Die Situation demenzkranker türkischer Migranten in Deutschland. Darstellung und Analyse kultursensibler, pflegerischer Beratungskonzepte (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit soll die Frage stehen, ob demenzkranke...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 17.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Situation demenzkranker türkischer Migranten in Deutschland. Darstellung und Analyse kultursensibler, pflegerischer Beratungskonzepte (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit soll die Frage stehen, ob demenzkranke türkische Migranten vom deutschen Gesundheits- beziehungsweise Beratungssystemen allein gelassen oder aufgefangen werden. Es werden exemplarisch bereits in Deutschland vorhandene Konzepte der Beratung vorgestellt, abschliessend wird nach einer Analyse ein Fazit gezogen.
Die Gruppe der älteren Menschen in Deutschland ist stetig wachsend. Die Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes prognostizieren, dass 2030 in Deutschland der Altenquotient bereits bei über 75 liegt, und 2050 auf 85 ansteigen wird. Damit verbunden ist auch ein Anstieg pflegebedürftiger Menschen. Ältere Ausländer sind die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe in Deutschland. Die türkischen Migranten stellen die zahlenmässig grösste Gruppe, mit 2,5 Mio. Menschen, dar.
Unter dem Begriff "Migrant" sind jedoch "sehr unterschiedliche Lebensschicksale mit äusserst heterogenen Bedingungen, Motivationen und Erfahrungen zusammengefasst, die lediglich als dünne Gemeinsamkeit haben, nicht der Mehrheitsgesellschaft anzugehören, sondern primär aus einer anderen Region, einem anderen Land bzw. einem anderen kulturellen Umfeld zu kommen". Einen Migrationshintergrund haben Ausländer, im Ausland Geborene und nach dem 1. Januar 1950 Zugewanderte, Eingebürgerte sowie Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil in eine der genannten Kategorien fällt.
In Deutschland liegen bisher keine genauen Schätzungen über die Prävalenz von Demenzen bei Menschen mit Migrationshintergrund vor. Infolgedessen müssen auch die Beratungskonzepte entsprechend angepasst werden, da diese als "Türöffner" für eine kultur- und bedarfsangepasste Versorgung demenzerkrankter Menschen mit Migrationshintergrund bzw. türkischer Herkunft dienen. Dazu ist es erforderlich, Ursachen zu ermitteln, die eine Beratung und Betreuung von an Demenz erkrankten türkischen Migranten und deren Angehörigen erschweren oder entgegenstehen. Hilfreich ist es, Aspekte wie Kommunikationsprobleme (aufgrund einer möglichen Sprachbarriere), kulturell-geprägte Erklärungsmodelle für Erkrankungen (Krankheitskonzepte) und Behandlungserwartungen, mangelnde Aufklärung über Angebote der Gesundheits- und Beratungssysteme, strukturelle Rahmenbedingungen, Bildungsgrad und soziale Herkunft mit einzubeziehen. Fraglich ist, ob sich bereits vorhandene Beratungsstellen auf diese Hürden eingestellt haben, oder Nachbesserungsbedarf besteht.
Die Gruppe der älteren Menschen in Deutschland ist stetig wachsend. Die Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes prognostizieren, dass 2030 in Deutschland der Altenquotient bereits bei über 75 liegt, und 2050 auf 85 ansteigen wird. Damit verbunden ist auch ein Anstieg pflegebedürftiger Menschen. Ältere Ausländer sind die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe in Deutschland. Die türkischen Migranten stellen die zahlenmässig grösste Gruppe, mit 2,5 Mio. Menschen, dar.
Unter dem Begriff "Migrant" sind jedoch "sehr unterschiedliche Lebensschicksale mit äusserst heterogenen Bedingungen, Motivationen und Erfahrungen zusammengefasst, die lediglich als dünne Gemeinsamkeit haben, nicht der Mehrheitsgesellschaft anzugehören, sondern primär aus einer anderen Region, einem anderen Land bzw. einem anderen kulturellen Umfeld zu kommen". Einen Migrationshintergrund haben Ausländer, im Ausland Geborene und nach dem 1. Januar 1950 Zugewanderte, Eingebürgerte sowie Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil in eine der genannten Kategorien fällt.
In Deutschland liegen bisher keine genauen Schätzungen über die Prävalenz von Demenzen bei Menschen mit Migrationshintergrund vor. Infolgedessen müssen auch die Beratungskonzepte entsprechend angepasst werden, da diese als "Türöffner" für eine kultur- und bedarfsangepasste Versorgung demenzerkrankter Menschen mit Migrationshintergrund bzw. türkischer Herkunft dienen. Dazu ist es erforderlich, Ursachen zu ermitteln, die eine Beratung und Betreuung von an Demenz erkrankten türkischen Migranten und deren Angehörigen erschweren oder entgegenstehen. Hilfreich ist es, Aspekte wie Kommunikationsprobleme (aufgrund einer möglichen Sprachbarriere), kulturell-geprägte Erklärungsmodelle für Erkrankungen (Krankheitskonzepte) und Behandlungserwartungen, mangelnde Aufklärung über Angebote der Gesundheits- und Beratungssysteme, strukturelle Rahmenbedingungen, Bildungsgrad und soziale Herkunft mit einzubeziehen. Fraglich ist, ob sich bereits vorhandene Beratungsstellen auf diese Hürden eingestellt haben, oder Nachbesserungsbedarf besteht.
Autoren-Porträt von Klaus Schrage
- Staatlich examinierter Altenpfleger - Staatlich examinierter Psychiatrie Fachpfleger
- Studium (B.Sc.)
Pflegewissenschaften
Schwerpunkt(e): Patientenberatung/Patientenedukation
Hamburger Fernhochschule, Hamburg (Deutschland)
Abschluss: 2016
- Studium (M.A.)
Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen
Hamburger Fernhochschule, Hamburg (Deutschland)
Abschluss: 2020
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Schrage
- 2016, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668177988
- ISBN-13: 9783668177987
- Erscheinungsdatum: 21.03.2016
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.65 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Die Situation demenzkranker türkischer Migranten in Deutschland. Darstellung und Analyse kultursensibler, pflegerischer Beratungskonzepte"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Situation demenzkranker türkischer Migranten in Deutschland. Darstellung und Analyse kultursensibler, pflegerischer Beratungskonzepte“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Situation demenzkranker türkischer Migranten in Deutschland. Darstellung und Analyse kultursensibler, pflegerischer Beratungskonzepte".
Kommentar verfassen