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Die Katzen von Shinjuku (ePub)

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Shinjuku, ein Viertel in Tokio: Hier treffen sie aufeinander - Yama, ein gescheiterter Fernsehautor Mitte zwanzig, und Yume, eine wortkarge Kellnerin. Beide sind sie Aussenseiter, beide haben sie die Hoffnung, ihren Platz im Leben zu finden, fast aufgegeben....
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Kommentare zu "Die Katzen von Shinjuku"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Hier geht es um Katzen, um Liebe, Schicksale und verpasste Gelegenheiten – und um Hoppy und gegrillte Paprika.

    Yama ist von der Bar Karinka und ihren Stammgästen fasziniert – vor allem natürlich von Yume, die dort am Grill arbeitet. Er kommt fast täglich, trinkt ein paar Krüge Hoppy, isst Teriyaki-Platten und gegrillte Paprika, spielt Miau-Jongg (eine Spiel, bei dem darauf gewettet wird, welche der Katzen von Shinjuku sich als erstes am Fenster der Bar zeigen wird) und fühlt sich zwischen all den Randgestalten immer wohler. Gehört er doch schliesslich auch irgendwie dazu, mit seiner schlecht laufenden Karriere und einem Chef, der ihn sogar in der Öffentlichkeit massregelt und schlägt. Er und Yume verlieben sich ineinander, doch die Situation ist kompliziert, wie sich nach und nach herausstellt. Ob es ein Happy End gibt? Lest einfach das Buch – es lohnt sich.

    Es gibt Bücher, die entfalten erst einige Zeit nach dem Lesen ihre Wirkung. Für mich gehört „Die Katzen von Shinjuku“ dazu. Es liest sich leicht und flüssig, da es nicht der typische japanische Schreibstil, sondern eher ein westlicher ist. Sukegawa´s Sprache ist einfach, aber direkt und auf den Punkt. Er schafft es, immer mehr Spannung aufzubauen im Sinne von: was passiert wohl als nächstes? Welche Geheimnisse verbergen sich hinter Yume? Was hat es mit den Katzen auf sich? Das letzte Drittel des Buches ist dann auch sehr emotional und berührend und das einzige Bild, ganz hinten, nachdem die Geschichte schon vorbei ist, hat mich umgehauen. Da erst habe ich gemerkt, wie tief ich von dem Buch gefangen genommen war.

    Auch jetzt, Tage nach dem Lesen, spuken mir Yama, Yume, die vielen Katzen, Madame Granatapfel , Mister Mumm und auch das heissgeliebte Bier Hoppy sowie die Teriyaki-Platte und gegrillte Paprikas im Kopf herum. Eine nachwirkende Geschichte mit viel Gefühl und Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Erinnerungen eines Autors
    Ein Autor erinnert sich zurück an die Zeit vor rund 25 Jahren, welche einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben darstellte. Damals, Ende der 1980er, geriet Yamas Karriere als Fernsehautor immer mehr in Schräglage und er drohte, in eine unzufriedene Zukunft abzudriften. Auf der Suche nach Zerstreuung fand er eine Bar in Tokio, in der die Gäste für sich eine Art Katzenbingo entwickelt hatten. In dieser Bar arbeitete Yume, eine verschlossene junge Frau, deren Herz an ebendiesen Katzen hing. Ihr Kennenlernen sollte das Leben beider entscheidend bestimmen.
    Dem Roman ist der Hang des (fiktiven) Autors zu plakativen, überzogenen Darstellungen von Charakteren anzumerken. Ein Sammelsurium aus extravaganten Charakteren, bedenklichen Entwicklungen in der damaligen Arbeitswelt und einer langsamen Charakterentwicklung des Erzählers zeichnen einen Aussschnitt seines damaligen Lebens in Tokio, welcher Yumes Leben eher tangiert als dieses wirklich zu kreuzen. Und dennoch helfen beide sich fast schon unbemerkt gegenseitig, ihre jeweils unzufriedenen Leben zu ändern, wobei die Katzen eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Der Stil ist teils bildhaft, teils poetisch, manchmal etwas überdreht und dennoch in sich eher ruhig, vielleicht stellenweise schon etwas langatmig. Zum Schluss kehrt der Erzählende jedoch wieder in die Gegenwart zurück, um zu einem stimmigen Ende zu finden.
    Eine eher ruhige Erzählung eines fiktiven Autors über einen für ihn entscheidenden Abschnitt seines früheren Lebens, mit teils poetischem, teils nachdenklichem Inhalt, die sich angenehm lesen lässt, aber keine allzu aufregenden Highlights beinhaltet.

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  • 3 Sterne

    nicigirl85, 29.05.2021

    Als Buch bewertet

    Titel: Die Liebe eines Aussenseiters...

    Da ich mir vorgenommen habe, mal mehr in asiatische Literatur abzutauchen und mir die Aufmachung des Romans ins Auge stach, war meine Neugier geweckt und ich begann gespannt zu lesen.

    In der Geschichte geht es um Yamazaki, der mit seiner Berufswahl alles andere als Erfolg hat. Durch eine körperliche Einschränkung wird er nie da hinkommen, wo er gerne wäre, denn das akzeptiert Japans Gesellschaft nicht. Als er eines Abends ins Karinka stolpert, einer abgeranzten Bar, trifft er auf die Kellnerin Yume. Wird diese Begegnung sein Leben verändern?

    Zunächst einmal muss ich anmerken, dass die nüchterne, prägnante Erzählweise, die von kurzen, knackigen Sätzen geprägt ist, mich sehr angesprochen hat. Die leise, angenehme Art hat nach einem stressigen Arbeitstag etwas sehr entspannendes.

    Ich bin jetzt nicht so der Katzenliebhaber und war daher gänzlich überrascht, dass es so viele unterschiedliche Ausprägungen gibt und was Katzen Menschen geben können, um nicht in ein tiefes Loch zu fallen.

    Die Beschreibung der Bar Karinka und die Charaktere darin, die oft nicht namentlich benannt sind, sondern nach ihrer optischen Erscheinung bezeichnet werden, hatte etwas sehr uriges. Ich glaube gerade in der aktuellen Zeit vermisst man so eine leicht angegammelte Bar schon sehr.

    Der Roman spielt in den 80ern, leider habe ich persönlich davon sehr wenig gemerkt, da der Fokus eher auf den Hauptfiguren liegt und nicht auf dem Setting an sich. Das fand ich etwas schade, denn ich hätte mich gern in mein Geburtsjahrzehnt zurück versetzen lassen.

    Die zahlreichen Gedichte im Buch hatten durchaus Esprit, nur leider kann ich mich nicht wirklich für Lyrik begeistern, weshalb diese in mir wenig Emotionen ausgelöst haben.

    Das letzte Drittel des Buches war gefühlt anders als der Start, der mir so gut gefiel, denn plötzlich ist das Tempo enorm und man wird mit Entwicklungen konfrontiert, die man so schnell gar nicht verarbeiten kann. So als würde man überraschend und unerwartet mit eiskaltem Wasser von hinten übergossen. Der Schluss wirkte auf mich leider irgendwie konstruiert und nicht ganz nachvollziehbar. Das hat für mich dann den guten Gesamteindruck zunichte gemacht.

    Fazit: Definitiv mal etwas anderes, aber man muss dieses Spezielle wirklich mögen. Von mir gibt es dennoch eine Leseempfehlung für all jene, die mal etwas gänzlich Neues ausprobieren und nicht immer nur Titel der Bestsellerliste lesen wollen.

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