Die Trinität in Thomas von Aquins "De rationibus fidei" (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Die Verteidigung des christlichen Glaubens gegen die Einwände des Islams bei Thomas von Aquin,...
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Produktinformationen zu „Die Trinität in Thomas von Aquins "De rationibus fidei" (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Die Verteidigung des christlichen Glaubens gegen die Einwände des Islams bei Thomas von Aquin, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 12641 verfassten Opusculum "De rationibus fidei contra Saracenos, Graecos et Armenos ad Cantorem Antiochenum" eilt Thomas von Aquin einem namenlosen Glaubensbruder zu Hilfe. Dieser sah sich im Orient hilflos den islamischen Einwänden gegen den katholisch-christlichen Glauben ausgesetzt und fragte deshalb den grossen christlichen Glaubenslehrer Thomas um Rat, was er denn dem Spott der Sarazenen entgegnen solle. Die Sarazenen nämlich, so der Kantor aus Antiochien, würden die Christen verhöhnen, weil diese - angeblich - nicht nur Christus als Sohn Gottes bezeichnen würden, sondern auch, weil sie - angeblich - in Gott drei Personen verehren würden. Demnach nahmen die Sarazenen u.a. Anstoss an der christlichen Auffassung der Trinität Gottes, welche vom Koran unmissverständlich zurückgewiesen wird.
Um Thomas' Antwortschreiben auf diesen Einwand bezüglich der christlichen Trinität soll es in dieser Arbeit gehen. Hierzu werden das dritte und das vierte Kapitel von "De rationibus fidei" in den Blick genommen und der jeweilige Gedankengang nachgezeichnet. Dadurch wird sich zeigen, dass Thomas nicht nur um eine schlichte, und doch klare und präzise Ausarbeitung grosser philosophischer und theologischer Gedanken und Gedankenreihen bemüht ist, sondern auch, dass er qua ratione den bzw. die islamischen Einwände tatsächlich entkräften kann.
Der erste Teil dieser Arbeit wird sich mit dem Hervorgehen des Sohnes aus dem Vater per modum intellectus beschäftigen. Im zweiten Teil wird schliesslich das Hervorgehen des Heiligen Geistes aus Vater und Sohn per modum amoris zur Sprache kommen, wodurch gezeigt wird, dass für Thomas in Gott drei durch ihre innertrinitarische Relation verschiedene Personen oder Hypostasen sind, aber letztlich nur einzige göttliche Wesenheit.
Um Thomas' Antwortschreiben auf diesen Einwand bezüglich der christlichen Trinität soll es in dieser Arbeit gehen. Hierzu werden das dritte und das vierte Kapitel von "De rationibus fidei" in den Blick genommen und der jeweilige Gedankengang nachgezeichnet. Dadurch wird sich zeigen, dass Thomas nicht nur um eine schlichte, und doch klare und präzise Ausarbeitung grosser philosophischer und theologischer Gedanken und Gedankenreihen bemüht ist, sondern auch, dass er qua ratione den bzw. die islamischen Einwände tatsächlich entkräften kann.
Der erste Teil dieser Arbeit wird sich mit dem Hervorgehen des Sohnes aus dem Vater per modum intellectus beschäftigen. Im zweiten Teil wird schliesslich das Hervorgehen des Heiligen Geistes aus Vater und Sohn per modum amoris zur Sprache kommen, wodurch gezeigt wird, dass für Thomas in Gott drei durch ihre innertrinitarische Relation verschiedene Personen oder Hypostasen sind, aber letztlich nur einzige göttliche Wesenheit.
Autoren-Porträt von Alexander Meyer
Klaus Digel (1987)Studium der Philosophie und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Meyer
- 2015, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668080666
- ISBN-13: 9783668080669
- Erscheinungsdatum: 04.11.2015
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eBook Informationen
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