Die britische Aussenpolitik zwischen 1815 und 1832 und die Schaffung des europäischen Gleichgewichts (PDF)
Das Vereinigte Königreich von Grossbritannien und Irland auf dem Wiener Kongress und im Europäischen Konzert
Die Jahrzehnte zwischen den napoleonischen Kriegen und dem Krimkrieg sowie den deutschen Einigungskriegen und schliesslich auch dem Ersten Weltkrieg, dessen Ausbruch sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, gehören zu den längsten Friedenszeiten, die Europa bis...
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Produktinformationen zu „Die britische Aussenpolitik zwischen 1815 und 1832 und die Schaffung des europäischen Gleichgewichts (PDF)“
Die Jahrzehnte zwischen den napoleonischen Kriegen und dem Krimkrieg sowie den deutschen Einigungskriegen und schliesslich auch dem Ersten Weltkrieg, dessen Ausbruch sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, gehören zu den längsten Friedenszeiten, die Europa bis 1945 gesehen hat. Nach zwei Jahrzehnten des ständigen Kriegszustandes, in denen die französische Revolution ausbrach und Napoléon den Kontinent unterwarf, versammelten sich die Grossmächte und auch die kleineren Staaten. Gemeinsam wurde über die neue europäische Ordnung, die Nachkriegsordnung, debattiert. Der Frieden sollte auf lange Sicht mittels des Gleichgewichts der Grossmächte gesichert und grosse Konflikte von europäischer Dimension vermieden werden.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Beitrag des Vereinigten Königreichs zur Schaffung des europäischen Gleichgewichts und zur Stabilisierung Europas sowie zur Deeskalation und Eindämmung von Konflikten. Besonders in der deutschsprachigen Forschungsliteratur fällt auf, dass Grossbritannien immer nur als eine von fünf Grossmächten betrachtet wird. Das wird sowohl bei Anselm Doering Manteuffels Arbeiten wie auch bei Matthias Schulz deutlich. Damit wird die Forschung der britischen Rolle auf dem Wiener Kongress und auf dem Konzert der Grossmächte nicht gerecht. Deshalb beschäftigt sich diese Arbeit ausschliesslich mit der britischen Aussenpolitik. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die Aussenpolitik Grossbritanniens nicht durch die Politik der anderen Mächte beeinflusst wurde. Nur werden im Interesse einer genaueren Untersuchung diese Wechselwirkungen nur geringfügig mit einbezogen und analysiert.
Die Arbeit bewegt sich thematisch im Bereich der Geschichte der internationalen Politik und leistet einen Beitrag zur historischen Friedens- und Konfliktforschung.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Beitrag des Vereinigten Königreichs zur Schaffung des europäischen Gleichgewichts und zur Stabilisierung Europas sowie zur Deeskalation und Eindämmung von Konflikten. Besonders in der deutschsprachigen Forschungsliteratur fällt auf, dass Grossbritannien immer nur als eine von fünf Grossmächten betrachtet wird. Das wird sowohl bei Anselm Doering Manteuffels Arbeiten wie auch bei Matthias Schulz deutlich. Damit wird die Forschung der britischen Rolle auf dem Wiener Kongress und auf dem Konzert der Grossmächte nicht gerecht. Deshalb beschäftigt sich diese Arbeit ausschliesslich mit der britischen Aussenpolitik. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die Aussenpolitik Grossbritanniens nicht durch die Politik der anderen Mächte beeinflusst wurde. Nur werden im Interesse einer genaueren Untersuchung diese Wechselwirkungen nur geringfügig mit einbezogen und analysiert.
Die Arbeit bewegt sich thematisch im Bereich der Geschichte der internationalen Politik und leistet einen Beitrag zur historischen Friedens- und Konfliktforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Kistner
- 2015, 1. Auflage, 66 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3956364503
- ISBN-13: 9783956364501
- Erscheinungsdatum: 02.04.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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