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Die Mauer (ePub)

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In Grossbritannien gilt das Gesetz des Stärkeren. Das Land ist von einer hohen Mauer umgeben, die von den Bewohnern um jeden Preis gegen Eindringlinge verteidigt wird. Während in England der Brexit vorbereitet wird, legt Bestsellerautor John Lanchester einen...
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Kommentare zu "Die Mauer"
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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Nüchterne Endlosigkeit …

    “Obwohl alle die Mauer -die Mauer- nennen, ist das nicht ihre offizielle Bezeichnung. Offiziell heisst sie nämlich -Nationale Küstenverteidigungsbefestigung-. Auf offiziellen Dokumenten wird sie zu NKVB abgekürzt.“ (Seite 32)

    Schade, von diesem Buch bin ich so unglaublich enttäuscht. Es konnte meiner Meinung nach nicht mal Ansatzweise seine Versprechungen halten.
    (“Migration, Klimawandel, Brexit – der Roman der Stunde“) Hmpf, ich hab schon stumpfsinnige Klatschblätter gelesen, die informativer, intensiver, spannender und näher am Thema waren, als dieses Buch.
    Mag ja sein, dass durch Migration und Klimawandel diese Ausgangssituation verursacht wurde, aber warum wurde das nicht weiter ausgearbeitet? Als Leser/in schleicht man die ganzen 345 Seiten lang um dieses Grundgerüst, welches man mit faden Bröckchen versucht zu stopfen bzw. aufzubauen. Und dabei ist auch noch der Protagonist “Joseph Kavanagh“ so unglaublich unsympathisch. Mit seiner Art bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Obwohl er zu allem eine Meinung hat, und ja prinzipiell der “Macher“ ist, ist er so Charakterlos. Wo bleibt seine Leidenschaft? Kavanagh sieht sich zu höheren bestimmt, hasst seine Eltern und deren Generation für den Zustand der Welt, und ist mit der Regelung und dem Leben auf der Mauer höchst unzufrieden, und dennoch sind keinerlei aufständische Gefühlsregungen zu finden. Das Menschen vor und hinter der Mauer sterben oder versklavt werden kümmert ihn gleich null. Im Gegenteil, er möchte auch zur Elite gehören und einen oder mehrere Sklaven (Dienstlinge) besitzen. Er möchte ganz oben im System sein, obwohl er ganz unten steht und jede einzelne Auswirkung zu spüren bekommt. Pfui, solche Charaktere finde ich ganz furchtbar!
    Kavanagh, seine Freunde, Kollegen und kurzzeitigen Weggefährten konnten mich, bis auf den Hauptmann, überhaupt nicht berühren bzw. überzeugen. Zum einen lag das an den Figuren selbst, zum anderen aber auch an dem wahnsinnig langatmigen Schreibstil. Am Anfang fand ich das sogar noch ganz interessant, etwas aussergewöhnlich, aber mit der Zeit hat es dann einfach nur noch genervt! Es kamen einfach keine neuen Informationen dazu, immer und immer und immer wieder dieselben schwammigen Anschuldigungen und Behauptungen. Dass das dann auch noch so nüchtern dargestellt wurde, hat mir den Rest gegeben und das Buch zur reinsten Qual werden lassen. Keinerlei Emotionen, keinerlei Leidenschaft und das bisschen Spannung, was wirklich selten aufkam, konnte maximal 5 Seiten lang gehalten werden, bevor es wieder völlig in Unwichtigkeiten verloren ging. Bis zum Schluss gibt es kein wirkliches Umdenken, kein Eintreten für Prinzipien oder irgend ein anderes grosses Gefühl. Alle 3 Teile (I – Die Mauer, II – Die Anderen & III – Das Meer) haben mich oft müde und enttäuscht zurück gelassen. Bevor es wirklich losging, bevor es endlich weiter ging, bevor es NIEMALS Endete, ich könnte nicht sagen, welcher Teil mich am meisten verstimmt hat. Vermutlich alle zusammen!
    Sicherlich gibt es noch mehrere (langweilige) Situationen, aber ich möchte auch nicht unbeabsichtigt etwas total fades Spoilern.
    Mir persönlich hat -Die Mauer- von J. Lanchester überhaupt nicht gefallen, das Cover finde ich okay, aber ebenso unspektakulär wie das ganze Buch.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 06.03.2019

    Als Buch bewertet

    Langweilig und kalt

    Grossbritannien hat sich mit einer 10.000 km langen Mauer von der Aussenwelt abgeschottet. Damit keine Eindringlinge, sogenannte „Andere“, ins Land eindringen, muss die britische Bevölkerung einen zweijährigen Wachdienst absolvieren. Das bedeutet Mauerwache in Zwölfstundenschichten. Kommen Eindringlinge rein, geht der Wachposten baden und muss schauen, wie er überlebt. Es sind harte Schichten – die Gefühle wechseln immer wieder zwischen Langeweile und Todesangst hin und her. Vorteile gibt es nur für sogenannte „Fortpflanzer“, das sind Menschen, dies ich dazu entscheiden Kinder in diese Welt zu setzen – aber wer will das noch? Der Leser begleitet Joseph Kavanagh, einen Wachposten, auf der Mauer. Die Geschichte ist aus seiner Sicht als Ich-Erzähler geschrieben. Dennoch konnte ich mich nicht in ihn hineinversetzen.
    Neben der Erzählperspektive hat mich auch gestört, dass man nicht erfährt, in welcher Zeit dieser Geschichte spielt. Auch erfährt der Leser nichts darüber, wieso sich Grossbritannien nun durch eine Mauer von der Aussenwelt abgeschottet hat. Es wird vieles einfach nicht erklärt und der Leser in Unwissenheit gelassen. Viele Andeutungen, aber keine Erklärungen. Das ist zu viel, um einen noch fesseln zu können.
    Was sehr gut rüber kam, war die Kälte. Diese zeigt sich auch im Schreibstil und in den Charakteren. Der Schreibstil wirkt sehr poetisch – lange Sätze, teils auch Schachtelsätze. Es wirkt aber recht eintönig und stellenweise wiederholt es sich. Die Charaktere wirken fern und leer. Sie sind nicht ausgearbeitet, haben keine Vergangenheit und keine Zukunft. Es gibt nur das Jetzt und auch dieses ist recht geschränkt
    Für meinen Geschmack bleiben mir viel zu viele Fragen offen. Eigentlich habe ich nicht verstanden, was mir diese Geschichte sagen möchte. Werden wir uns alle abschotten, nur weil Klimawandel und daraus resultierende Flüchtlingsströme kommen? Was sollen wir davon haben? Mir hat dieses Buch nicht richtig gefallen und deshalb vergebe ich zwei von fünf Sternen.

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