Die Deutsche Forschungsgemeinschaft 1920-1970 (PDF)
In Analogie zum deutschen Wissenschaftsbetrieb insgesamt verstand sich die 1920 als Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft gegründete DFG über Jahrzehnte hinweg als politiknahe Förderungsinstanz einer national akzentuierten Forschung.
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In Analogie zum deutschen Wissenschaftsbetrieb insgesamt verstand sich die 1920 als Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft gegründete DFG über Jahrzehnte hinweg als politiknahe Förderungsinstanz einer national akzentuierten Forschung.
Die Autoren veranschaulichen den zunächst revisionistischen, nach 1933 rassistisch-expansionspolitischen und schliesslich abendländisch-konservativen Kurs der Forschungsgemeinschaft auf den Feldern der Natur- und Technikwissenschaften, der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin- und Biowissenschaften. Überblicke zur Organisationsgeschichte der Forschungsgemeinschaft und die disziplinübergreifenden Beiträge der Herausgeber werfen darüber hinaus Fragen nach der Liberalisierung der deutschen Forschung und ihrer ausserstaatlichen Finanzierung in den 1960er Jahren auf.
1984-1989: Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Soziologie und Politologie in Frankfurt am Main und an der Freien Universität Berlin; Studienaufenthalte in Ghana, Israel und Polen.
1990-1993: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Durchführung eines lebensgeschichtlichen Befragungsprojektes mit über einhundert Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager in zehn europäischen Ländern, Israel und den USA.
1994-1997: Wissenschaftliche Angestellte der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Durchführung eines Forschungsvorhabens zu den SS-Tätern in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern, Promotion an der Universität Hamburg, Lehrbeauftragte der Universität Hamburg.
1998-2001: Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Prof. Dr. Ulrich Herbert, Historisches Seminar der Universität Freiburg, Durchführung eines Forschungsvorhabens zur Geschichte und Struktur der nationalsozialistischen Konzentrationslager.
2001-2010: im Wissenschaftsmanagement und in der Beratung tätig. Geschäftsführerin der Internationalen Graduiertenakademie der Universität Freiburg und zuvor Wissenschaftliche Koordinatorin der Forschergruppe zur "Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1920-1970 (Berlin, Dresden, Freiburg, Heidelberg, München)".
Seit Juni 2010: Wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl, Durchführung eines Forschungsvorhabens zum Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit jüdischen und politisch missliebigen Wissenschaftlern 1920-1970.
Willi Oberkrome, geb. 1959, Studium der Geschichte, Germanistik und Pädagogik an der Universität Bielefeld. 1992 Promotion. 1993 bis 1999 Post-Dok-Stipendiat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des 'Westfälischen Instituts für Regionalgeschichte' in Münster. 2000 bis 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie am Lehrstuhl für Neuere und Neueste
- 2013, 1. Auflage, 549 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Willi Oberkrome, Karin Orth
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515104097
- ISBN-13: 9783515104098
- Erscheinungsdatum: 19.02.2013
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