Die Kunst, mit meinem Geld auszukommen (PDF)
Praxis-Tipps und Profi-Tricks, um Geldsorgen loszuwerden:Es gibt zwölf einfache Grundregeln für den erfolgreichen Umgang mit Geld. Wer diese berücksichtigt, hat immer genug Geld zur Verfügung und gestaltet das Leben, das er sich ersehnt. Die...
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Produktinformationen zu „Die Kunst, mit meinem Geld auszukommen (PDF)“
Praxis-Tipps und Profi-Tricks, um Geldsorgen loszuwerden:Es gibt zwölf einfache Grundregeln für den erfolgreichen Umgang mit Geld. Wer diese berücksichtigt, hat immer genug Geld zur Verfügung und gestaltet das Leben, das er sich ersehnt. Die Unternehmensberaterin zeigt, wie man aus seinem Einkommen mehr machen kann. Wie man finanziell unabhängig wird, um ein Leben nach dem eigenen Geschmack zu führen, und sich endlich die Wünsche erfüllen kann, die so lange scheinbar jenseits des eigenen Geldbeutels lagen.
Ein Buch aus der Reihe "Bewusster leben" - jetzt bei nymphenburger.
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Lese-Probe zu „Die Kunst, mit meinem Geld auszukommen (PDF)“
1 Geldmanagement gehört zu Ihrem Lebensmanagement (S. 11-12)1. Über Geld spricht man nicht?
Sie kennen sicherlich auch die Regel »Über Geld spricht man nicht. Geld hat man«. Es gilt in unserer Gesellschaft als unfein, über Geld zu reden. Selbst in den nachmittäglichen Talk-Shows im Fernsehen werden lieber die absurdesten und peinlichsten Sexthemen breitgetreten, als dass man offen über Geld reden würde.
Geht es Ihnen auch so wie vielen Mitarbeitern, die einen wahren Horror vor Gehaltsgesprächen mit dem Chef haben? Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Sie bieten Ihrem Chef Ihre Arbeitsleistung an, und er zahlt dafür mit einem angemessenen Gehalt. Was dann als angemessen gilt, wird im Gehaltsgespräch verhandelt. Nein, so einfach ist es dann doch nicht. Hinter der Frage nach dem Gehalt steht die Frage nach der Wertschätzung, die Ihr Chef Ihrer Leistung und Ihnen entgegenbringt. Schon geht es nicht mehr um ein sachliches Thema, sondern um Selbstwertgefühl. Das macht das Thema schwierig.
Geht es Ihnen auch so wie vielen Menschen, die nicht gerne nachfragen mögen, wenn sie jemandem Geld geliehen oder etwas ausgelegt haben?
Mir ist es einmal mit einer Kollegin so gegangen. Ich kam jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit beim Bäcker vorbei und habe mir immer ein belegtes Brötchen mitgebracht. Eines Tages sprach mich die Kollegin an, ob ich wohl so nett wäre, ihr auch eines mitzubringen. Ja, klar. Über eine Woche sagte sie jeden Morgen Danke, wenn ich ihr die Tüte auf den Schreibtisch legte. Nicht einmal fragte sie: »Was schulde ich dir?« Ich mochte nicht fragen: »Was ist eigentlich mit dem Bezahlen?« Erst in der zweiten Woche machte ich Bemerkungen wie: »Die Wurstbrötchen kosten mehr als die mit Käse.« »Mein Portemonnaie ist so schwer. Der Bäcker hat mir das
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ganze Wechselgeld in Münzen gegeben.« Ich hoffte, durch solche Winke mit dem Zaunpfahl die Kollegin auf die Idee zu bringen, mir endlich das Geld zu geben. Nein, sie merkte scheinbar nichts. Als ich mir am Monatsende ein Herz fasste und die Kollegin fragte, wann sie mir das ausgelegte Geld erstatten wolle, da tat sie völlig überrascht.
Vielleicht hat sie wirklich nicht daran gedacht, dass die Brötchen etwas kosteten. Vielleicht hat sie auch gehofft, noch länger »auf lau« frühstücken zu können. Auf jeden Fall spielte sie bei der Summe, die ich ihr nannte, die Entsetzte: »So teuer? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die nie genommen!« Obwohl mein Verstand mir sagte, dass die Kollegin schon nach dem ersten Mal den Preis gekannt hätte, wenn sie sofort bezahlt hätte, schämte ich mich. Irgendwie war es mir peinlich, bei ihr die volle Summe, die ich ausgelegt hatte, einzufordern.
Mögen Sie Ihre Cousine erinnern: »Du schuldest mir noch zwanzig Euro für deinen Anteil an Großmutters Geburtstagsblumen. « Mögen Sie der Nachbarin nach ihrem Urlaub sagen: »Ich musste mit Ihrer Katze zum Tierarzt. Das hat fünfzehn Euro für die Medikamente und noch mal zehn für das Taxi gekostet. « Hoffen Sie nicht auch, dass die anderen von selbst darauf kommen, sich nach Ihren Auslagen zu erkundigen? Haben Sie nicht auch schon öfter stillschweigend kleine Beträge für andere übernommen, weil Sie einfach nicht so »kleinlich« sein und nach dem Geld fragen mochten?
Vielleicht hat sie wirklich nicht daran gedacht, dass die Brötchen etwas kosteten. Vielleicht hat sie auch gehofft, noch länger »auf lau« frühstücken zu können. Auf jeden Fall spielte sie bei der Summe, die ich ihr nannte, die Entsetzte: »So teuer? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die nie genommen!« Obwohl mein Verstand mir sagte, dass die Kollegin schon nach dem ersten Mal den Preis gekannt hätte, wenn sie sofort bezahlt hätte, schämte ich mich. Irgendwie war es mir peinlich, bei ihr die volle Summe, die ich ausgelegt hatte, einzufordern.
Mögen Sie Ihre Cousine erinnern: »Du schuldest mir noch zwanzig Euro für deinen Anteil an Großmutters Geburtstagsblumen. « Mögen Sie der Nachbarin nach ihrem Urlaub sagen: »Ich musste mit Ihrer Katze zum Tierarzt. Das hat fünfzehn Euro für die Medikamente und noch mal zehn für das Taxi gekostet. « Hoffen Sie nicht auch, dass die anderen von selbst darauf kommen, sich nach Ihren Auslagen zu erkundigen? Haben Sie nicht auch schon öfter stillschweigend kleine Beträge für andere übernommen, weil Sie einfach nicht so »kleinlich« sein und nach dem Geld fragen mochten?
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Bibliographische Angaben
- Autor: Hedwig Kellner
- 2015, 5., Aufl, 160 Seiten, Deutsch
- Verlag: Langen - Mueller Verlag
- ISBN-10: 3485060143
- ISBN-13: 9783485060141
- Erscheinungsdatum: 10.04.2015
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