Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Die schwarze Jagd (ePub)

Ein Bayern-Krimi
 
 
Merken
Merken
 
 
NICHTS IST ES, MIT DEM ALMFRIEDEN - ZWEI TOTE LIEGEN AUF DER SCHLIPFGRUB-ALM
Der bayerische Dorfbulle Schorsch Wammetsberger möchte eigentlich nur seine Ruhe, ist er doch quasi Beamter auf Lebenszeit. Doch dieses Mal hilft alles nix: Gleich zwei Tote...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 86267476

eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die schwarze Jagd"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 17.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ein uriger Bayernkrimi, der alle Sinn in Anspruch nimmt. Etwas zum Lachen und die vielen bayerischen Wörter und Sätze. Natürlich mir, die auch Bayerin bin, sehr gängig. Immer wieder musste ich über die Worte wie Kini, Schweinernes, Gspusi, Gurgl usw. Die vier Polizeikollegen gehen wie jedes Jahr zu Ehren ihres Wildschützenidols an dessen Todestag zum "Wildern". Dabei geraten sie unfreiwillig in eine Schiesserei. In der Nähe derSchlipfgrub-Alm werden nacheinander zwei Tote gefunden. Man denkt, dass die  Toten etwas mit Waffenschieberei oder Menschenhandel zu tun haben. Schors Wammetsberger und seine Kollegen müssen sich nun ins Zeug legen, um den Fall aufzuklären und der Polizeipräsident sitzt Ihm und seinen Kollegen sehr im Nacken. Doch dann steckt jemand ganz anderer hinter den Morden, als man vermutet. Dinesh Bauer schreibt in einer liebenswerten, mit bayerischem Humor durchwirkten Art und bringt den Leser mit seinen diversen Ausdrücken immer wieder zum Schmunzeln. Seine Figuren beschreibt er so genau, dass man meint, sie direkt vor sich zu finden. Sie haben alle ihre Schwächen, sind keiner Superhelden, sondern Menschen wie Du und ich. Besonders den Polizeihauptmeister Wammetsberger stellt er als einen übergewichtigen Beamten dar, der immer nur ans Essen denkt und ansonsten sehr phlegmatisch ist und nur seine Ruhe haben will. Ein Buch, das manchmal mit Kraftausdrücken protzt. Aber genau dadurch erhält der Krimi seine Natürlichkeit und Liebenswertigkeit. Jedes neue Kapitel beginnt mit einer zusammengewürfelten kulinarischen Überschrift. Dies ist der zweite Band einer Regional-Krimiart und es werden weitere Teile folgen. Besonders gut ist das Cover gelungen, das gemalte Bild einer bayerischen Landschaft. Auf den Innenseiten sind die Polizisten vortrefflich als Karikatur gelungen. Ein Buch zum Abschalten und geniessen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 08.11.2017

    Als Buch bewertet

    Korrupter Dreckhammel, Heldentod oder ganz was anderes?

    Dies ist bereits der zweite Fall für Schorsch Wammetsberger, das urige Original, für mich war es der erste und wird mit Sicherheit nicht der letzte bleiben.

    Der bayerische Dorfbulle Schorsch Wammetsberger, der mit seiner barocken, gut gepolsterten Figur über ein ausgeprägtes Sitzfleisch verfügt, möchte eigentlich nur seine Ruhe, ist er doch quasi Beamter auf Lebenszeit. Doch dieses Mal hilft alles nix, er muss ermitteln, den Mörder so schnell wie möglich finden, ist angeraten. Blöderweise ist der Tote auf der Schlipfgrub-Alm nämlich in einen Kugelhagel geraten und es könnte sein, dass sogar eine Kugel aus der Flinte von ihm oder seinen zwei Wilderer Kollegen am Tatort rumliegt, weil diese in dem Moment verbotenerweise eben dort droben auch auf ein Reh geballert haben. Ganz blöd ist zudem, dass der selbsternannte bayerische Guerilla-Führer "Che" Wildbichler, der mit seiner Truppe dort eine Gefechtsübung veranstaltet hat, ihn nicht nur gesehen, sondern sogar gefilmt hat. Eine verirrte Kugel aus deren Geschoss, oder handelt es sich um Grenzkriminalität, Schleuser, Waffenschieber unter sich, so wie die Kripo mit ihrem leitenden Kommissar Korbinian Eyrainer glaubt?

