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Die Herrin der Farben (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Ein stimmungsvoller Roman um eine historisch verbürgte starke Frau des 18. Jahrhunderts






Augsburg, im 18. Jahrhundert. Die Welt der Farben hat es der jungen Anna Barbara Koppmair angetan. Gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Nachbarn...
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Kommentare zu "Die Herrin der Farben"
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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 14.03.2023

    Als Buch bewertet

    Peter Dempf

    Die Herrin der Farben

    Historischer Roman


    Worum es geht, Klappentext:

    Augsburg, im 18. Jahrhundert.
    Die Welt der Farben hat es
    der jungen Anna Barbara Koppmair angetan.
    Gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen
    Nachbarn Johann Friedrich Gignoux beginnt sie,
    Farben zu mischen.
    Aus Freundschaft wird Liebe,
    und gegen die heftigen Widerstände
    der Weber gründen sie einen Betrieb,
    in dem sie Textilien auf besondere Art
    und Weise färben und bedrucken:
    eine der ersten Kattundruckereien der Stadt.
    Als Johann viel zu früh stirbt,
    ist die junge Witwe Gignoux
    auf sich allein gestellt.
    Ihr Unternehmen weckt Begehrlichkeiten.
    Eine überstürzte Heirat
    erweist sich als fataler Fehler.
    Kann sie ihr Reich der Farben
    für sich und die Kinder retten?


    Meine Meinung:

    Mein erster Roman von Peter Dempf,
    aber ganz sicher nicht mein letzter!
    Die Geschichte ist gut angelegt und
    die Figuren finde ich authentisch
    und sympathisch.

    Habe auch wieder was dazu gelernt,
    denn über Stoffe und Färben wusste
    ich bislang so gut wie gar nichts.
    Der Roman hat mich dazu angeregt
    selbst noch ein wenig zu recherchieren
    und mehr über die Thematik herauszufinden.

    Für mich ein sehr gelungenes inspirierendes
    Buch, das ich auch sehr gerne weiterempfehle!

    Bunte 5 Sterne von mir!!!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 08.05.2023

    Als eBook bewertet

    In dem historischen Roman Die Herrin der Farben greift der Autor Peter Dempf auf die Biographie von Anna Barbara Gignoux zurück. Augsburg entwickelte im 17. und 18. Jahrhundert eine bedeutende Färber- und Kattundruckindustrie und Anna Barbara Gignoux nahm als Frau eine bedeutende Rolle in dieser Entwicklung ein. Peter Dempf erschuf um diese historisch belegte Persönlichkeit einen spannenden und interessanten Roman, der dank penibler Recherche und bildhafter Sprache diese Zeit lebendig werden lässt und auf die verschiedenen Problematiken, mit denen Anna als Frau in dieser Zeit zu kämpfen hatte, eingeht. Da es sich um einen Roman handelt, der sich an einer Biographie orientiert, kommt es im Handlungsverlauf immer wieder zu unterschiedlich langen Zeitsprüngen, die einen etwas aus dem Lesefluss reissen und auch den Spannungsbogen unterbrechen. Ich würde Die Herrin der Farben, trotz aller schriftstellerischen Freiheiten mehr als Biographie mit Einblicken auf die damalige Zeit sehen, wie als historischen Roman, eben weil der Erzählfaden etwas zerpflückt ist und nicht alle Stränge ganz erzählt werden.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Augsburg im 18. Jahrhundert

