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Die dritte Frau (ePub)

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Er weiss nichts über sie - doch sie weiss, was er sucht ...
»Die dritte Frau« ist ein soghafter Roman über Liebe und Kunst, historische Fakten und literarische Fiktion und das ewige Rätsel um Mann und Frau.
Vor Jahren schrieb ein junger Autor einen...
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Kommentare zu "Die dritte Frau"
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die dritte Frau
    Das im Louvre hängende, aus dem 16. Jahrhundert stammende Renaissance-Gemälde „Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern“, auf dem die dargestellten Frauen nackt in einer Badewanne sitzen, zieht den Autor immer wieder magisch an, hat er doch vor Jahren darüber einen beachteten historischen Roman geschrieben. Er versucht schon lange, den rätselhaften Tod der Herzogin zu entschlüsseln, die unter bisher ungeklärten Umständen ums Leben kam, kurz bevor sie den französischen König Heinrich IV heiraten wollte. Ein alter Brief, den er bisher nicht beachtet hat, bringt ihn ins südfranzösische Toulouse, wo er auf Camille Balzac d’Entragues trifft, mit der er sich gemeinsam an die Recherche macht, die wahre Geschichte über das Bild in Erfahrung zu bringen…
    Wolfram Fleischhauer hat mit „Die dritte Frau“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der sich nicht nur mit den Hintergründen eines Gemäldes beschäftigt, sondern auch die zwischenmenschliche Seite in der Gegenwart betrachtet, die seinen Protagonisten-Autor und Camille betreffen. Der flüssige, sehr bildhafte und wortgewandte Erzählstil nimmt den Leser mit auf eine interessante Forschungsreise, auf der er zum einen den unbekannten Autor, der hier als Ich-Erzähler fungiert, bei seinen Hintergrundrecherchen begleitet, zum anderen wird er Zeuge einer sich anbahnenden Liebesgeschichte zwischen dem Erzähler und Camille, der Spurengeberin des Gemäldehintergrunds, die sich allerdings in dem Moment als Farce entpuppt, als der Erzähler feststellen muss, dass Camille einen ganz besonderen Plan verfolgt. Fleischhauer verpackt in seiner Geschichte viele gut recherchierte historische Details, lässt aber auch Raum für überraschende Wendungen, die den Leser dauerhaft in Atem halten, während er mit dem Erzähler auf den Spuren des Gemäldes wandelt. Interessant ist die Verbindung des Handlungskonzepts zum Roman „Die Purpurlinie“ von Fleischhauer, die vermuten lässt, dass er selbst in diesem Roman als Erzähler auftritt und der Leser sich während der Lektüre indirekt also an seine Fersen heftet. Dabei erfährt man nicht nur, wie ein historischer Roman entsteht und welchen Umfang die Recherchen dazu einnehmen, sondern erhält auch einen guten Blick hinter die Kulissen der Buchbranche.
    Die Charaktere sind gut in Szene gesetzt, mit authentischen Ecken und Kanten können sie den Leser von ihrer Glaubwürdigkeit überzeugen, der ihre Erlebnisse hautnah verfolgt. Der Erzähler hat nicht nur private Probleme, sondern befindet sich zudem in einer Schaffenskrise, die ihn nicht nur aufgrund von Selbstzweifeln, sondern auch aufgrund der Forderungen seiner Agentin in ein Loch fallen lassen. Literaturagentin Moran ist eine hartnäckige Frau, die gewinnorientiert denkt und ihren Autor dementsprechend zu steuern versucht. Camille ist eine schwer durchschaubare Frau. Sie weiss zu becircen, ist dominierend und versucht ebenso, mit ihrem Anspruchsdenken sowie ihren Launen zu manipulieren.
    „Die dritte Frau“ ist eine gekonnte und spannende Verflechtung von Historie und Gegenwartsbeziehung, die zu fesseln weiss. Wer einer Forschungsreise der besonderen Art mit unbekanntem Ausgang nicht abgeneigt ist, wird dieses Buch faszinierend finden. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat eine Weile gebraucht, bis es mich endlich fesseln konnte. Ich denke, das lag zum grössten Teil daran, dass ich die historischen Personen, die darin vorkommen, nicht kannte und auch nichts über deren Leben und die politische Situation ihrer Zeit wusste. Dem habe ich abgeholfen, indem ich ein bisschen recherchiert habe. Und mit diesem neu erworbenen Hintergrundwissen fiel es mir dann wesentlich leichter, mich auf die Geschichte einzulassen und die historischen Figuren in einen Kontext zu bringen.


    Die Rahmengeschichte handelt von einem Autor, der vor 25 Jahren sein Erstlingswerk über ein eher unbekanntes Gemälde im Louvre geschrieben hat. Da er viele Fragen nicht beantworten konnte, hat er vieles in seinem Buch offen gelassen. Nun bekommt er einen Brief von einem angeblichen Nachfahren einer der Frauen auf dem Gemälde, in dem er das Buch des Autors deutlich kritisiert, ihn aber zugleich einlädt, ihn zu besuchen und darüber zu sprechen. Als sich der Autor tatsächlich dazu aufrafft, ist der Mann bereits verstorben und er trifft auf seine Nichte...

    Was mir sehr gut gefällt, ist die Auseinandersetzung des Autors mit seinem ersten Buch und der Kritik, der er ausgesetzt ist. Und ebenso die Recherche aus einer anderen Richtung. Das war für mich wirklich sehr interessant zu lesen, mag aber auch daran liegen, dass ich selber Autorin bin und mich für den Entstehungsprozess von Geschichten grundsätzlich interessiere.

    Der Schreibstil des Buches hat mir auch gefallen, auch wenn die Passagen über die historischen Figuren und Ereignisse ohne entsprechendes Hintergrundwissen eher trocken und langatmig anmuteten.

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