Die Ruine (ePub)

Das Cover passt ganz gut zum Inhalt und verrät nicht zu viel. Mit dem Titl und dem Cover kann man schon viel erraten. Zusammen mit dem Klappentext hat man dann eine genaue Vorstellung von der Handlung.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und mit einem auktorialen Erzähler taucht man in die Geschichte ein. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Kopfkino gewünscht, indem die Umgebung noch etwas geheimnisvoller beschrieben wird und noch mehr Spannung aufkommt. Ich wäre gern noch etwas mehr in die Wahrnehmung der Kinder eingetaucht.
Für junge Leser ist diese Kurzgeschichte von ca. 10 min Lesezeit gut geeignet - etwa Klasse 4 bis 6 - die Geschichten mit Geistern mögen.
Für ältere Leser/innen könnte es zu langweilig werden.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Ich mag Kurzgeschichten für Zwischendurch gerne lesen, nur manchmal sind sie echt zu kurz, allerdings wenn es interessant wird.
Peter und Leila sind zwei Jugendliche die neugierig sind und eine Ruine auskundschaften wollen. Dabei begegnen sie zwei Geister die ziemlich nett sind.
Eine schöne Geschichte die nicht schaurig ist. Der Schreibstil ist gut und flüssig und die Charaktere kommen gut herüber.
Mir persönlich hat sie gefallen, nur leider etwas zu kurz. Auf alle Fälle bin ich gespannt auf die Fortsetzung.

Die Klasse 7b besichtigt während der Klassenfahrt eine alte Burg, die nur noch als Ruine existiert. Natürlich ist der interessanteste Teil, der Eingang in den Keller, abgesperrt. Peters Versuch, das zu umgehen, wird von der Lehrerin sofort unterbunden. Zurück in der Jugendherberge beschliessen Peter und Leila, sich die Ruine nochmals im Alleingang anzusehen. Ihre Freunde Ulf und Jars wollen sie im Falle eines Falles decken.
Der Autor hat eine spannende Kurzgeschichte geschrieben, die sehr realistisch beginnt. Der Schriftstil ist altersgerecht.
Die Neugier und Abenteuerlust sind mit den Händen greifbar. Es hat mich fast verwundert, dass Ulf und Jars auf den Ausflug verzichten. Das Denken und Tun der Kinder wird sehr gut getroffen.
Über das Geschehen in der Burg möchte ich keine Worte verlieren. Das möge der zukünftige Leser selbst herausfinden. Auf jeden Fall hatten sich das Peter und Leila das anders vorgestellt. Der Ausflug wird ihnen wohl lange in Erinnerung bleiben.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie regt die Phantasie an und verknüpft Gegenwart mit Vergangenheit. Dabei hätten die Gespräche im Keller durchaus etwas länger sein können. Aber die Zeit der Dunkelheit ist nun einmal begrenzt.