    Wir lesen die Geschichte der Anna Barbara Koppmair, einer historisch belegten Figur im Augsburg des 18. Jahrhunderts. Sie geniesst für eine junge Frau in dieser Zeit ungewöhnliche Freiheiten, ist gebildet und darf sich ihren Ehemann selbst aussuchen. Schon früh interessiert sie sich für die Tuchfärberei und gründet mit ihrem Mann eine eigene Fabrik, die sie auch nach seinem frühen Tod nicht aufzugeben gedenkt.
    Der unkomplizierte Schreibstil gefällt mir ebenso wie das farblich zurückhaltend gestaltete Cover. So richtig durchgängige Spannung ist bei mir allerdings nicht aufgekommen, der Spannungsbogen wird immer wieder unterbrochen. Die grossen Zeitsprünge, durch die so wichtige Ereignisse in Annas Leben wie die Geburt der Kinder völlig untergehen, sind dem Spannungsaufbau sehr abträglich. Mit der Hauptfigur Anna konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, das kann aber auch an meinen Erwartungen liegen. Ich hatte aufgrund des Klappentextes erwartet, die Geschichte einer starken Frau zu lesen, die leidenschaftlich für ihre Ziele kämpft, dabei aber auch nach links und rechts schaut und andere mitnimmt. Anna aber kämpft nicht wirklich, sie schlängelt sich irgendwie durch und lässt sogar ihre Kinder am Wegesrand zurück. Sie wirkt auf mich kalt und berechnend, denkt nur an ihre „Fabrique“, beutet ihre Angestellten aus, nutzt ihre Freunde aus und kommt mir vor wie ein Konzernmanager der heutigen Zeit.
    Auch kommt mir die Handlung an manchen Stellen nicht stimmig vor. Z.B.: Annas Verhalten als junge Frau in der Öffentlichkeit passt so gar nicht in ihre Zeit, hat aber keinerlei Konsequenzen, es scheint sich niemand daran zu stossen. Nach einer Beinahe-Vergewaltigung in der Nacht macht sie am nächsten Tag einfach weiter wie gehabt. Solche Dinge sind nicht schlüssig und schuld daran, dass mir die Geschichte nicht rund vorkommt.
    Positiv hervorheben muss ich, dass man viel erfährt über die Tuchveredelung, Weberei und Färberei in dieser Zeit der Industrialisierung und über das damals sehr unflexible Zunftwesen.
    Mein Fazit: Sehr lehrreich, guter Schreibstil, aber wenig spannend und nicht ganz rund, deshalb eine eingeschränkte Leseempfehlung und drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die „Fuggerstadt“ Augsburg und sein Textilhandel
    Das Cover, in Gold und Brauntönen gehalten mit einem Ausschnitt einer mittelalterlichen Stadt am Fluss, gefällt als Hinführung zu diesem historischen Roman. Im Augsburg des 18. Jahrhunderts mit ihrer bedeutenden Weber-, Färber- und Kattundruckindustrie wächst eine intelligente Frau, Anna Barbara Koppmair, auf, die viele Konventionen bricht, angefangen mit ihrem Wunsch der freien Gattenwahl statt vom Vater bestimmt. Als verheiratete Anna Barbara Gignoux kämpft sie gegen die Widerstände der Männerbünde im Stadtrat und in den Weberzünften an. Ihre unternehmerischen Tätigkeiten mit den Finanzen bilden hauptsächlich den Schwerpunkt des Romans statt die Farbenherstellung und Drucktechniken. Die fiktive Figur des Vorarbeiters Hallbacher, Annas Gewissen und Korrektor, wirkt am positivsten, während die Hauptperson Anna von ehrgeiziger, liebender Ehefrau mutiert zu einer durchhaltefähigen, cleveren, aber auch menschlich arroganten, hartherzigen Unternehmerin, weil das Schicksal es nicht gut mit ihr gemeint hat. Eine nachvollziehbare Wandlung! Der Tagebuch ähnliche Schreibstil mit unregelmässigen Zeitsprüngen lassen einen straffen roten Faden vermissen, immer nur einen schnell verfliegenden Spannungsbogen. Interessante Informationen zur Handwerkskunst der Drucker, Färber, Modelschneider mit ihren Druckergerechtigkeiten im unflexiblen Zunftwesen sind gekoppelt mit den Anfängen der Industrialisierung. Auch wie ein Scheidungsverfahren auf Antrag einer Frau betrieben wurde, ist aufschlussreich. Weitere historische Moden und Ereignisse wie z.B. Soirées, die Revolution in Frankreich oder die Erfindung des Luftballons mit einem Durchmesser von10 Schuhen des Herrn Mongolfier geben diesem Jahrhundert mehr Couleur neben dem überwiegenden Hunger und Elend der Arbeiter. Etwas langatmig!

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