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Die Magermilchbande (ePub)

 
 
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Mai 1945: Fünf Kinder auf der Flucht nach Hause.
Frank Baers grosser Roman, Vorlage eines erfolgreichen Fernsehfilms

April 1945: Angeführt von Maxe Milch, Spitzname "Magermilch", irren nach Pilsen verschickte Berliner Schüler in den Wirren des Krieges...
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Kommentar zu "Die Magermilchbande"
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    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 10.05.2017

    Lebendiger Geschichtsunterricht

    Das Cover:

    Das Cover zeigt ein Kind der Vierzigerjahre mit einer Zigarette im Mund, was zusammen mit dem Gesichtsausdruck des Jungen sehr schön das erzwungene Erwachsensein aufgrund der Geschehnisse des Krieges symbolisiert.


    Die Geschichte:

    Über die Kinderlandverschickung wurden während des Krieges ganze Schulklassen aufs Land verschickt, um sie vor den Bombardierungen der Grossstadt in Sicherheit zu bringen.
    Diese Geschichte ist die von Max Milch, der von seinen Schulkameraden nur „Magermilch“ genannt wird. Er ist gerade mit seiner Klasse in der Nähe von Pilsen, als die feindlichen Truppen näher rücken und sie fliehen müssen.
    Der Zug, in dem sie sitzen, bleibt mit einem Schaden stehen, und so wird die Klasse getrennt. Max macht sich daraufhin mit vier Freunden auf den abenteuerlichen und sehr gefährlichen Weg zurück nach Berlin.


    Meine Meinung:

    Von der ersten Zeile an konnte ich spüren, dass der Autor das Buch sehr gut recherchiert hat. Dazu hatte er sich mit vielen Zeitzeugen unterhalten und konnte diese Gespräche in die Geschichte einfliessen lassen, was ihr sehr zugutekommt. Die Charaktere spiegeln unglaublich gut wider, was der Krieg mit Kindern gemacht hat und wie das harte Leben die kleinen Menschen gezwungen hat, von jetzt auf gleich erwachsen zu werden.
    Die Situation, Kind zu sein, nicht zu verstehen, was gerade passiert, und dennoch wie ein Erwachsener agieren zu müssen, erzeugt Gänsehaut.
    Das Buch ist in einer sehr verständlichen Sprache geschrieben. Die Protagonisten ziehen den Leser tief in die Ereignisse der Geschichte hinein. Die Mundartdialoge fand ich zwar an der einen oder anderen Stelle etwas anstrengend, nichtsdestotrotz aber gut und sehr passend, weil die Mundart in meinen Augen vor allem in schwierigen Situationen die Stimmungen und Gefühle der Menschen und die Härte der Zeit deutlicher widerspiegelt als das Hochdeutsche. Insgesamt habe ich tiefes Mitgefühl für die Jungs entwickelt, mit ihnen gelitten und das Elend des Krieges mitgefühlt.

    Ein Buch der Zeitgeschichte, das zum Nachdenken über Krieg und Frieden anregt und das man gelesen haben sollte. Deshalb von mir eine eindeutige Leseempfehlung.

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