Die Reformpädagogen Paul Geheeb, William Lottig und Berthold Otto (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Reformpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1910 gründete Paul Geheeb, nachdem er gemerkt...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Reformpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1910 gründete Paul Geheeb, nachdem er gemerkt hatte, dass Wyneken und er mit ihrer Pädagogik nicht mehr im Einklang waren, die Odenwaldschule.
Geheeb hielt am Gemeinschaftsprinzip fest, das heisst auch er leitete eine Schule im Stil der Landerziehungsheime. Jedoch gab er dem Gemeinschaftsprinzip vielmehr eine menschliche statt einer volksbezogene n Deutung. Er distanzierte sich von Wynekens elitärem Erziehungsstil für Jungs und setzt an dessen Stelle die "Programmatik der Menschlichkeit". Diese und die Koedukation wurden in der Odenwaldschule sowie in der nach 1933 in der Schweiz gegründeten "École d' Humanité" umgesetzt. Anders als Lietz und Wyneken hatte er schöne Kindheitserinnerungen, die es ihm erlaubten eine Heimkonzeption zu entwickeln, die nach einer menschheitlichen Erziehungsperspektive ausgerichtet war und dem individuellen Dienst am Menschen eine vorrangige Bedeutung zuerkannte. Die Schule sollte eine Stätte sein, an der Kinder sich zu Menschen entwickeln. Dazu führte Geheeb ein Familienprinzip ein, in dem er, auch geprägt durch seine Kindheitserfahrungen, keine geschlechterspezifische Autoritätsgefälle vorsah.
Das Familiensystem bestand aus einer Gruppe von durchschnittlich sieben Kameraden verschiedenen Alters, die sich an einen Mitarbeiter (oder ein Ehepaar) anschlossen. Von den so entstandenen Hausgemeinschaften wurden "Fachwarte" gewählt, die für Ordnung und Sauberkeit, sowie für die Planung der Finanzen, des Urlaubs und des Unterrichts zuständig waren. Somit war gewährleistet, dass mit dem Alter auch die Verantwortung des Einzelnen wuchs.
Erziehung sollte nach Geheeb auf die Kinder a nregend wirken und sie zu selbstständigem Handeln und Denken herausfordern.
Geheeb hielt am Gemeinschaftsprinzip fest, das heisst auch er leitete eine Schule im Stil der Landerziehungsheime. Jedoch gab er dem Gemeinschaftsprinzip vielmehr eine menschliche statt einer volksbezogene n Deutung. Er distanzierte sich von Wynekens elitärem Erziehungsstil für Jungs und setzt an dessen Stelle die "Programmatik der Menschlichkeit". Diese und die Koedukation wurden in der Odenwaldschule sowie in der nach 1933 in der Schweiz gegründeten "École d' Humanité" umgesetzt. Anders als Lietz und Wyneken hatte er schöne Kindheitserinnerungen, die es ihm erlaubten eine Heimkonzeption zu entwickeln, die nach einer menschheitlichen Erziehungsperspektive ausgerichtet war und dem individuellen Dienst am Menschen eine vorrangige Bedeutung zuerkannte. Die Schule sollte eine Stätte sein, an der Kinder sich zu Menschen entwickeln. Dazu führte Geheeb ein Familienprinzip ein, in dem er, auch geprägt durch seine Kindheitserfahrungen, keine geschlechterspezifische Autoritätsgefälle vorsah.
Das Familiensystem bestand aus einer Gruppe von durchschnittlich sieben Kameraden verschiedenen Alters, die sich an einen Mitarbeiter (oder ein Ehepaar) anschlossen. Von den so entstandenen Hausgemeinschaften wurden "Fachwarte" gewählt, die für Ordnung und Sauberkeit, sowie für die Planung der Finanzen, des Urlaubs und des Unterrichts zuständig waren. Somit war gewährleistet, dass mit dem Alter auch die Verantwortung des Einzelnen wuchs.
Erziehung sollte nach Geheeb auf die Kinder a nregend wirken und sie zu selbstständigem Handeln und Denken herausfordern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadja Haupt
- 2004, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638285189
- ISBN-13: 9783638285186
- Erscheinungsdatum: 23.06.2004
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eBook Informationen
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