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Die Kreuzträgerin: Heldendämmerung (ePub)

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Das europäische System des 22. Jahrhunderts hat sich Toleranz und Freiheit auf die Flagge geschrieben. Doch stattdessen herrschen Unterdrückung und Armut. Die Bevölkerung seufzt unter der eisernen Faust des Diktators Demokrit Magellan. Anna Tanner, einstige...
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Kommentare zu "Die Kreuzträgerin: Heldendämmerung"
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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 05.01.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zur christlichen Jugendbuchreihe:

    Die Kreuzträgerin

    Heldendämmerung

    Inhalt in meinen Worten:

    Anna kehrt nach Europa zurück. Als unbekannte, doch unbekannt ist sie nicht, wer weiss wer sich hinter der Maskerade verbirgt, weiss wer Anna ist.

    Anna hilft Menschen heraus aus Europa zu schaffen gar nicht so einfach, wenn auf einmal eine dritte komische Gruppe auftaucht, die irgendwie mit falschen Mitteln spielt.

    So muss Anna erkennen das Vertrauen in einen Menschen zu setzen doch sehr fatale Folgen haben kann.

    Wie Adonis mit der neuen Wahrheit über sich und seinem Leben das er erfährt umgeht und ob endlich die rechte Ordnung geschaffen werden kann, das erfahrt ihr, wenn ihr so wie ich, in das dritte und letzte Abenteuer einsteigt.



    Wie ich das Gelesene empfand:

    Zwei Jahre sind vergangen seit dem das zweite Buch erschien, somit war es ein bisschen kniffelig wieder in die Geschichte von Anna zu steigen, doch zum Glück macht es die Autorin hier richtig leicht und ich darf schnell wieder mit Anna durch die Welt streifen, die sie erlebt und leben muss.

    Wie schwer es ist in dem Leben von Anna zurechtzukommen ist spannend. Denn einerseits leidet sie weiterhin mit den Menschen mit, zum anderen muss sie sich selbst erst einmal zurechtfinden, denn sie läuft natürlich nicht als Anna herum sondern versteckt sich hinter einer Maske, ihre Stimme wurde verstellt, dank einem Implantat im Zahn, und auch ihre Schwester die mit nach Europa gekommen ist muss sich verstellen und wird dadurch schneller erwachsen, als es gut ist.

    Als es zu einem bitterbösen Schlag kommt, der alles verändert was geplant war, und Anna erkennen muss, es kann nur noch einer helfen, wer das ist? Das muss Anna erst einmal selbst herausfinden und gleichzeitig ist da auch noch ihr Herz, das für zwei Männer schlägt, und als sie heiratet wird sie schneller von ihm weggerissen als es ihr gut tut, und letztlich muss sie feststellen das manche Träume wahr werden, und seien es Alpträume.

    Wie diese Welt, in der sich Anna bewegt wieder zur rechten Ordnung kommt, denn die Unterdrückung und Bevormundung nimmt Formen an, in die man nicht gerne leben möchte, ist eine spannende Sache.



    Die Welt von Anna:

    Anna lebt in einer Welt, wo der Glaube verboten ist, wo Menschen die nicht der Norm entsprechen (Alte, Kranke, Behinderte) einfach ausgesondert werden. Kinder werden schon im Mutterbauch ausgesondert. Jedes Kind das Eltern hat, die irgendwelche kaputten Zellen im Körper haben, werden getötet. Der Herrscher der Welt will einfach nur noch perfekte und Menschen die der Norm entsprechen, dabei wird er immer grössenwahnsinniger und vergisst das Leben der Menschen, die immer noch existieren die eben nicht der Norm entsprechen. Christen und der Glaube an Jesus und an andere Religionen ist verboten, wer sich trotzdem trifft um den Glauben zu leben wird getötet.

