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Aufbruch einer Familie / Das Savoy Bd.1 (ePub)

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Glanzvolle Zeiten einer Londoner Familiendynastie.

England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist Violet im...
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Kommentare zu "Aufbruch einer Familie / Das Savoy Bd.1"
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  • 3 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 31.08.2019

    Als Buch bewertet

    1932 London. Der Patriarch Sir Laurence Wilder führt seit fast vierzig Jahren das Hotel Savoy, eine der ersten Adressen Londons, wo sich die Wohlbetuchten Europas sich niederlassen und die Klinke in die Hand geben. Doch dann wird Laurence durch einen Schlaganfall ausser Gefecht gesetzt, was seinen Sohn Henry sich die Hände reiben lässt, die Leitung des Hotels zu übernehmen. Aber er hat die Rechnung ohne seinen Vater gemacht, denn Laurence hat seine junge uneheliche Enkelin Violet dazu auserkoren, die Geschicke des Hotels in ihre Hände zu nehmen. Violet hat gar nicht mit diesem Erbe gerechnet, denn eigentlich arbeitet sie beim BBC Radio und möchte Autorin werden. Aber ihrem Grossvater möchte sie diesen Wunsch nicht abschlagen, so lässt sie sich auf das Abenteuer, ein Nobelhotel zu leiten, ein…
    Maxim Wahl hat mit „Das Savoy-Aufbruch einer Familie“ einen ganz unterhaltsamen Roman vor historischer Kulisse vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, der Leser wird schnell in die Seiten gezogen und findet sich im London des vergangenen Jahrhunderts wieder, wo er für einige Wochen im traditionsbehafteten Hotel Savoy als unsichtbarer Dauergast Violet bei ihren Aufgaben im familieneigenen Betrieb begleiten darf, aber auch weitere Familienmitglieder und die Hotelangestellten kennenlernt. Der Autor beschreibt das Hotel sehr detailliert und bildhaft, so dass der Leser sich während der Lektüre nicht nur sehr gut zurechtfindet, sondern auch einen guten Eindruck dieser Luxusherberge bekommt. Aber auch die Räumlichkeiten der BBC haben einen kleinen Platz in dieser Geschichte. Die Geschichte vereint aber nicht nur die Geschicke der Familie Wilder in sich, sondern gibt auch verschiedene zwischenmenschliche Begegnungen und Beziehungen wieder sowie einige Begebenheiten, die schon fast kriminalistischen Charakter besitzen, deren Aufklärung und Beweggründe Violet gehörig auf Trapp halten. Die Welt der Hotellerie kommt in diesem Buch leider etwas zu kurz. Ein durchgängiger Spannungslevel ist in dieser Handlung auch nicht vorhanden, über weite Teile plätschert die Geschichte vor sich hin und bietet kurzweilige, aber auch oberflächliche Unterhaltung mit wenig Tiefgang.
    Die Charaktere sind unterschiedlich angelegt, manche von ihnen werden detailliert beschrieben, einige von ihnen bleiben schemenhaft und blass, so dass ein Fehlen ihrerseits nicht auffallen würde. Sir Laurence ist ein weltmännischer älterer Herr, der die Geschicke der Familie sowie seiner Angestellten seit Jahrzehnten in fähigen Händen hält. Er besitzt Charisma, Weitblick und eine gute Menschenkenntnis. Violet ist eine recht selbstbewusste und starke junge Frau, die dem damaligen Bild der Frau so gar nicht entspricht. Sie träumt von einer eigenen Karriere, ist fleissig und schert sich nicht um Konventionen. Insgeheim wünscht sie sich endlich, von der Familie anerkannt zu werden, denn als unehelich geborene Enkelin haftet ihr ein Makel an, obwohl sie der Liebling ihres Grossvaters ist. Henry möchte das Ansehen seines Grossvaters, ist aber als Vorsteher des Luxushotels denkbar ungeeignet. Etwas Pepp bringen auch Protagonisten wie Otto und John in die Geschichte.
    „Das Savoy-Aufbruch einer Familie“ ist ein historisch angehauchter Roman, dessen Schauplatz eine Londoner Nobelherberge ist und neben einer Familiengeschichte auch die Liebe zu zwei Männern sowie einige unerklärliche Vorfälle beinhaltet. Mit wenig Tiefgang unterhaltsam und kurzweilig erzählt. Eingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 02.09.2019

