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Die Ballerina von Paris (ePub)

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Die Tänzerin am Ufer der Seine. Seit dem Tod ihres Verlobten ist Lily das erste Mal wieder in Paris. Hier lernt sie den Komponisten Yves kennen, der an einem Stück über eine russische Tänzerin arbeitet. Yves ist fasziniert von der verletzlichen Lily und...
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Kommentare zu "Die Ballerina von Paris"
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  • 3 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 11.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zwei Jahre hat die ehemalige bekannte Ballerina Lily Paris gemieden wie die Pest, denn der Tod ihres Verlobten Aiden hat sie so sehr aus der Bahn beworfen, dass sie nicht nur der Stadt den Rücken gekehrt, sondern auch das geliebte Tanzen an den Nagel gehängt hat. Die seelischen Wunden sind noch nicht verheilt, doch Lily wagt den Schritt zurück in die französische Hauptstadt, um ihre verschollene Schwester Nathalie zu suchen. Durch Zufall lernt sie den Komponisten Yves kennen, der an einem Ballett über eine berühmte russische Primaballerina namens Viktoria Budian arbeitet, doch nicht so richtig vorankommt. Wird Lily je wieder ihre Ballettschuhe schnüren? Und welche Verbindung besteht zwischen ihr und der alten Primaballerina des Ballets Russes, Viktoria?
    Ali Sinclair hat mit „Die Ballerina von Paris“ einen ganz unterhaltsamen historisch angehauchten Roman vorgelegt, der den Leser in die Ballettwelt entführt. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll, der Leser taucht schnell ab zwischen den Seiten, um sich unter die Protagonisten zu mischen und sie eine Zeitlang zu begleiten. Die Autorin erzählt ihre Geschichte über zwei Zeitebenen, so spiegelt der eine die Gegenwart um Lily und Yves wider, der andere erweckt die Vergangenheit um Viktoria Budian im Jahr 1917 zum Leben. Die Schicksale der beiden Frauen ähneln sich auf interessante Weise, beide haben einige Verluste zu beklagen und müssen für ihre Liebe zum Tanz so manche harte Entbehrung hinnehmen. Während Lily ihrer grossen Liebe nachtrauert und auch die Beziehung zu ihrer Schwester verloren ging, ist Viktoria in Begleitung ihres geliebten Alexei, aber ohne ihre Familie, aus St. Petersburg nach Paris geflohen, um so dem Krieg zu entgehen und ihre Karriere zu forcieren. Dafür muss sie allerdings einen hohen Preis bezahlen. Die Autorin hat den historischen Hintergrund teilweise gut mit ihrer Handlung verknüpft und gewährt dem Leser einen Einblick in die harte und arbeitssame Welt des Balletts und seiner Tänzer. Die Informationen über die Kompanie Ballets Russes hätten durchaus etwas ausführlicher sein können, denn dieses weltbekannte Ensemble hat bis heute einen weitreichenden Einfluss auf die Ballettwelt.
    Die Charaktere sind gut ausgestaltet und ihrer Zeit entsprechend geformt. Allerdings fehlt es ihnen an Gefühl und Wärme, so wird der Leser auf Distanz gehalten und betrachtet die jeweiligen Perspektiven eher von aussen, als mit den Protagonisten mitfühlen zu können. Lily ist eine sensible Frau, die sich nach dem Tod ihres Verlobten Aiden nicht nur vom Ballett, sondern auch von allem anderen zurückgezogen hat. Sie wirkt ängstlich und unsicher, entwickelt sich erst nach und nach zu einer Frau, der man abnimmt, dass sie sich in der harten Ballettwelt behaupten kann. Viktoria ist für ihre Epoche eine recht starke Frau, die für ihren Beruf alles hinter sich lässt, aber für die Ausreise ihrer Familie aus Russland kämpft. Yves ist ein Mann, der für die Musik lebt und seinem Schicksal ebenso nicht entkommen kann. Aber auch Nathalie und Alexei haben durchaus berechtigte Auftritte in dieser Geschichte um Liebe und Leid.
    „Die Ballerina von Paris“ ist ein durchaus passabler Roman für eine kurzweilige Lektüre, ihm fehlt es neben dem gewissen Etwas an gefühlvolleren Charakteren, um über das Mittelmass hinaus zu kommen. An das Niveau ihres ersten Romans „Die spanische Tänzerin“ kann die Autorin hiermit leider nicht anknüpfen. Eingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 14.11.2019

    Als eBook bewertet

    Rezensionstitel:Eine Ballerina in Paris zwischen Verlust uns Liebe

    Das Cover:
    Die Tänzerin am Ufer der Seine, steht zu Beginn des Klappentextes und genau das zeigt das Cover auf sehr harmonische Art, dazu der passende Titel und der neugierig machende Klappentext. Alles zusammen ist es eine in sich stimmige Buchpräsentation.

    Die Geschichte:
    Lily kommt nach dem Tod ihres Verlobten zum ersten Mal wieder nach Paris. Sie will sich mit ihrer Schwester versöhnen. Zufällig lernt sie den russischen Komponisten Yves kennen, der an einem neuen Stück über eine russische Tänzerin arbeitet. Er glaubt, dass Lily ihn inspirieren kann, denn sie war auch eine gefeierte Tänzerin, bis das Unglück mit ihrem Verlobten geschah und sie das Tanzen aufgab.
    Lily weiss nicht so recht, aber als sie die Verbindung zu der 1917 in Paris lebenden Viktoria Budian entdeckt, kommen für sie selbst viele Fragen, auf die sie eine Antwort finden muss.
    Meine Meinung: (Achtung: Spoiler!)
    Es war einmal etwas ganz anderes, in die Welt des Balletts hineinschauen zu dürfen. Die Autorin hat sehr ausdrucksstarke Protagonisten geschaffen, die mich mit all ihren Charakteren überzeugt und in ihre Gefühlswelt mitgenommen haben. Alli Sinclair schreibt in einer flüssigen, leicht verständlichen Sprache, die wunderbar zu lesen ist.
    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen (1917 und heute) erzählt, sodass man das jeweilige Leben von Viktoria und Lily, die teilweise ähnliche Verläufe haben, nach und nach auf sehr unterhaltsame und spannende Weise erfährt. Ausserdem ist ein Hauch von Zeitgeschichte eingearbeitet. Etwas schwer tue ich mich immer mit Büchern, die ein offenes Ende haben, weil ich meine Fantasie einsetzten muss, was aber nicht die Spannung des Buches schmälert.
    Mein Fazit: Ein Buch, das mich überzeugt, mich in eine für mich fremde Welt mitgenommen hat, mir zeigte, wie hart um jeden Platz auf der Bühne gekämpft werden muss, damals und heute. Ein Buch, das mich sehr beeindruckte und eine ausdrückliche Leseempfehlung bekommt.

    Heidelinde von friederickes bücherblog

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