Die Jahreszeit-Metaphorik in der Lyrik Ingeborg Bachmanns und Paul Celans (PDF)
Eine poetologische Analyse mit Blick auf den Briefwechsel "Herzzeit"
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bern (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptfragen, die sich durch die ganze Arbeit ziehen werden, lauten folgendermassen:...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 37.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Jahreszeit-Metaphorik in der Lyrik Ingeborg Bachmanns und Paul Celans (PDF)“
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bern (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptfragen, die sich durch die ganze Arbeit ziehen werden, lauten folgendermassen: Welche Rolle spielt die Jahreszeit-Metaphorik bei der Suche nach einer angemessenen Sprache in der Lyrik Bachmanns nach dem Holocaust? Welche Parallelen oder Gegensätzlichkeiten lassen sich im Vergleich zu Celans Gedichten herauslesen und welche Bedeutung spielt ihre Dichter- beziehungsweise Liebesbeziehung dabei?
Diese Fragen sollen im Verlaufe der Arbeit, in der alle vier Jahreszeiten in einem separaten Kapitel unterkommen, eingehend analysiert und immer mit Blick auf das Celansche Werk untersucht werden, das dem Briefwechsel zufolge einen immensen Eindruck auf Bachmann gemacht hat. Spätestens nach der von der Germanistikforschung langersehnten Veröffentlichung des Briefwechsels zwischen den beiden Lyrikern im Jahr 2008 weiss man, welch intensive Verbindung sie sowohl in Bezug auf die literarische Tätigkeit als auch privat zueinander hatten. Zentrales Ziel dieser Arbeit wird es also sein, die geistige Verwandtschaft der beiden Autoren anhand ausgewählter Gedichte, in denen die Jahreszeiten, aber auch der Wechsel von Finsternis und Licht thematisiert werden, noch verstärkt hervorzuheben und zu prüfen, inwiefern sie sich in ihrem dichterischen Schaffen beeinflusst haben könnten. Der Briefwechsel wird dabei zur Analyse herangezogen, da er einen Schlüssel zur Poetik beider Autoren liefert und als Quelle für wichtiges, biographisches Wissen dient.
Der Briefwechsel ermöglicht es, die These aufzustellen, Celan habe der sechs Jahre jüngeren Studentin sein poetisches Programm der Holocaust-Erinnerung und der Trauerarbeit vorgegeben und seine Gedichte seien bedeutende Prätexte und Inspirationsquellen für Bachmann gewesen. Sowohl die Briefe als auch die gegenseitig gewidmeten Gedichte und Gedichtzyklen liefern wichtige Belege dafür und werden daher im ersten Kapitel eingehend analysiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll die ältere Forschungsliteratur vor 2008 betrachtet werden, um sie mit den neuen Erkenntnissen, die der Briefwechsel liefert, zu ergänzen oder gegebenenfalls zu revidieren. Die einzelnen Kapitel werden dabei unter Beachtung der Jahreszeiten in vier Teile gegliedert. Abschliessend folgt eine Zusammenfassung, welche die daraus resultierenden Ergebnisse noch einmal aufgreift und deutlich macht.
Diese Fragen sollen im Verlaufe der Arbeit, in der alle vier Jahreszeiten in einem separaten Kapitel unterkommen, eingehend analysiert und immer mit Blick auf das Celansche Werk untersucht werden, das dem Briefwechsel zufolge einen immensen Eindruck auf Bachmann gemacht hat. Spätestens nach der von der Germanistikforschung langersehnten Veröffentlichung des Briefwechsels zwischen den beiden Lyrikern im Jahr 2008 weiss man, welch intensive Verbindung sie sowohl in Bezug auf die literarische Tätigkeit als auch privat zueinander hatten. Zentrales Ziel dieser Arbeit wird es also sein, die geistige Verwandtschaft der beiden Autoren anhand ausgewählter Gedichte, in denen die Jahreszeiten, aber auch der Wechsel von Finsternis und Licht thematisiert werden, noch verstärkt hervorzuheben und zu prüfen, inwiefern sie sich in ihrem dichterischen Schaffen beeinflusst haben könnten. Der Briefwechsel wird dabei zur Analyse herangezogen, da er einen Schlüssel zur Poetik beider Autoren liefert und als Quelle für wichtiges, biographisches Wissen dient.
Der Briefwechsel ermöglicht es, die These aufzustellen, Celan habe der sechs Jahre jüngeren Studentin sein poetisches Programm der Holocaust-Erinnerung und der Trauerarbeit vorgegeben und seine Gedichte seien bedeutende Prätexte und Inspirationsquellen für Bachmann gewesen. Sowohl die Briefe als auch die gegenseitig gewidmeten Gedichte und Gedichtzyklen liefern wichtige Belege dafür und werden daher im ersten Kapitel eingehend analysiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll die ältere Forschungsliteratur vor 2008 betrachtet werden, um sie mit den neuen Erkenntnissen, die der Briefwechsel liefert, zu ergänzen oder gegebenenfalls zu revidieren. Die einzelnen Kapitel werden dabei unter Beachtung der Jahreszeiten in vier Teile gegliedert. Abschliessend folgt eine Zusammenfassung, welche die daraus resultierenden Ergebnisse noch einmal aufgreift und deutlich macht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Caroline Brülhart
- 2019, 1. Auflage, 117 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668989443
- ISBN-13: 9783668989443
- Erscheinungsdatum: 29.07.2019
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.96 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Die Jahreszeit-Metaphorik in der Lyrik Ingeborg Bachmanns und Paul Celans"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Jahreszeit-Metaphorik in der Lyrik Ingeborg Bachmanns und Paul Celans“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Jahreszeit-Metaphorik in der Lyrik Ingeborg Bachmanns und Paul Celans".
Kommentar verfassen