    Als Buch bewertet

    Eine gekonnte Mischung aus Krimi und Familiensaga

    „Das Savoy war ein Kosmos für sich, der jeden Tag seinen eigenen Sonnenauf- und Untergang erlebte. Hier arbeiteten, bedienten, genossen und vergnügten sich Menschen, die nicht nur aus der ganzen Welt kamen, sondern auch für die ganze Welt standen.“ (S. 12)
    London 1932: Sir Laurence Wilder ist der Inhaber des wohl berühmtesten Hotels der Stadt und obwohl er schon über 70 ist, hat er es fest im Griff. Seine Angestellten achten und ehren ihn, denn er ist ein guter Arbeitgeber. Darum ist seine Enkelin Violet Masson auch erstaunt, als Laurence nach einem Zusammenbruch behauptet, seine Sekretärin Dorothy würde ihn vergiften wollen. Der Hoteldetektiv Oppenheim nimmt sich des Falls an, kann aber kein Gift oder Hinweise auf einen Anschlag entdecken. Kurz darauf erleidet Laurence einen Schlaganfall und betraut zur Überraschung aller nicht etwa seinen Sohn Henry (der sich sowieso nicht für das Hotel interessiert) sondern Violet mit der Leitung des Hotels. Violet ist zwar im Savoy aufgewachsen, arbeitet aber als Schriftstellerin für den Radiosender BBC. Ihre plötzliche Berühmtheit und die Fülle an Aufgaben überfordern sie: „Sie wollte nicht von jedermann wie die Fürstin vom Savoy begrüsst werden, wollte jung und unbedeutend sein. ... Violet taugte nicht zum Vogel im goldenen Käfig.“ (S. 270) Ausserdem fürchtet sie inzwischen, dass es wirklich jemand auf ihren Grossvater abgesehen hat, aber wer und warum?

    „Das Savoy - Aufbruch einer Familie“ ist der Auftakt einer Trilogie rund um das berühmte Hotel und seine Besitzer. Maxim Wahl schreibt sehr spannend und involviert geschickt reales Zeitgeschehen wie das Erstarken des Nationalsozialismus und berühmte Persönlichkeiten in die Handlung und lässt dabei Menschen aller Herren Länder und mit den verschiedensten Interessen auftreten. Die Welt befindet sich im Umbruch und alles schaut nach Deutschland – auch die Hotelgäste. Vor allem Liftboy Otto, der aus Bayern stammt, bekommt das zu spüren.
    Violet ist zwischen der Sorge um ihren Grossvater bzw. das Hotel und ihren eigenen Lebens- bzw. Karriereplänen hin- und hergerissen. Sie liebt die Arbeit beim Radio und möchte einen Roman schreiben. Aber sie respektiert Laurence Wunsch. Zudem steht sie zwischen 2 Männern: Max war der Mann ihrer Zukunft... John dagegen war Violets Liebe, was sollte sie dagegen nur machen?“ (S. 56) Max ist ihr Chef bei BBC und macht ihr eindeutige Avancen, John ist der Hausmeister des Savoy und kennt ihre geheimsten Sehnsüchte und Wünsche, versteht sie wie kein anderer. Wie soll sie sich entscheiden?
    Im Zuge von Violets Ermittlungen geraten mehrere Angestellte und Gäste des Hotels in ihr Visier, getreu dem Tipp eines Freundes: „Meistens ist der Schurke derjenige, von dem man es am wenigsten erwartet.“ (S. 212)

    Mein Fazit: „Das Savoy“ ist eine gekonnte Mischung aus Krimi und Familiensaga. Sehr spannend, unterhaltsam, mit viel mondänem Flair zeigt es, wie die guten Geister unauffällig den Alltag des Hotels bewältigen und dabei einige Intrigen aufdecken. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.
    Für Fans von „Downton Abbey“ oder „Die Schwestern von Mitford Manor“.

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