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Die Kreuzfahrt (ePub)

1936 - Eine junge Frau und ihre gefährliche Mission
 
 
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Deutschland 1936 - nach wahren Begebenheiten erzählt.

Die junge Violinistin Carla Fuchs träumt von einer Karriere als Musikerin - doch ein streng gehütetes Familiengeheimnis macht sowohl diesen Wunsch als auch ihre Heirat mit dem Adeligen Harald...
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Kommentare zu "Die Kreuzfahrt"
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  • 3 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 04.07.2020

    Als eBook bewertet

    "Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist." (Jean Paul)
    1936. Das Herz der jungen Apothekertochter Carla Fuchs schlägt für die Musik und nicht für eine Ehe mit einem Mann, den ihre Familie ihr ausgesucht hat. Doch ihr Vater Robert lässt sich nicht davon abhalten und mit dem adligen Journalisten Harald von Breden schon den geeigneten Kandidaten gefunden. Die Verlobung soll noch während des Besuches bei den olympischen Spielen in Berlin stattfinden, dann aber kommt alles ganz anders, denn die Tatsache, dass ihr Vater mit einem jüdischen Dirigenten verwandt ist, nimmt von Reden zum Anlass, Abstand von Carla und ihrer Familie zu nehmen. Eine Kreuzfahrt nach Ägypten soll Ablenkung für Carla und ihren Vater sein, doch wird sie eher zu einer Last, denn nicht nur das seltsame Verhalten ihres Vaters treibt Carla um, sondern auch das plötzliche Erscheinen von Bredens und das aufdringliche Benehmen des Filmregisseurs Theo Reidt. Carla möchte unbedingt herausfinden, was mit ihrem Vater los ist und wird schon bald von Ereignissen überrollt, die ihr Leben verändern…
    Guido Dieckmann hat mit „Die Kreuzfahrt“ einen unterhaltsamen Roman, der neben dem historischen Hintergrund auch noch eine aussergewöhnliche Kulisse zu bieten hat. Der flüssige und einnehmende Schreibstil gibt dem Leser die Möglichkeit, sich an Claras Fersen zu heften und ihr bei ihren Erlebnissen über die Schulter zu schauen. Die damalige Zeit prägt Claras Leben, ihr Vater will sie in eine Ehe drängen, die vorteilhaft ist, wobei ihre eigenen Wünsche und Träume keine Rolle spielen. Die Erkenntnis, dass es jüdische Verwandte gibt, birgt in Zeiten des Nationalsozialismus Gefahrenpotential und lässt auch in Carla Angst aufkommen. Mit der Idee, seine Protagonisten mit einer Kreuzfahrt ausser Landes zu schaffen, beschreitet der Autor zwar keine neuen Pfade, doch das Ziel Ägypten ist neu und exotisch. Neben dem Besuch der olympischen Spiele wird dies ebenso farbenfroh und lebhaft dokumentiert, so dass man als Leser das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein. Die in der Handlung eingebundenen Geheimnisse werden erst nach und nach gelüftet, so dass der Leser miträtseln kann. Der Spannungslevel wird hauptsächlich durch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die verborgenen Geheimnisse auf einem konstanten mittleren Niveau gehalten.
    Die Charaktere sind differenziert ausgestaltet, wirken lebendig und realtitätsnah, so dass der Leser seine Sympathien gleichmässig verteilen kann. Carla ist zu Beginn eine naive junge Frau, die wohlbehütet von den Schwierigkeiten des Lebens fern gehalten wurde. Doch durch verschiedene Ereignisse sieht der Leser sie erwachsen und selbstsicherer werden. Sie lebt nicht mehr in einem Kokon, sondern muss sich der Realität stellen, die sie mutig meistert. Dr. Robert Fuchs ist nicht nur ein fordernder Vater, sondern auch ein Mann, der ein Geheimnis hütet. Harald von Breden ist ein umtriebiger Journalist, der den Dingen nicht nur auf den Grund geht. Aber auch Protagonisten wie Rina, Emil, Theo Reidt oder Wilhelm Steinberg lassen die Geschichte kurzweilig wirken.
    „Die Kreuzfahrt“ lässt den Leser eine Reise in die Vergangenheit antreten, wo exotische Reiseziele warten, Geheimnisse zu lüften sind und mit einer Protagonistin, die an ihren Erlebnissen wächst. Unterhaltsame Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 20.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die Kreuzfahrt" ist nicht leicht in eine Kategorie einzuordnen.
    Liebesgeschichte kombiniert mit Krimi oder doch eher Krimi mit "romantischen" Elementen?

