Die Existenzgründung einer Arztpraxis (PDF)
Unter besonderer Würdigung tilgungsoptimierter Fremdfinanzierungsformen
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen, Standort Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf des Arztes ist auf breiter Front als "Traumjob"...
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Produktinformationen zu „Die Existenzgründung einer Arztpraxis (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen, Standort Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf des Arztes ist auf breiter Front als "Traumjob" manifestiert. Die Möglichkeit
kranken Menschen zu helfen, freiberuflich zu arbeiten und dabei noch lukrativ entlohnt
zu werden, sind Merkmale einer erfüllenden Tätigkeit. Trotz vieler Vorzüge und positiver
Aussichten verliert der Arztberuf zunehmend an Attraktivität. Hauptursache ist die
Refinanzierung des deutschen Gesundheitssystems, und gleichzeitig die Vergütung,
sowie Arbeitsbedingungen der Mediziner. In den letzten zwanzig Jahren haben Reformen
und Reglementierungen der Politik massive strukturelle Veränderungen am
Gesundheitsmarkt ausgelöst und eine Verunsicherung innerhalb der Ärzteschaft hervorgerufen.
Das Resultat ist ein akuter Mangel an ärztlichem Nachwuchs. In Folge dessen
haben viele niedergelassene Mediziner Probleme, einen Praxisnachfolger zu finden. Die
Gefahr einer medizinischen Unterversorgung rückt die Niederlassung von Ärzten in den
Fokus, da wirtschaftlich selbstständige Mediziner den Kern der ambulanten Versorgung
in Deutschland abbilden.
Die "Eigene Praxis" stellt für viele Ärzte sowohl das erklärte beruflich Ziel, Fundament
wirtschaftlichen Erfolgs, als auch die Existenzgrundlage dar. Jedoch haben sich speziell
in diesem Bereich die ökonomischen und rechtlichen Anforderungen grundlegend geändert.
Negativfaktoren wie lange Arbeitstage, die Einnahmenunsicherheit, und das
Investitionsrisiko schrecken den Nachwuchs ab. Dabei bestehen auch unter Einfluss der
aktuellen Gesundheitspolitik aussichtsreiche Optionen, ein gesichertes und weit überdurchschnittliches
Einkommen zu erzielen. Perspektivisch werden sich die niedergelassenen
Ärzte behaupten, die zum einen über die notwendige fachliche Qualifikation und
zum anderen über betriebswirtschaftliches Wissen, als auch unternehmerische Fähigkeiten
verfügen. Arztpraxen entwickeln sich zu klein- und mittelständischen Unternehmen
(KMU). Das Medizinstudium ist jedoch nicht darauf ausgerichtet, den angehenden
Arzt zu einem Unternehmer auszubilden, so dass i.d.R. nur unzureichende betriebswirtschaftliche
Kenntnisse vor der Niederlassung bestehen. Besondere Bedeutung erhält in
diesem Zusammenhang die Existenzgründungsplanung und -beratung, welche die Basis
für eine erfolgreiche Selbstständigkeit bildet. Für die Existenzgründer stellt die aktuelle
Situation eine besondere Herausforderung, aber auch Chance für die zukünftige Positionierung
dar. [...]
kranken Menschen zu helfen, freiberuflich zu arbeiten und dabei noch lukrativ entlohnt
zu werden, sind Merkmale einer erfüllenden Tätigkeit. Trotz vieler Vorzüge und positiver
Aussichten verliert der Arztberuf zunehmend an Attraktivität. Hauptursache ist die
Refinanzierung des deutschen Gesundheitssystems, und gleichzeitig die Vergütung,
sowie Arbeitsbedingungen der Mediziner. In den letzten zwanzig Jahren haben Reformen
und Reglementierungen der Politik massive strukturelle Veränderungen am
Gesundheitsmarkt ausgelöst und eine Verunsicherung innerhalb der Ärzteschaft hervorgerufen.
Das Resultat ist ein akuter Mangel an ärztlichem Nachwuchs. In Folge dessen
haben viele niedergelassene Mediziner Probleme, einen Praxisnachfolger zu finden. Die
Gefahr einer medizinischen Unterversorgung rückt die Niederlassung von Ärzten in den
Fokus, da wirtschaftlich selbstständige Mediziner den Kern der ambulanten Versorgung
in Deutschland abbilden.
Die "Eigene Praxis" stellt für viele Ärzte sowohl das erklärte beruflich Ziel, Fundament
wirtschaftlichen Erfolgs, als auch die Existenzgrundlage dar. Jedoch haben sich speziell
in diesem Bereich die ökonomischen und rechtlichen Anforderungen grundlegend geändert.
Negativfaktoren wie lange Arbeitstage, die Einnahmenunsicherheit, und das
Investitionsrisiko schrecken den Nachwuchs ab. Dabei bestehen auch unter Einfluss der
aktuellen Gesundheitspolitik aussichtsreiche Optionen, ein gesichertes und weit überdurchschnittliches
Einkommen zu erzielen. Perspektivisch werden sich die niedergelassenen
Ärzte behaupten, die zum einen über die notwendige fachliche Qualifikation und
zum anderen über betriebswirtschaftliches Wissen, als auch unternehmerische Fähigkeiten
verfügen. Arztpraxen entwickeln sich zu klein- und mittelständischen Unternehmen
(KMU). Das Medizinstudium ist jedoch nicht darauf ausgerichtet, den angehenden
Arzt zu einem Unternehmer auszubilden, so dass i.d.R. nur unzureichende betriebswirtschaftliche
Kenntnisse vor der Niederlassung bestehen. Besondere Bedeutung erhält in
diesem Zusammenhang die Existenzgründungsplanung und -beratung, welche die Basis
für eine erfolgreiche Selbstständigkeit bildet. Für die Existenzgründer stellt die aktuelle
Situation eine besondere Herausforderung, aber auch Chance für die zukünftige Positionierung
dar. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christopher Grzibek
- 2013, 1. Auflage, 102 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656408572
- ISBN-13: 9783656408574
- Erscheinungsdatum: 12.04.2013
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