Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften und Nathanael Gottfried Leske (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Akademien und gemeinnützige Gesellschaften des mitteldeutschen...
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Produktinformationen zu „Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften und Nathanael Gottfried Leske (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Akademien und gemeinnützige Gesellschaften des mitteldeutschen Raumes im Zeitalter der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl auch der Raum um Görlitz zur Zeit der Aufklärung neue Erkenntnisse hervorbrachte, galt dies als eher ungewöhnlich, da die Oberlausitz zu jener Zeit weder über eine Universität verfügte, noch als politisches oder kulturelles Zentrum anerkannt war.
Des Weiteren war sie eine an das sächsische Kurfürstentum angeschlossen Markgrafschaft, die kaum über Mitspracherechte verfügte und in ihrer politischen Abhängigkeit den "Erfolgen wie Niederlagen" ausgeliefert
Dennoch fungierte hier ab 1738 eine literarische Gesellschaft und wenige Jahre später wurde eine Einrichtung, die ähnliche Ziele verfolgte in Lauban gegründet. "Der Gedankenaustausch in dieser Zeit überwand nicht nur immer mehr das soziale Umfeld, sondern auch die Grenzen des von vielen Zeitgenossen als rückständig empfundenen Markgrafentum".
Wie es für viele der im 18. Jahrhundert gegründeten Sozietäten der Wissenschaft üblich war, verfolgte auch die "Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften" zunächst das Ziel der Gemeinnützigkeit.
Des Weiteren war sie eine an das sächsische Kurfürstentum angeschlossen Markgrafschaft, die kaum über Mitspracherechte verfügte und in ihrer politischen Abhängigkeit den "Erfolgen wie Niederlagen" ausgeliefert
Dennoch fungierte hier ab 1738 eine literarische Gesellschaft und wenige Jahre später wurde eine Einrichtung, die ähnliche Ziele verfolgte in Lauban gegründet. "Der Gedankenaustausch in dieser Zeit überwand nicht nur immer mehr das soziale Umfeld, sondern auch die Grenzen des von vielen Zeitgenossen als rückständig empfundenen Markgrafentum".
Wie es für viele der im 18. Jahrhundert gegründeten Sozietäten der Wissenschaft üblich war, verfolgte auch die "Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften" zunächst das Ziel der Gemeinnützigkeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Clara Göbel
- 2016, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668324794
- ISBN-13: 9783668324794
- Erscheinungsdatum: 20.10.2016
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