, als auch negativen Beispielen wie z.B. in den USA. Entsprechend zeigt Sie auch mögliche Lösungen auf, die die Arbeit besser machen können und unser eigenes Wohlbefinden positiv beeinflussen könnten. Allerdings scheint dies an langer Weg, da Arbeitgeber dort mitziehen müssen und Corona als auch der Krieg die Situation noch verschärft haben.

    Corona und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitswelt in den verschiedenen Branchen werden ebenso angesprochen wie die Veränderungen durch den Krieg in der Ukraine. Eine Vielzahl an Arbeitnehmern ist mehr und mehr ausgebrannt und auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft ändert sich bisher nichts - die Menschen sollen eher noch mehr arbeiten. Hier greift die Autorin einige Beispiele auf, was man verändern kann und wie man die Arbeitswelt dadurch besser und auch Arbeitgeberfreundliche gestalten kann. Allerdings ist dies kein einfacher Weg und müsste auch zu einem Umdenken in der Wirtschaft führen.
    Themen wie die Gleichstellung aller Arbeitnehmer:innen werden ebenfalls angesprochen, als auch das Thema Carearbeit ausserhalb des bezahlten Jobs. Aber auch hier ist es noch ein viel weiterer Weg bis es einmal zu Veränderungen kommen wird.

    Die ist auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, denn es regt zum Nachdenken an und dazu auch einmal einen kritischen Blick auf seine eigene Situation zu werfen. Das Buch ist gut recherchiert mit sehr vielen einzelnen Quellenangaben und vielen Interviews und Gesprächen der Autorin und lässt sich dank des flüssigen und bildlichen Schreibstils sehr gut lesen. Von mir daher eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina S., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ganz offensichtlich spricht der Titel dieses interessantes Buchs wohl für sich. Sara Weber hat sich hier einem sehr aktuellen und immer akut werdenderem Thema gewidmet - der Arbeitswelt und den Bedingungen, die sich im Zuge der Entwicklungen, Krisen und im Zeitalter immer weiter zuspitzen. Dabei geht sie auf sämtliche Aspekte wie beispielsweise Arbeitszeit, -ort und -bedingungen und auch auf Care- und Sorgearbeit ein.

    Sara Weber benennt konkret Dinge, die dazu führen, dass Arbeit für viele auf aktuelle Weise nicht funktioniert und gibt gute Vorschläge für einen Weg daraus. Dabei zieht sie viele Vergleiche mit der amerikanischen Arbeitswelt und zoomt dabei immer wieder raus auf die Allgemeinheit und wieder rein auf die Einzelperson. Es ist beeindruckend, wie viele Fakten sie unter gut recherchierten Informationen und durch viele hinzugezogene Quellen verwendet hat. Die Dichte an Informationen, Zahlen und Impulsen fand ich gut und angenehm ausgewogen. Durch den lockeren Schreibstil der Autorin konnte ich mich gut durch das Buch hangeln. Auch die Struktur hat dem lockeren Lesefluss beigetragen. Mit sehr starken Leitfragen hat Sara Weber Kapitel in einer für mich logischen Reihenfolge aufgestellt, die in jeweils unterschiedliche Unterkapitel unterteilt waren, die ebenfalls eine angenehme Länge hatten.

    Von Arbeitsbedingungen, Klimaaspekten, Rollenbildern, intersektionalem Feminismus und weiteren Problemen in der Arbeitswelt bis zur Zukunft der Arbeit hat sie eine Menge Felder abgedeckt, bei denen für mich persönlich zwar nicht alles gelesene immer so neu war - aber durch Good- und Bad-Practice-Beispiele und Einzelfälle kamen doch immer noch konkretere Einzelheiten dazu.

    Zwischenzeitig gingen für mich die Lösungsvorschläge etwas unter den dramatischen Geschichten und Fakten unter und das Buch schien mir zwischenzeitig etwas hoffnungslos. Trotzdem konnte ich einiges mitnehmen und bin froh, das Buch gelesen zu haben. Ich kann dieses Buch Leuten empfehlen, die sich gerne mit der Zukunft der Arbeitswelt beschäftigen und sich für Schritte zu einer besseren und gesünderen Arbeitswelt interessieren. Auch wenn die toxischen Züge und die Schwierigkeiten der Arbeitswelt natürlich grundsätzlich im Interesse aller Menschen sein sollten.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina, 30.12.2022

    aktualisiert am 30.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein hochaktuelles, pointiertes und, trotz allem, mutmachendes Sachbuch
    In ihrem ersten Buch zeigt Sara Weber die Probleme unserer heutigen (Arbeits-)Welt in Zeiten von anhaltenden Krisen und sich verändernden Gesellschaften und Bedürfnissen auf. Burnout, Quite Quitting und Fachkräftemangel - im ersten Teil legt die Autorin die strukturellen Problemen unsere Arbeitswelt dar und zeigt auf, wie Ungerechtigkeit und Ungleichheit dadurch weiter wachsen. Im zweiten Teil stellt (und beantwortet) Sara Weber verschiedene „Was wäre wenn..“-Fragen in Bezug auf unsere Art zu arbeiten.

    Die Autorin bietet uns ein breites Spektrum an Beispielen von prekären, unter- oder unbezahlten Jobs und schlechten Arbeitsbedingungen: Von Essenlieferant*Innen und Pflegekräften, zu Lehrer*Innen, Erzieher*Innen und unbezahlter Care Arbeit.
    Aber auch der allgegenwärtige Fachkräftemangel und die Macht, die Arbeiter*Innen damit zuteil wird, sind hier Thema. Wichtig und richtig ist es hier die Bedeutung von Gewerkschaften und Arbeiterbewegungen als Treiber für positiven Wandel zu nennen - wie die Autorin unter anderem an jüngsten Beispielen aus den USA darlegt.
    Auch bleibt Weber nicht ausschliesslich bei sogenannten Bürojobs, wo Remote Work und flexible Arbeitszeiten teilweise schon länger Fuss fassen konnten, stehen. Vielmehr erinnert sie daran, dass wir gerade systemrelevante und physische Arbeit unbedingt mitdenken müssen. Und sie ruft uns ins Gedächtnis, wie sehr strukturelle Diskriminierung, Rassismus und mangelnde Inklusion unsere heutige Arbeitswelt weiterhin prägen.

    Die meisten Themen und Gedanken sind mit Sicherheit nicht neu, aber man kann sie nicht oft genug hören bzw. lesen - vor allem wenn auf so flotte, leicht verständliche und mit einer Prise Humor gespickten Art geschrieben wird. Neben Problembeschreibung- und Analyse liefert die Autorin auch viele Lösungsvorschläge, spannende Denkansätze und Forschungsergebnisse für eine bessere (Arbeits-) Zukunft.

    Alles in allem eine klare Leseempfehlung. Wer sich schon mit dem Thema beschäftigt hat, dem wird einiges bekannt vorkommen - allerdings wurde es bisher selten in eine so kompakte, pointierte aber auch mutmachende Form gepackt.

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