Die Stunde zwischen Hund und Wolf (ePub)
Zwei Schwestern treffen nach Jahren wieder aufeinander.
Ines, die kapriziöse Malerin, bittet um Hilfe, stösst aber auf Kälte und Ablehnung. Ihre Schwester möchte einen Schlusspunkt setzen: Nicht schon wieder will sie in das Muster der ewig Helfenden...
Ines, die kapriziöse Malerin, bittet um Hilfe, stösst aber auf Kälte und Ablehnung. Ihre Schwester möchte einen Schlusspunkt setzen: Nicht schon wieder will sie in das Muster der ewig Helfenden...
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Produktinformationen zu „Die Stunde zwischen Hund und Wolf (ePub)“
Zwei Schwestern treffen nach Jahren wieder aufeinander.
Ines, die kapriziöse Malerin, bittet um Hilfe, stösst aber auf Kälte und Ablehnung. Ihre Schwester möchte einen Schlusspunkt setzen: Nicht schon wieder will sie in das Muster der ewig Helfenden zurückfallen. Sie will mit der Welt ihrer Schwester nichts zu tun haben und ist doch zunehmend fasziniert. Als sich eine Affäre mit Kai, Ines' Freund, anbahnt, verliert sie sich in einen fragwürdigen, rauschhaften Glückszustand - der sie eigenartigerweise zu ihrer Schwester zurückführt.
Die Stunde zwischen Hund und Wolf erzählt von der Desorientierung in einer Gesellschaft, die höchste Ansprüche stellt, selber jedoch an Alltäglichkeiten scheitert. Scheinheilige Entwürfe halten die Fiktion einer Geborgenheit aufrecht, selbst der Umgang mit der Vergangenheit wird auf sinnentleerte Bilder reduziert; manchmal ist vom Leben kaum mehr übrig als ein kalter Entzug. Doch die Hoffnung auf Veränderung bleibt - ein Zustand, den Silke Scheuermann melancholisch und humorvoll, lapidar und ergreifend schildert.
Ines, die kapriziöse Malerin, bittet um Hilfe, stösst aber auf Kälte und Ablehnung. Ihre Schwester möchte einen Schlusspunkt setzen: Nicht schon wieder will sie in das Muster der ewig Helfenden zurückfallen. Sie will mit der Welt ihrer Schwester nichts zu tun haben und ist doch zunehmend fasziniert. Als sich eine Affäre mit Kai, Ines' Freund, anbahnt, verliert sie sich in einen fragwürdigen, rauschhaften Glückszustand - der sie eigenartigerweise zu ihrer Schwester zurückführt.
Die Stunde zwischen Hund und Wolf erzählt von der Desorientierung in einer Gesellschaft, die höchste Ansprüche stellt, selber jedoch an Alltäglichkeiten scheitert. Scheinheilige Entwürfe halten die Fiktion einer Geborgenheit aufrecht, selbst der Umgang mit der Vergangenheit wird auf sinnentleerte Bilder reduziert; manchmal ist vom Leben kaum mehr übrig als ein kalter Entzug. Doch die Hoffnung auf Veränderung bleibt - ein Zustand, den Silke Scheuermann melancholisch und humorvoll, lapidar und ergreifend schildert.
Autoren-Porträt von Silke Scheuermann
Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Offenbach. Für ihre Gedichte, Erzählungen und Romane erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, u. a. den Leonce-und-Lena-Preis (2001), den Hermann-Hesse-Literatur-Förderpreis (2006), den Grimmelshausen-Förderpreis der Stadt Gelnhausen (2007), den George-Konell-Preis (2008), das Stipendium der Villa Massimo (2009) und den Droste-Literaturförderpreis der Stadt Meersburg (2009). 2012 war sie Jurymitglied des Literaturwettbewerbs Open Mike und des Lyrikpreises Orphil. Im Wintersemester 2012 / 2013 hielt sie die Poetikdozentur: junge Autoren der Hochschule RheinMain.
Bibliographische Angaben
- Autor: Silke Scheuermann
- 2012, 174 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schoeffling + Co.
- ISBN-10: 389561985X
- ISBN-13: 9783895619854
- Erscheinungsdatum: 03.12.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.90 MB
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Pressezitat
"Atmosphärisch stark, mit leisem Humor, unsentimental und mitfühlend erzählt Silke Scheuermann dieses Kammerspiel aus Sicht einer jungen Frau, die die Welt nur noch wie durch Glas betrachten kann und in jeder Scheibe schon die Scherbe spürt."Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Silke Scheuermann hat den Bogen raus. Ihr erster Roman hat nichts von dem, was man bei so etwas erwartet: subjektive Ausschweifungen oder einen Überhang der Gefühle. Silke Scheuermanns Stärken liegen in atmosphärischen Verdichtungen und in der Kunst des Weglassens. Selbst die zwei, drei Sexszenen sind nicht peinlich - ein sachlicher Ton, der die Balance hält zwischen ernsthaften Suchbewegungen und Burleske."
Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
"Mit ihrem neuen Roman hat sich Silke Scheuermann in die vordere Reihe der jungen Autoren geschrieben. Für ihre Erzählungen erntete sie neben manch schönem Lob auch Verrisse. Es wurde klar, dass sie vom Judith-Hermann-Syndrom eingeholt worden war. Silke Scheuermann ist zwar ein Kind dieser Jahre, was bedeutet, dass die Probleme ihrer Helden luxuriös-alltäglich sind, und das hat sie mit Judith Hermann und den meisten ihrer Leser gemein. Aber ihr Ton ist lakonischer, ironischer, und hier, mit ihrem ersten Roman, haben wir eine Geschichte vor uns, die weit hinausgeht über die Befindlichkeitsstörungen junger Frauen, eine Geschichte, die ein grosses altes Thema anrührend entfaltet: die Liebe."
Ulrich Greiner, Die Zeit
"'Ich bin nichts' - die leitmotivische Wiederholung dieses Ausspruchs zeugt von der Leere hinter den Ambitionen und munteren Umtrieben der Figuren, von einem Unbehagen, das sich als elegische Atmosphäre über das erzählte Frankfurt legt und dafür sorgt, dass die Prosa Silke Scheuermanns als sehr gegenwärtig empfunden wird. Silke Scheuermann ist als Lyrikerin bekannt geworde. Ihre Stärke sind kurz aufleuchtende Bilder und vorbeifliegende Szenen. Aber sie belässt ihre Hauptfigur nicht auf dem lyrischen Beobachterposten, sondern
... mehr
stösst sie hinein in das Leben dieses kurzen Romans wie in einen Wasserwirbel."
Sandra Kerschbaumer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Silke Scheuermann hat für ihren ersten Roman einen wunderbaren, kühl poetischen, von leiser Melancholie durchwehten Ton gefunden. Ihre Sprache ist von einer erstaunlichen Kraft der Vergegenwärtigung. Sie kann dem Leser mit wenigen Worten sehr zeitgenössische Szenerien oder Verhaltensweisen vor Augen stellen. Nie wirkt das bei ihr wie eine modische Lifestyle-Reportage, sondern immer wie ein kunstvoll verdichtetes Abbild der Gegenwart. Wie Dichtung eben."
Uwe Wittstock, Die Welt
"Nie gibt es bei der Leonce-und-Lena-Preisträgerin für Lyrik ein Zuviel an Gefühl. Sie bewahrt eine Distanz, die frösteln lässt. Und die in ihrer Scharfsichtigkeit fasziniert."
Brigitte
"Silke Scheuermann erzählt davon, wie ein Leben im Mittelmass mit Masslosigkeit konfrontiert wird. Die Erzählerin wird ihrer Schwester am Ende näher sein. Ganz am Schluss dann, nach dem Abschied, dichte, zarte Worte für die schwierige neue Nähe. Überraschend."
Carola Ebeling, Rheinischer Merkur
"Stilsicher und psychologisch einwandfrei erzählt Silke Scheuermann von Schuld und Vergebung, Mitleid und Verrat"
Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung
"Silke Scheuermanns erster Roman: meisterhaft."
Anne-Catherine Simon, Die Presse
Sandra Kerschbaumer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Silke Scheuermann hat für ihren ersten Roman einen wunderbaren, kühl poetischen, von leiser Melancholie durchwehten Ton gefunden. Ihre Sprache ist von einer erstaunlichen Kraft der Vergegenwärtigung. Sie kann dem Leser mit wenigen Worten sehr zeitgenössische Szenerien oder Verhaltensweisen vor Augen stellen. Nie wirkt das bei ihr wie eine modische Lifestyle-Reportage, sondern immer wie ein kunstvoll verdichtetes Abbild der Gegenwart. Wie Dichtung eben."
Uwe Wittstock, Die Welt
"Nie gibt es bei der Leonce-und-Lena-Preisträgerin für Lyrik ein Zuviel an Gefühl. Sie bewahrt eine Distanz, die frösteln lässt. Und die in ihrer Scharfsichtigkeit fasziniert."
Brigitte
"Silke Scheuermann erzählt davon, wie ein Leben im Mittelmass mit Masslosigkeit konfrontiert wird. Die Erzählerin wird ihrer Schwester am Ende näher sein. Ganz am Schluss dann, nach dem Abschied, dichte, zarte Worte für die schwierige neue Nähe. Überraschend."
Carola Ebeling, Rheinischer Merkur
"Stilsicher und psychologisch einwandfrei erzählt Silke Scheuermann von Schuld und Vergebung, Mitleid und Verrat"
Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung
"Silke Scheuermanns erster Roman: meisterhaft."
Anne-Catherine Simon, Die Presse
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