Die Auswirkung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auf die Immobilienpreise in Deutschland (PDF)
Ein Vergleich des europäischen Immobilienmarktes
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Preise für Immobilien in Deutschland steigen kontinuierlich auf einem stabilen...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Preise für Immobilien in Deutschland steigen kontinuierlich auf einem stabilen Niveau an. Dabei sind nicht nur begehrte Städte von der positiven Preisentwicklung betroffen, sondern weit darüber hinaus auch weniger gefragtere Regionen. Auf der anderen Seite verfolgt die Europäische Zentralbank seit Jahren die Politik der Niedrigzinsen, die insbesondere seit der Finanzkrise von diversen Ankaufprogrammen erweitert wurde.
Einen Zusammenhang zwischen Geldpolitik und Entwicklung der Immobilienpreise ist dabei klar abzuleiten. Viele verzinste Sparprodukte laufen aus und die niedrigen Zinsen machen eine neue Anlage weniger attraktiv. Aktien kommen als Anlage für viele Deutsche immer noch nicht in Frage, da sie nicht den Ruf einer sicheren Anlage geniessen. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach Wohnungen wie auch nach Häusern, die als vermeintlich sichere Anlagen gesehen werden, gestiegen. Ob die aktuelle Preissteigerung der Weg in eine Spekulationsblase ist, ist eine Frage, mit der sich die Medienlandschaft tagtäglich beschäftigt.
Die Vergangenheit hat gezeigt, wie schnell ein überhitzter Immobilienmarkt zu Preisblasen führen kann und die Finanzstabilität stark ins Wanken bringen kann. In den letzten 20 Jahren ist das Risiko einer Preisblase auf dem deutschen Immobilienmarkt eher zu vernachlässigen gewesen. Laut der Deutschen Bundesbank folgen die Preise auf dem Immobilienmarkt Deutschland bis 2010 einer Seitwärtsbewegung. Während in anderen Ländern in Europa wie auch den USA die Preise exorbitant gestiegen sind, folgen in Deutschland die Preise erst seit 2010 einem kontinuierlichen Preisanstieg.
Die Geldpolitik spielt dabei eine massgebliche Rolle. Wie kann in Zukunft das Risiko einer Überhitzung wirksam mit Hilfe von geldpolitischen Instrumenten der Europäischen Zentralbank wie auch der Deutschen Bundesbank minimiert werden? Wie stellt sich der deutsche Immobilienmarkt im Zusammenspiel mit Europa auf? Was besagt der aktuelle Stand im Euroraum, hat die EZB die instrumentalen Mittel, um die Gefahr eines Kollaps der Märkte zu minimieren? Hat Europa aus Zeit der Finanzkrise Schlüsse gezogen, um eine erneute Banken- und die daraus resultierende Finanzkrise zu vermeiden?
Einen Zusammenhang zwischen Geldpolitik und Entwicklung der Immobilienpreise ist dabei klar abzuleiten. Viele verzinste Sparprodukte laufen aus und die niedrigen Zinsen machen eine neue Anlage weniger attraktiv. Aktien kommen als Anlage für viele Deutsche immer noch nicht in Frage, da sie nicht den Ruf einer sicheren Anlage geniessen. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach Wohnungen wie auch nach Häusern, die als vermeintlich sichere Anlagen gesehen werden, gestiegen. Ob die aktuelle Preissteigerung der Weg in eine Spekulationsblase ist, ist eine Frage, mit der sich die Medienlandschaft tagtäglich beschäftigt.
Die Vergangenheit hat gezeigt, wie schnell ein überhitzter Immobilienmarkt zu Preisblasen führen kann und die Finanzstabilität stark ins Wanken bringen kann. In den letzten 20 Jahren ist das Risiko einer Preisblase auf dem deutschen Immobilienmarkt eher zu vernachlässigen gewesen. Laut der Deutschen Bundesbank folgen die Preise auf dem Immobilienmarkt Deutschland bis 2010 einer Seitwärtsbewegung. Während in anderen Ländern in Europa wie auch den USA die Preise exorbitant gestiegen sind, folgen in Deutschland die Preise erst seit 2010 einem kontinuierlichen Preisanstieg.
Die Geldpolitik spielt dabei eine massgebliche Rolle. Wie kann in Zukunft das Risiko einer Überhitzung wirksam mit Hilfe von geldpolitischen Instrumenten der Europäischen Zentralbank wie auch der Deutschen Bundesbank minimiert werden? Wie stellt sich der deutsche Immobilienmarkt im Zusammenspiel mit Europa auf? Was besagt der aktuelle Stand im Euroraum, hat die EZB die instrumentalen Mittel, um die Gefahr eines Kollaps der Märkte zu minimieren? Hat Europa aus Zeit der Finanzkrise Schlüsse gezogen, um eine erneute Banken- und die daraus resultierende Finanzkrise zu vermeiden?
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Zörrer
- 2018, 1. Auflage, 88 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668845298
- ISBN-13: 9783668845299
- Erscheinungsdatum: 28.11.2018
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