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Die letzten Tage von Rabbit Hayes (ePub)

 
 
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Erst wenn das Schlimmste eintritt, weisst du, wer dich liebt.
Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr...
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Kommentare zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes"
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  • 4 Sterne

    93 von 120 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henny Silvia, 23.02.2015

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau ist aussichtslos an Brustkrebs erkrankt. Sie hatte die Krankheit scheinbar überwunden, aber dann kam sie zurück und metastasierte so, dass keine Heilung mehr möglich ist. Der Leser lernt Mia Hayes, genannt Rabbit, auf ihrem allerletzten Lebensabschnitt als optimistischen, lebensbejahenden und tapferen Menschen kennen. Es bleibt zunächst offen, wie sie alle im weiteren Verlauf der Erzählung mit dem schleichenden Sterben fertig werden: Rabbit und ihre Familie, ihre taffe Mutter, die ihre Hilflosigkeit hinter Flüchen versteckt, der vom Kummer gezeichnete und plötzlich gealterte Vater, der erfolgreiche, musikalische Bruder, die schöne Schwester ...Von ihrem Mann Johnny, der ganz grossen Liebe ihres Lebens und der zwölfjährigen Tochter erfahren wir vorerst nur indirekt. Anna Mc Partlin versteht es mit anrührenden, aber nicht rührseligen Worten das Schicksal einer starken, jungen Frau zu zeichnen. Bei der Autorin kommt auch der Humor, der Witz und die Lebenslust nicht zu kurz. Es ist schön zu lesen, wie sie z.B. Molly, die Mutter der Todkranken beschreibt. Ich bin mir sicher, dass „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ ein sehr lesenswertes Buch ist, auch mit dem Potential der Lebenshilfe für Betroffene und ihrer Angehörigen.

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  • 4 Sterne

    36 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lydia Dressel, 04.02.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch greift auf alle Fälle das gesellschaftlich aktuelle Thema Brustkrebs auf und gibt Einblicke in den Hintergrund einer Familie, die versucht mit der Diagnose und den bevorstehenden Tod der geliebten Tochter / Schwester umzugehen.
    Schon in den ersten Seiten erfährt man das Mia "Rabbit" Hayes im Sterben liegt und vom Krankenhaus in ein Hospiz von ihrer Mutter gebracht wird, wie Rabbit versucht es mit einer Spur Sarkasmus zu akzeptieren das sie sterben wird.
    Gleichzeitig wird die innerliche Zerrissenheit der Familie beschrieben, am Anfang hauptsächlich die der Mutter, die nach aussenhin stark sein möchte für ihre Tochter und den Rest der Familie, es selbst noch nicht akzepiert, dass es so ist und Rabbit sterben wird und innerlich aber an den Gedanken zerbricht.
    Zwischendurch wird man in die Vergangenheit geschickt, wenn Rabbit von schönen Erinnerungen träumt.
    Zeitgleich wird die Familie zusammen gerufen, der weit weg arbeitende Bruder reist an, wo im Klappentext ja schon angedeutet wird, dass es da mit ihm Meinungsverschiedenheiten gab oder gibt.
    Und nach dem Zusammentreffen der Schwester Grace, des Bruders Davey und des Vaters am Küchentisch ist leider die Leseprobe auch schon beendet.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, die Geschichte gleitet schön fliessend vorran, man möchte mehr erfahren und ich bin zügig mit der Leseprobe durch gewesen. Der Anfang des Buches hat mich gleich berührt, mir sind schon bei den ersten Seiten die Tränen in die Augen gestiegen. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen wie sie sich fühlen und wie es ihnen zu mute ist in so einer Situation und es wird einen auch bewusst wie schrecklich so etwas ist und das man es hoffentlich nicht selbst erfahren muss.
    Ich bin sehr positiv überrascht über die Leseprobe und das Buch kommt auf meine Bücherwuschliste, ich möchte es gerne zu Ende lesen, wenn es im März erscheint.

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  • 4 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 17.03.2016

    Als Buch bewertet

    ~ Vor zwei Wochen hatte sie noch mit Krebs gelebt, jetzt hiess es, sie würde daran sterben und ihre zwölf Jahre alte Tochter im Stich lassen. ~
    (S. 30)

    Wie lange wird sich Rabbit noch gegen ihr Schicksal wehren? - Das habe ich mich immer wieder gefragt. Rabbits positives und kämpferisch eingestelltes Wesen habe ich von Anfang an bewundert. Eine so starke Frau und Mutter, wie sie in dieser Geschichte dargestellt wird, lernt man sicher nicht so häufig kennen. Sich mit einem solchen Schicksal konfrontiert zu sehen und bis zum Schluss nicht aufzugeben, seinen Mut und seine Stärke beizubehalten und alles Menschenmögliche dafür zu tun, damit die eigene Tochter nicht beunruhigt wird, ist erstaunlich.

    Ja, Rabbit ist schon eine bemerkenswerte Frau, aber verwunderlich ist das nicht, schliesslich ist sie eine Hayes. Die ganze Familie Hayes ist einzigartig und jedes Familienmitglied ist auf seine Weise stark.
    Besonders einmalig ist allerdings Molly, Rabbits Mutter. Molly ist selbstbewusst und scheint niemals aufzugeben. Auch ihr Humor, den sie bis zuletzt, auch in so einer schweren Zeit, zum Ausdruck bringt, ist Balsam für die Seele ihrer sterbenden Tochter und vermittelt ihr und allen Angehörigen eine gewisse Normalität, die sie in so einer Situation scheinbar dringend benötigen ...

    ~ In Gedanken waren sie beide bei ihrer Tochter und bei der Frage, wie lange sie noch so tun konnten, als würde alles wieder gut. ~
    (S. 211)

    Einerseits fand ich diese gespielte Sorglosigkeit und das so-Tun-als-wäre-alles-gar-nicht-so-schlimm in Ordnung, also in Ordnung im Sinne von Krisenbewältigung bzw. nicht anders mit einer traurigen Situation umgehen zu können. Andererseits war es schade, oder hat mich manchmal sogar etwas genervt, dass die gesamte Familie Hayes, zumindest in Rabbits und Juliets Anwesenheit, permanent ihre negativen Gefühle runtergeschluckt und niedergelächelt hat. Manchmal hätte ich mir mehr Mut von den Charakteren gewünscht: der Wahrheit ins Auge zu blicken, über Rabbits nahenden Tod zu reden, den belastenden Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen und beispielsweise zu weinen, wenn ihnen zum Weinen zumute war. Die "Friede-Freude-Eierkuchen-Maske" einfach mal fallen zu lassen.

    ~ »Sei nicht so scheissdramatisch, Rabbit!«
    Rabbit drehte sich um und sah ihre Mutter an. »Sei nicht so scheissdramatisch? Ich sterbe, verdammt noch mal, Ma! Wenn ich jetzt nicht dramatisch sein darf, wann denn dann?« ~
    (S. 333)

    Abgesehen vom Verhalten so mancher Familie Hayes - Mitglieder, das mir nicht immer verständlich war, bin ich sehr begeistert von diesem Buch. Die Geschichte ist authentisch erzählt, wirkt wie direkt aus dem Leben gegriffen, regt zum Nachdenken über die Endlichkeit des körperlichen Daseins nach und konnte mir wegen all den nahe gehenden Momenten zum Schluss sogar ein paar Tränen entlocken.

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