    Somit eine Welt, in der man so vielleicht nicht leben möchte. Die Technik dagegen ist auf dem Höchsten Standard und jede technische Errungenschaft, schafft wiederum Menschen ab, die eigentlich notwendig wären. Dadurch kommt es zu einem Aufbruch von Menschen, die sich das nicht mehr bieten lassen möchten, aufstehen und sich wehren. Doch dieses Wehren ist wiederum nicht ganz richtig, denn dadurch sterben wieder Menschen. Hier ist Annas Aufgabe irgendwie da zu sein, Menschen die sich für den christlichen Glauben entschieden haben, auszuschiffen und letztlich kostet es sie das alles, sogar ihren Mann.

    Wie sie es schafft dennoch nicht aufzugeben und die neue Welt, die sie sich wünschen erbauen können, dafür braucht es mehr als nur den Kampfgeist.

    Die Geschichte spielt im Jahre 2125 und ich bin selbst sehr gespannt wie wohl in über hundert Jahren die Welt aussehen wird, wobei, das werde ich wohl eher nicht erleben.



    Christlicher Glaube:

    Ich finde es bemerkenswert wie die Autorin den Glauben mit in die Geschichte hineinwebte und dabei nicht mit einer Keule zu kommen, sondern tatsächlich über die ein oder andere Bibelstelle einen neuen Fokus zu setzen, finde ich schön. So kommt die Bibelstelle, wo Jesus zu seinen Jüngern sagt, das er das Leben aufgibt für seine Freunde, besonders zur Geltung, dann aber auch die Frage aufgeworfen wird, wie man mit gewissen Geboten umgehen kann, denn wir sollen nicht töten, in einer Welt zu beachten wo man töten muss damit das Grausige vergehen kann, ist gar nicht einfach, doch Anna findet ihren Weg und dabei auf eine sehr natürliche Art.



    Spannung:

    Die Spannung litt manchmal etwas durch die Langatmigkeit mancher Szenen, doch dafür kam es zu mehr Gefühl und manchmal litt ich wirklich mit Anna mit, gerade am Ende musste ich feststellen, das mancher Abschied sein muss, damit die Geschichte auch wirklich seine Form annimmt.

    Für mich war einmal die Geburt eines Kindes eine besondere Sache aber auch der Tod eines geliebten Charakters, so das ich wirklich nicht aufhören konnte zu lesen.



    Ende:

    Eigentlich ist das Ende der Geschichte erreicht, die Welt ist so, wie Anna es sich mehr oder minder erträumte, da, doch mir fehlt es mit gewissen Charakteren nicht mehr weiter gehen zu können, was ich mir aber wünschen würde. Sei es Adonis, und Anna wie sie sich in der „heilen“ Welt zurechtfinden wird, aber auch ihr Vater und ihre Freunde, so wie anderen Charakteren. Doch das Ende ist da. Wer weiss vielleicht schnappt sich die Autorin noch einmal ihre Charaktere und schafft daraus noch einmal eine weitere Welt und mit neuen Punkten die ihr am Herzen liegen.

    Ich wünsche auf jeden Fall das ich bald wieder eine neue Geschichte von der Autorin entdecken darf und dabei feststellen darf, das ich Anna und Adonis noch einmal begegnen darf.


    Empfehlung:

    Dieses Buch versteht ihr nur, wenn ihr die Teile 1 und 2 kennt. Denn es ist der Abschlussband einer Reihe, die mich bewegte, berührte, zum nachdenken anregte und gleichzeitig herausgefordert hatte.

    Der Glaube ist eine Sache die wichtig ist, ohne Glauben fehlt etwas, wird es kälter und vielleicht gefährlicher, doch wenn man ihn so frei leben darf, wie in Deutschland und Europa ist die Frage, ob das auch richtig ist, denn wie viele Namenschristen es gibt, und wie viele überzeugte da ist doch eine grosse Schere die die Autorin wahr nimmt, weil sie genau dieses Problem erkannte und mit ihrer Geschichte auch mich herausfordert nachzudenken und nicht auf der bequemen Haut zu sitzen, sondern wach zu werden, und anzupacken.



    Bewertung:

    Ich gebe Anna und ihren Leuten vier Sterne und bin einerseits sehr traurig das die Reise nun zu Ende ist, andererseits sehr dankbar um diese Buchreihe, die vieles auf den Punkt bringt, was ich sonst nicht so wahr genommen hätte.

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