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Die sardische Hochzeit (ePub)

Roman. Eine dramatische sowie romantische Familiengeschichte über die Allmacht der Liebe und den Mut, das Richtige zu tun
 
 
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Der grosse zeitgeschichtliche Familienroman mit viel Italien-Flair und eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte, die den Leser auf die Insel Sardinien führt, von Erfolgsautorin Grit Landau
Eine Schicksalswoche Italiens. Der Mythos einer uralten Insel. Eine...
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Kommentare zu "Die sardische Hochzeit"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 07.06.2020

    Leo ist Kriegsveteran und muss nach einem Streit mit einem Faschisten Ligurien verlassen. Sein Vater schickt in nach Sassori auf Sardinien um einen Auftrag für ihn auszuführen. Für Leo kommt diese Reise wie eine Verbannung ins Exil vor und die politische Lage auf der Insel macht dies alles auch nicht besser.
    Auf einem Landgut das einem begeisterten Mussolini-Anhänger gehört trifft er auf Gioia der Liebe seines Lebens, nur Gioia soll schon in wenigen Tagen Heiraten und dann kommt auch noch Mussolini an die Macht.

    Ich muss gestehen um den Roman Marina, Marina von Grit Landau bin ich immer rumgeschlichen und habe mich doch nicht getraut ihn zu lesen. Hier bei diesem Roman hatte mich der Titel und der Klappentext gleich neugierig gemacht und als ich das Buch dann durch eine Leserunde bei Lovelybooks lesen durfte habe ich mich wirklich sehr gefreut und konnte es nicht erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
    Mir war von Anfang an klar, dass dieser Roman keine einfache Lektüre werden wird und ich bestimmt mit einigen Pausen um das gelesene sacken zu lassen rechnen muss.
    Der Einstieg ins Buch ist mir trotzdem sehr leicht gefallen auch wenn ich zu Beginn etwas Zeit benötigte um die Erzählstränge den richtigen Figuren zuzuordnen.
    Der Hauptteil des Romans wurde zwar aus der Sicht von Leo und Gioia erzählt, doch es gab auch noch andere Figuren mit deren Erzählsträngen dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser ergibt.
    Ja, es ist keine leichte Geschichte und bis zu diesem Roman konnte ich mir auch nicht vorstellen wie abergläubisch die Sarden in den 20-er Jahren des vorherigen Jahrhunderts waren.
    Da der Spannungsbogen wirklich bis zur letzten Seiten gespannt war, war ich mir nie Sicher ob für Leo und Gioia noch alles gut werden wird. Die Faschisten an sich waren brutal und mir manches dann auch zu genau beschrieben, aber in diesem Punkt bin ich eben auch etwas empfindlich.
    Dem Handlungsverlauf konnte man wirklich immer sehr gut folgen auch waren die Entscheidungen die im Laufe der Zeit getroffen wurden immer nachvollziehbar.
    Man konnte sich die Handlungsorte auf Sardinien alle anhand der Beschreibungen wirklich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn man noch nie auf der Insel war.
    Auch die wirklich vielen Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Alles in allem war es kein leicht zu lesender Roman und doch habe ich sehr angenehme Lesestunden mit ihm verbracht.
    Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 03.06.2020

    Leo, der im ersten Weltkrieg einen Gasangriff überlebte, kommt traumatitiert zu seiner Familie, die Olivenanbau betreibt, zurück. Nach einem tödlichen Zwischenfall muss er nach Sardinien fliehen und trifft dort auf einige Kameraden. Boi, der zweite Verwalter, des Landgutes von Don Antionio, hat sich den Faschisten angeschlossen. Auch auf Sardinien gibt es Aufmärsche der Schwarzhemden. Mussolini maschiert nach Rom. Doktor Spanus, der sich im Krieg um die traumatisierten Opfer gekümmert hat, stellt sich offen gegen die Faschisten.

