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Die Rezeptur des Bösen (ePub)

 
 
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Die Vorgeschichte zu "Der Duft des Teufels".

Köln 1695: Ein Duftwasser versetzt die Stadt in Hysterie. Seine Wirkung ist enthemmend, unschuldige Jungfrauen treibt es in die Arme des Teufels - doch woher stammt die Tinktur wirklich? Und welche böse Macht...
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Kommentare zu "Die Rezeptur des Bösen"
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  • 4 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Böse geht um (Seite 6)

    Nachdem ich die Vorgeschichte gelesen hatte, war ich sehr gespannt, was mich nun erwarten würde. Klar, es würde wieder um dem Teufel gehen, soviel stand fest, zumal der Titel ja auch darauf schliessen liess.

    Sehr schön beschreibt die Autorin die aufblühende Liebe zwischen Daniel und der jungen Witwe Katharina. Durch den ausgeprägten Schreibstil werden die Gefühle so detailliert beschrieben, dass man beim Lesen stellenweise fast schon seufzt oder auch die Luft anhält. Was anfänglich sehr leicht dargestellt wird, wird nachher zur Zerreissprobe. Kann die Liebe dem Teufel standhalten?

    Aber auch der italienische Familienvater Giovanni Paolo Feminis wurde sehr detailliert charakterisiert. Sein Denken und Handeln waren für mich stets nachvollziehbar und er hatte sich auch im Laufe des Romans zu einem Nebenprotagonisten entwickelt, dessen Geschichte ich sehr gerne verfolgte. Etwas zögerlich, aber doch auch zielstrebig setzt er seinen Weg als Parfümeur fort, trotz all der Widersacher und Schwierigkeiten. Für mich war er einer der beeindruckendsten Figuren dieses Romans.

    Die Kulisse Kölns zu damaliger Zeit hat mir auch sehr gut gefallen. Die kleinen Gassen und Winkel, wurden durch den Schreibstil der Autorin, vor meinem geistigen Auge, mit Leben gefüllt, so dass ich das Kopfsteinpflaster, das Klappern der Absätze beim Überschreiten der Wege sowie auch das Marktgeschrei sehr gut empfinden konnte. Ja, man könnte fast schon sagen, dass ich mich in die Zeit habe fallen lassen - Dank der Autorin!

    Allerdings gab es auch einen kleinen Wehmutstropfen. Ab und zu gab es so kleine Hänger oder Wiederholungen in der Geschichte, die den Lesefluss bzw. Lesegenuss etwas getrübt haben.

    Der Schluss war klar und ohne grosse Überraschung, aber nun ja, welche Überraschung sollte es auch geben?! Jeder von uns kennt ja das Produkt, und sei es auch nur von den Taschentüchern der Grossmutter.

    Am Ende des Buch gibt es dann noch ein paar Worterklärungen der kölschen und italienischen Ausdrücke, die sich aber meiner Meinung nach in der Geschichte gut erklärt haben.

    Und wer es bis zum Schluss immer noch nicht weiss, für den wurde im Nachwort nochmals das Kölnische Wasser erklärt.

    Ob dieses Buch nun auch zur Verkaufssteigerung des Duftwässerchen beiträgt? Ich werde bei meinem nächsten Besuch in der Parfümerie auf jeden Fall die neuen Produkte des echt Kölnisch Wassers in Augenschein nehmen.

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  • 4 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt pefekt zu dem Buch und verrät nicht zuviel der Geschichte.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und passt auch gut zu der Geschichte.

    Es geht um ein Duftwasser das Köln in den Ausnahmezustand versetzt. Es beginnt wieder eine Hexenjagd auf die Frauen, die das Wasser angeblich unter die Leute bringen. Es geraten einige Frauen und Verdacht, unter anderem auch Katharina, die in diesem Fall die Hauptperson ist.
    Ihr wird unterstellt, dass sie das Duftwasser herstellt und vertreibt.

    Ein wirklich spannender historischer Roman, der das Mittelalter sehr gut dem Leser nahe bringt.

    Die Personen sind gut beschrieben, dass der Leser ihnen gut folgen kann. Nach und nach kommen immer mehr Personen dazu, da die Autorin dies aber nacheinander macht, kommt man mit den Charakteren nicht durcheinander. Dies passiert mir leider sonst immer häufig, gerade wenn alle Personen auf einmal in der Geschichte auftreten oder sehr zeitnah hintereinander. Die Autorin hat dies wirklich sehr gut gelöst.

    Für mich ein tolles Buch für ein paar entspannte Lesestunden in denen man sich in eine andere Zeit fliehen will.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klusi liest, 25.10.2017

    Als Buch bewertet

    Birgit Jasmunds aktueller Roman führt die Leser nach Köln zum Ende des 17. Jahrhunderts. Man befindet sich im Zeitalter der Aufklärung. Die Hexenverfolgung liegt lange zurück. Ein mysteriöses Duftwasser, das ein Werk des Teufels sein soll, macht von sich reden, und vernünftige Zeitgenossen befürchten eine erneute Massenhysterie. Als die junge, verwitwete Hebamme Katharina einen Verehrer abweist, sinnt dieser auf Rache, und schnell gerät Katharina in den Fokus des Interesses der selbst ernannten Hexenjäger. Mit Katharina hat der Roman eine starke weibliche Heldin, die Unterstützung durch ihren Geliebten, den Kaufmannssohn Daniel und durch den Parfümeur Giovanni Paolo Feminis erhält. Feminis, der an einem geheimen Rezept für ein neues Duftwasser arbeitet, befürchtet, ebenfalls in den Verdacht zu geraten, im Dienst des Bösen zu stehen.

    Mich hat Birgid Jasmunds fiktive Geschichte zur Entstehung des Eau de Cologne, die jedoch mit vielen Tatsachen verknüpft ist, von der ersten Seite an gefesselt.
    Sie hat alles, was ich mir von einem guten, unterhaltsamen Roman erwarte:
    Da sind ein packender Erzählstil,
    starke Charaktere, die sich nicht einschüchtern lassen,
    ein Duft, der die Gemüter in Aufruhr versetzt,
    Fanatismus, der grossen Schaden anrichtet,
    beunruhigende, dunkle Machenschaften
    und eine Liebe, die sich nicht nach Konventionen richtet.

    Aus diesen Komponenten, mit viel Lokalkolorit verpackt, hat die Autorin einen spannenden und äusserst temporeichen Roman kreiert, in dem so viel passiert, dass man darüber beim Lesen leicht die Welt um sich vergisst. Mir ging das zumindest so.

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