    Als Leser darf hat man die Ermittlungen aller Gruppen im Blick, allesamt ganz besondere „Koryphäen ihrer Zunft“, was zu viel Situationskomik führt. Die einzelnen Szenen sind einfach herrlich beschrieben, allerdings fiel es mir dadurch auch zeitweise etwas schwerer mich auf die doch für mich zahlreichen Namen und die Krimihandlung zu konzentrieren. Ab und an hätte es mir ein wenig straffer genügt.

    „Dinesh Bauer liefert einen Bayern-Krimi: sprachgewaltig, verzwickt und mit grandios-typischen Charakteren!“, mit diesen Worten wird für „Die schwarze Jagd geworben“ und diese Versprechen werden gehalten. Der Sprachstil ist sogar als absolut sprachgewaltig zu bezeichnen, rätseln und Überraschungen bei der Aufklärung gibt es auch und die einzelnen Akteure sind mehr als nur originell gewählt und ausgezeichnet gezeichnet. Ich konnte mir alles bildlich ausmalen und hatte einen richtigen Film im Kopf laufen. Der Krimi sprudelt nur so vor Situationskomik, das schiebt der Schorsch schon mal ächzend seine 120 kg Kampfgewicht seiner Elfi zuliebe auf den Gipfel und dann wird sein einziger Antrieb, die Aussicht auf ein leckeres Picknick mit Halbfettromadur jäh enttäuscht, oder er macht den Abflug von seinem sündteuren Mountainbike, weil Sport halt einfach Mord ist. Auch die Beschreibungen und Vergleiche sind mehr als einfallsreich. Den Berg rauf hat schon mal der eine oder andere den „ungesunden Rotton einer ins siedende Wasser geworfenen Languste“ als Gesichtsfarbe, da ist etwas „leer wie die Hose eines Eunuchen“ oder es heisst, „mit der Behändigkeit einer rheumatischen Rhesusaffen wuchtete er sich aus dem Sessel“.

    Schorsch ist mir richtig ans Herz gewachsen ist mit seiner Vorliebe für die gute Brotzeit und das Bier. Er ist so ein richtiger uriger Dorfbulle, der mit seinen Kollegen Xarre Gschwandtner und Ignaz Irgl nicht nur ermittelt, sondern auch zum Wildern geht. Im Wettlauf mit der Kripo, bei der ich vor allem Hartl und auch Stöcki super witzig fand, wird ermittelt. Dazu gesellen sich noch zahlreiche Nabendarsteller, die originell dargestellt sind, beim ungehobelten Fichtenfinsterling angefangen, der geräuschvoll schnieft und den Rotz die Nase hochzieht, über den 90-jährigen Alm-Öhi, der sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, bis hin zu Elfi, Schorschs Gattin, deren Versuche ihn zur Diät anzuhalten bisher kläglich scheitern.

    Erwähnen möchte ich auch noch die Kapitelüberschriften, allesamt aus regionalen Gerichten gebastelt, die ich so originell fand. Wenn es da zu Beginn heisst, „Presssack Melba“, kann es schon sein, dass es beim Schorsch um den Bierbauch spannt und er aussieht wie "Presssack im Schützen Ornat.“ Zudem gibt es im Anhang noch drei Rezepte für ein passendes Menü zu der Geschicht` und dankbar war ich um das Personenregister zu Beginn, das ich als Neueinsteiger schon immer wieder einmal gezückt habe beim Lesen.

    Alles in allem wird hier mit Pannen ermittelt, es geht nicht nur am Stammtisch rau zur Sache, samt Fluchen und Granteln, hier sind richtige urige Originale am Werk und bieten wirklich ganz besondere Unterhaltung. Für 5 Sterne reicht es bei mir nicht ganz, aber sehr gute 4,5 sind es auf jeden Fall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die schwarze Jagd“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating