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Am Anfang des Weges / Die Fotografin Bd.1 (ePub)

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Gegen alle Widerstände wird Mimi Reventlow Fotografin, und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch die Liebe ...

Mimi Reventlow war schon immer anders als die Frauen ihrer Zeit. Es ist das Jahr 1911, und während andere Frauen sich um Familie und...
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Kommentare zu "Am Anfang des Weges / Die Fotografin Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den Auftaktroman der Fotografinnensaga.
    Mimi geht ihren eigenen Weg, was ziemlich ungewöhnlich ist für eine Frau der damaligen Zeit, zu der man die Frau an der Seite ihres Mannes sah, als Mutter und Hausfrau. Mimi schlägt allerdings einen Heiratsantrag aus, folgt ihrem Traum und wird Wanderfotografin, nach dem Vorbild ihres Onkels Josef. Mimis Lebensweg ist mitreissend, sie ist eine selbstbewusste, ehrgeizige und mutige junge Frau mit einem besonderen Talent, welche sich vom Gerede ihrer Mitmenschen nicht abbringen lässt.
    Als Mimis Onkel erkrankt, reist sie in das Leinenweberdorf Laichingen und übernimmt übergangsweise dessen Fotoatelier. Natürlich wird das von den Bewohnern des kleinen Ortes misstrauisch betrachtet.

    Die Autorin schreibt flüssig und ich konnte den Alltag mit diesem Buch sehr gut ausblenden. Leider endet der Roman mit einem Cliffhanger und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!


    Fazit:
    Ein schöner historischer Schmöker, den ich gerne weiter empfehle!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 21.11.2020

    Als Buch bewertet

    Unabhängigkeit

    „Ich will den Menschen Schönheit schenken, so wie Onkel Josef es tut! Und dafür muss ich doch irgendwann mal Fotografin werden!“

    „Die Fotografin – Am Anfang des Weges“ ist der erste Band der Fotografinnen-Saga von Petra Durst-Benning. Er erschien im September 2018 im Blanvalet Verlag.
    Seit Mimi Reventlow klein ist und ihren Onkel, den Wanderfotografen, bei seiner Arbeit begleiten durfte, steht ihr Berufswunsch fest. Sie möchte Fotografin werden. Kein leichter Wunsch in Deutschland 1911. Trotzdem hält Mimi an ihrem Traum fest, doch als sie einige Jahre später nicht nur ihren Berufswunsch erfüllt, sondern auch noch eine angesehene Wanderfotografin geworden ist steht sie erneut vor einen schweren Entscheidung: Soll sie ihren kranken Onkel auf dem Dorf pflegen oder an ihrer Unabhängigkeit festhalten…?

    Mimi Reventlow ist das, was man als moderne Frau bezeichnen kann. Zu Beginn eines Jahrhunderts in der sich die klassische Rolle der Frau noch hinter dem Herd abspielte, greift sie nach anderen und modernen Idealen. Sie ist kreativ und intelligent und kämpft für ihren Kindheitstraum: die Fotografie. Dafür schlägt sie sogar einen Heiratsantrag aus – Unabhängigkeit und Freiheit sind ihr Traum.
    Obwohl ihr Weg zunächst steinig ist, gibt sie nicht auf und kann mit ihrer offenen und ehrlichen Art in der Regel schnell die Herzen der Menschen erobern. Auch ihre Fotografien sind einmalig und für die damalige Zeit besitzen sie Seltenheitswert. Mimi möchte weg von den eingestaubten und starren klassischen Motiven dieser Zeit. Sie möchte die Menschen mit ihrer Fotografie verzaubern und ihre Schönheit unterstreichen.
    Bei vielen kommt diese Idee gut an, als Mimi jedoch in das kleine Dorf Laichingen zieht, um ihren Onkel zu pflegen, wird sie von den Dorfbewohnern nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Die Bewohner des Ortes halten an ihren Traditionen und Werten fest, für Neues und vor allem für Kreativität und Frauen, die einen Beruf ausüben, der nicht in Heimarbeit für die Weberfabrik ausgeübt werden kann, ist nahezu undenkbar. Trotzdem gibt Mimi nicht auf und versucht im Ort Freundschaften zu knüpfen und sich für die Menschen einzusetzen.
    Mir hat Mimis Art von Anfang an unglaublich gut gefallen. Mir imponieren ihre Hartnäckigkeit und das Kämpfen für ihre Ziele, aber auch ihr gesamtes Wesen und ihre offene Art gefallen mir unglaublich gut. Ich bewundere, wie sie als Fotografin Fuss fassen konnte und dennoch weiss, was Familie bedeutet. Dass sie sich für ihren Onkel einsetzt und schliesslich sogar darüber nachdenken muss, die Wanderfotografie für ihn aufzugeben, spricht für ihren tollen Charakter. Ihre Mutter hingegen hat mich sehr enttäuscht, denn eigentlich wäre es ihre Aufgabe gewesen, für ihren Bruder zu sorgen…
    Insgesamt sind die Figuren aber alle sehr authentisch und liebevoll beschrieben. Die einzelnen Geschichten der Nebenfiguren fügen sich wunderbar ins Gesamtbild ein und runden Mimis Geschichte brillant ab.
    Mimis Weg ist auf interessante und mitreissende Art und Weise beschrieben, der Schreibstil ist locker und leicht, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Gefühle und Emotionen werden anschaulich dargestellt und gerade Mimis Begeisterung an der Fotografie ist nahezu greifbar. Auch an humorvollen Szenen mangelt es nicht und gerade Mimis Unwissenheit in Sachen Haushalt sind wirklich niedliche beschrieben.
    Auch das Ende des Romans ist gut gelungen, es macht direkt Lust weiterzulesen und gibt einen Ausblick darauf, welche Schwierigkeiten in Laichingen noch auf Mimi zukommen können. Mein einziger, wirklich sehr kleiner Kritikpunkt ist, dass ich mir noch ein bisschen mehr Details zu Mimis Karriere als Wanderfotografin gewünscht hätte. Man erfährt zwar, wie ihr erster Weg verläuft und auch noch einmal wie es mit ihr vorangeht, bevor sie nach Laichingen zu ihrem Onkel geht, die Jahre dazwischen fehlen aber.
    Neben der fiktiven Geschichte werden einige interessante Details zur damaligen Fotografie beschrieben, die ich bisher überhaupt nicht kannte. Ich bin erstaunt, wie viel die Fotografen zur damaligen Zeit bereits konnten und grade die grossartigen Retuschierfähigkeiten haben mich begeistert. Am Ende des Romans finden sich dann sogar Bilder, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurden. Sie veranschaulichen das vorher beschriebene noch einmal mehr.

    Mein Fazit: „Die Fotografin – Am Anfang des Weges“ ist ein interessanter und spannender historischer Roman. Starke und individuelle Frauen, die für ihre Träume einstehen und für ihr Recht kämpfen gefallen mir immer sehr gut und auf Mimi Reventlow passt diese Beschreibung definitiv. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen für einen wunderbaren historischen Roman!

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