    Don Antonios Tochter Gioia soll Gavinos, den Sohn der Familie Marras heiraten. Deren Mutter Teresina führt die Geschicke des Gestüsts und der Familie mit straffer Hand. Durch diese Hochzeit soll eine alte Fede zwischen den unterschiedlichen Familien beigelegt werden.

    Zunächst sucht Leo nach einer alten Olivensorte und kommt so durch Vermittlung von Boi auf das Gut von Don Antonio. Er stellt fest, dass ihm mit Gioia nicht nur der Musikgeschmack verbindet.

    Der Roman ist sehr spannend geschrieben, die Autorin hat den hilstorischen Hintergrund sehr gut recherchiert. Ich war erstaunt, dass der Faschismus schon so früh in Italien Fuss gefassst hat. Der 1. Weltkrieg und seine Opfer überschatten die Geschichte, auch hier war mir vieles neu.

    Sardinen und seine Mythen und Bräuche spielen immer wieder eine wichtige Rolle und deshalb ist es eine schöne Idee der Autorin jedes Kapitel mit Informationen dazu zu beginnen.

    Ein besonderes Buch mit viel historischen Informationen und einer gut erzählen Liebesgschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minijane, 04.06.2020

    Adiosu Sardinien

    Nachdem mir der Debütroman "Marina, Marina" der Autorin schon so gut gefallen hat, war ich jetzt gespannt auf einen weiteren historischen Italienroman aus der Feder von Grit Landau.

    Wieder hervorragend recherchiert, führt uns der neue Roman nach Sardinien, kurz vor der Machtübernahme Mussolini's. Nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert, ist es die Vorgeschichte zur "Sardischen Hochzeit" zu lesen. So bekommt man schon einmal einen ersten Eindruck von dem Protagonisten Leo Lanteri und seiner Familie, die in Ligurien eine Olivenplantage besitzen, dessen Erbe er ist. 1919 kommt Leo aus dem Krieg zurück und ist nicht mehr der, der er vor dem Krieg war. Er ist von den furchtbaren Kriegserlebnissen traumatisiert und kann die Faschisten, die man jetzt überall antrifft, kaum ertragen. Im Streit tötet er einen der sogenannten "Schwarzhemden" und wird zu seiner eigenen Sicherheit von seinem Vater ausser Landes gebracht. Aber in seinem Exil auf Sardinien sind die Faschisten auch schon auf dem Vormarsch, und er kann es gar nicht verhindern, zwischen die Fronten zu geraten. Er verliebt sich ausgerechnet in Gioia, die Tochter eines Mussolini-Anhängers, die kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Sohn einer ursardischen Pferdezüchterfamilie steht. Die Matriarchin der Familie, lenkt das Gestüt und ihren Clan mit eiserner Hand und kennt sich zudem noch bestens mit sardischer Magie aus. Die arrangierte Hochzeit soll die ehemals verfeindeten Familien endlich befrieden, und beiden Familien ist daran gelegen dieses Fest stattfinden zu lassen, komme was wolle.

    Die Autorin stellt jedem Kapitel einen kurzen Abschnitt mit Geschichten, Bräuchen und Mythen von Sardinien voran. Das hat mir besonders gut gefallen. Auf diese Weise stellt sie nicht nur eine stimmungsvolle Atmosphäre her, man kann sich auch viel besser in die Menschen und ihre Kultur hineindenken.

    Grit Landau macht in diesem Roman Geschichte wirklich erlebbar. Man hofft und leidet mit den beiden Liebenden mit, während sich die politischen Verhältnisse immer mehr verschärfen. Das Ende war ebenso überraschend , wie gelungen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Auch die Charaktere fand ich sehr treffend gezeichnet. Sie waren allesamt authentisch und hatten ihre Eigenarten.

    Es handelt sich zwar um eine Liebesgeschichte, aber dieses Buch ist deffinitiv kein Schmöker für zwischendurch. Der Roman hat wirklich Tiefe und beschäftigt einen nachhaltig, ist also eher ein Buch für Geniesser. Und deshalb gibt es von mir für dieses besondere Buch auch 5 Sterne.

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