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Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording (ePub)

Ein Nordsee-Roman
 
 
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Sonne, Sand und der Traum von der eigenen Apotheke 
Merle ist seit vielen Jahren glücklich verheiratet. Für ihren Ehemann hat sie ihren Job als Apothekerin aufgegeben und ist zu ihm in die Forschung gewechselt. Doch dann verliert ihr Mann bei einem...
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Kommentare zu "Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    27 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 27.07.2019

    Bisher glaubte sich Merle Hofer in ihrer 10-jährigen Ehe mit ihrem Mann Sönke in Bremen glücklich und zufrieden. Für ihn hat sie sogar ihre geliebte eigene Apotheke aufgegeben, um ihn bei seinen Forschungen zu unterstützen. Doch dann verliert Sönke bei einem selbstverschuldeten Arbeitsunfall sein Augenlicht und ist fortan abhängig von Merle. Bevor er in die Reha geht, stellt er Merle die Bedingung, dass sie den Beruf an den Nagel hängt, um sich um seine Rundumbetreuung zu kümmern. Die Zeit, die Sönke in der Reha verbringt, nutzt Merle für einen Besuch bei ihren Eltern in St. Peter-Ording, um einerseits ihr Heimweh zu stillen, aber auch, um sich Gedanken darüber zu machen, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll, zumal sie inzwischen feststellen muss, dass die Ehe mit Sönke am Ende und ihre Gefühle für ihn auf der Strecke geblieben sind. Dabei spielt ihr Jugendfreund Mika eine nicht unerhebliche Rolle…
    Anni Deckner hat mit „Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der den Leser an die schöne Nordseeküste nach St. Peter-Ording entführt, wo er sich während der Lektüre imaginär den Meeresduft um die Nase wehen, seine Füsse im Sand vergraben und einen Kurzurlaub geniessen darf. Abwechseln begibt sich der Leser mal an die Seite von Merle, mal an die von Sönke, um so allerlei über ihre Beziehung zueinander zu erfahren und rollt in Gedanken oft genug mit den Augen angesichts der Manipulation, der Merle immer wieder erliegt und dabei ihr Selbstvertrauen immer mehr auf der Strecke bleibt, während man Sönke am liebsten ins Mittelalter zurückschicken möchte, wo sein Verhalten vielleicht noch modern war. Die Autorin zeichnet das Bild einer Ehe, das man sich heutzutage nicht mehr gern vorstellen möchte, leider aber doch öfter vorkommt, als man das vielleicht glaubt. Dass das auf Dauer nicht funktionieren kann, macht sie durch ihre Protagonistin deutlich, die endlich den Mut findet, sich frei zu schwimmen von Abhängigkeit und Unterbutterung. Der Gewissenskonflikt von Merle und ihre Gedanken- und Gefühlswelt werden dabei anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Die abwechslungsreiche Handlung wird durch farbenfrohe Beschreibungen der Örtlichkeiten gestützt, die es dem Leser ermöglichen, sich diese vor dem inneren Auge gut vorstellen zu können.
    Die Charaktere sind gut gezeichnet und wirken nicht nur realistisch, sondern besitzen auch Lebendigkeit. Der Leser kann sich in den einen oder anderen hineinversetzen und die jeweilige Situation gut nachvollziehen. Merle ist eine Frau, die für ihren Ehemann aus Liebe alles aufgegeben hat, allerdings hat sie sich dabei auch selbst verloren. Sie ist zurückhaltend und hilfsbereit, doch ohne jegliches Selbstvertrauen. Erst nach und nach lernt sie wieder, sich zu behaupten und ihren eigenen Weg zu gehen. Sönke ist ein Kotzbrocken der besonderen Art. Er verhält sich nicht nur wie ein Pascha, dem man jeden Wunsch von den Lippen lesen muss, Undankbar ist sein zweiter Vorname, denn er hält sich für den Nabel der Welt und sein Wort ist Gesetz. Sina ist eine oberflächliche Schlange, die immer ihren Vorteil im Blick hat. Mika ist ein freundlicher Mann, der offen und ehrlich ist, zudem teilt er mit Merle alte Erinnerungen und viele Gemeinsamkeiten.
    „Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording“ ist ein Liebesroman, der einmal mehr aufzeigt, dass man sich von Zwängen befreien sollte, um ein eigenes glückliches und selbstbestimmtes Leben ohne Schuldgefühle führen zu können. Kurzweiliges Lesevergnügen für den Strand.

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  • 5 Sterne

    19 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 05.07.2019

    Ein Schicksalsschlag

    Merle Hofer ist schon lange glücklich verheiratet auch wenn sie ihrem Mann zuliebe den Traum einer eigenen Apotheke begraben hatte. Sie ist für ihn und mit ihm in die Forschung gegangen. Doch dann geschieht eines Tages – er hat sie einen Tag zu ihren Eltern geschickt – ein furchtbarer Arbeitsunfall. Und Sönke Hofer verliert sein Augenlicht. Und er erwartet, dass Merle ihre Arbeit aufgibt und sich nur noch um ihn kümmert. Während er in Reha im fernen Chemnitz ist, besucht Merle ihre Eltern in St. Peter-Ording. Sie trifft dort auf ihren Kindheitsfreund Mika, der die örtliche Apotheke übernommen hat. Es kommen Gefühle auf, doch Merle fühlt sich an ihr Ehegelübde gebunden. Doch dann erfährt sie etwas, was sie schockiert…

    Meine Meinung
    Es ist nicht das erste Buch, das ich von Anni Deckner gelesen habe. Dieses hier fand ich super. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte das Buch auch sehr gut lesen. Es gab keine Unklarheiten. In Merle konnte ich mich ganz gut hineinversetzen. Die arme hatte sich von ihrem Mann viel zu sehr unterbuttern gelassen. Ob sich das wohl ändert? Der geneigte Leser wird es erfahren. Den Arbeitsunfall ihres Mannes fand ich schlimm, aber er war selbst schuld. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Dass Merle ihn nicht verlassen wollte, konnte ich in einer Hinsicht schon verstehen, aber in anderer Hinsicht auch wieder nicht. Denn dem hätte ich schon vorher einen Tritt gegeben. Merle liebte ihren Mann sehr, doch auch hier gibt es Grenzen. Ihr Mann war der reinste Macho, so wie, was ich sagte passiert, bzw. wird gemacht. Und Merle duckte sich. Ob sie ihr Selbstbewusstsein wiederfindet? Der Leser wird es erfahren. Für mich war dieser Roman spannend vom Anfang bis zum Ende. Keine Thrillerspannung, logischerweise. Aber die Spannung, die man bei einem Liebesroman, was dieses Buch ja ist, erwarten kann. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Leseempfehlung für alle Liebesromanleser und die volle Bewertungszahl.

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