    Carla ist in meinen Augen zu Beginn ein wenig naiv. Oder zumindest sehr beeinflussbar. Aber je weiter sie Deutschland verlässt, desto mehr erweitert sich auch ihr geistiger Horizont und sie wird immer selbstbewusster.
    Generell fand ich sämtliche agierenden Personen im historischen Kontext gesehen sehr gut gelungen.

    Romane mit einer Geschichte, angesiedelt in der Zeit des (beginnenden) Nationalsozialismus, spielen zumeist in Deutschland, Frankreich oder vielleicht Polen.
    Die Handlung hier spielt grösstenteils auf dem Kreuzfahrtschiff oder in den angereisten Ländern des östlichen Mittelmeers und des vorderen Orients.
    Die Beschreibungen sind aus heutiger Sicht sehr interessant zu lesen. Besonders auch die Erwartungen und Gedanken der Reisenden zu Zielen wie z.B. Palästina oder Beirut!

    Der Krimianteil wird zum Ende hin immer spannender und lässt die Leser/innen miträtseln. Wer ist Freund oder Feind, wem kann Carla trauen?
    Und vor allem: Wer hat welche Motive?
    Als ein Mord geschieht kommen dahingehend ganz neue Ansätze dazu...

    Mir hat die komplette Geschichte sehr gefallen, hat es doch eine ganz neue Art von Kopfkino hervorgerufen.
    Die Vorstellung von einer Kreuzfahrt in den Libanon ist z.B. im Jahr 2020 schon sehr skurril.
    Die finale Auflösung ist in Summe stimmig und eigentlich hätte ich deutlich früher darauf kommen können...

    Im Anhang finden sich Anmerkungen zu historischen Personen und Begebenheiten, die in Zusammenhang mit der Handlung stehen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine gefährliche Mission in den dreissiger Jahren.

    Deutschland im Sommer 1936: Carla Fuchs träumt von einem Leben als Musikerin. Ihr Vater aber, der anerkannte Apotheker, hat andere Pläne: Carla soll den adeligen Journalisten Harald von Reden heiraten. Als die olympischen Spiele beginnen, reist die Familie nach Berlin - und rechnet mit einer Verlobung. Nachdem allerdings herausgekommen ist, dass ihr Vater einen jüdischen Verwandten hat, einen berühmten Dirigenten, löst von Reden die Beziehung. Spontan nimmt Carla die Einladung ihres Vaters zu einer Kreuzfahrt nach Ägypten an. Doch an Bord verhält sich ihr Vater immer sonderbarer. Carla begreift, dass ihn ein Geheimnis umtreibt und er etwas ausser Landes schmuggeln will. Und plötzlich ist auch ihr Verehrer von Reden wieder da - und ein Ufa-Regisseur, der verdächtig um sie wirbt. Eine junge Frau sucht Ablenkung auf einer Kreuzfahrt - und gerät in die Wirren ihrer eigenen Familiengeschichte (Klappentext)

    Bei diesem Roman bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Auf der anderen Seite tauchte ich nicht so ganz in die Geschichte ein und wurde eins mit den Protagonisten. Die Charaktere überzeugten mich auch nicht so direkt. Es blieb alles ein wenig an der Oberfläche. Man spürte zwar die politische Situation aber das war auch schon alles. Ein Roman bzw. eine Familiengeschichte in der damaligen Zeit für Zwischendurch, der mich nicht so gefesselt hat. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden und jeder soll sich selbst ein Bild davon machen.

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